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  • Radwanderweg Stille Pauline,
        
    

        Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Fricke Radwanderweg Stille Pauline, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Fricke
    Ort: Fehrbellin
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Die Stille Pauline Mit dem Rad durch das Gleisbett der Mark

20. August 2012 von Matthias Fricke

Wo bis in die Mitte der 90er Jahre noch Güterzüge bis Fehrbellin im Havelland ratterten, kann man seit gut einem Jahr radelnd seine Blicke durch das Havelländische Luch und das Rhinluch streifen lassen. Die „Stille Pauline“ ist ein Radweg, der von Paulinenaue nach Neuruppin größtenteils auf der ehemaligen Nebenbahn verläuft.

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Feinster Asphalt und nur minimale Steigungen auf der nahezu schnurgeraden Trasse sorgen für unbeschwertes Radlerglück. Die Strecke stellte ab Ende des 19. Jahrhunderts den ersten Bahnanschluss Neuruppins an die wirtschaftlich bedeutende Hauptbahn nach Berlin her, auf der heute die ICE nach Hamburg rasen. Auf eben jener Bahnlinie empfiehlt sich die Anreise mit dem Regionalexpress, der aus der Berliner City bis Paulinenaue nicht einmal 40 Minuten benötigt.

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Am Wegesrand finden sich noch Spuren der "Stillen Pauline". Gleisüberreste der Stillen Pauline, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Fricke

Auf Initiative der Fehrbelliner Bürgermeisterin

Vom Bahnhof Paulinenaue biegt man rechts in die Ruppiner Straße und folgt dieser bis Eichberge. Erst ab dort, unschwer am links aufgetürmten Bahnschwellenberg zu erkennen, befindet man sich auf dem eigentlichen Bahnradweg Richtung Fehrbellin. Dank der Initiative der dortigen Bürgermeisterin konnte das erste und 16 km lange Stück der "Stillen Pauline" im Juni 2011 fertiggestellt werden, die fehlenden drei Kilometer Richtung Dammkrug folgten, nachdem die Brücke über den Wustrauer Rhin nördlich von Fehrbellin fertig wurde.

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Vorbei am Bahnhof Fehrbellin. Der alte Bahnhof Fehrbellin, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Fricke

Vom Rhinluch ins Ruppiner Land

Der Bau der Autobahn Berlin-Hamburg in den 80er Jahren ließ von der alten Bahntrasse nördlich von Dammkrug nichts mehr übrig. Den direkten Weg nach Neuruppin über den Autobahnzubringer sollte man besser meiden und stattdessen über Langen radeln. Der "Langener Dom", auf einem Hügel gelegen, ist das weithin über die Felder sichtbare Wahrzeichen. Von dort geht es über Buskow weiter nach Neuruppin, ab Treskow wiederum auf der ehemaligen Bahntrasse, die im Paulinenauer Bahnhof in Neuruppin endet. Dort ist heute eine Apotheke untergebracht. Noch ein Stück weiter, bis in Altstadt Neuruppins, vorbei am Fontane-Denkmal, zeigt der Tacho ca. 35 km.

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Unter anderem führt die Strecke auch durch das Rhinluch. Wanderweg Stille Pauline im Rhinluch, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Fricke

Gastronomie noch auf "Schmalspur"

Neuruppin bietet dann reichliche Einkehrmöglichkeiten, die man unterwegs entlang der Strecke (noch) vermisst. Aber nicht mehr lange, dann erwartet den Bahnradler am denkmalgerecht sanierten Bahnhof Fehrbellin ein Restaurant mit barrierefreiem Zugang, Bar und Biergarten. Im Obergeschoss wird ein Pensionsbetrieb eingerichtet, für Kinder wird es einen Spielplatz geben.

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Blick auf die Siechenhauskapelle in Neuruppin Blick auf die Siechenhauskapelle in Neuruppin, Foto: Up Hus Idyll

Bahnromantisch nächtigen in Fehrbellin

Die Besitzerin des Bahnhofs will auf dem Gleisrest sogar einen Schlafwagen aufstellen lassen, in dem erschöpfte "Bahnradler" übernachten können. Wer dann autofrei in Berlin auf dem Berlin-Kopenhagen-Radweg gestartet und dann über den Havellandradweg und die "Stille Pauline" ca. 90 km weit nach Fehrbellin gereist ist, wird hier, bahnromantisch eingestimmt, gut schlafen. Der Name der Strecke verheißt es ja schon, meinte aber im damaligen Volksmund nichts anderes, als dass die Lok häufiger stand als fuhr.

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