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  • Radfahrer auf dem Oder-Neiße-Radweg,
        
    

        Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer Radfahrer auf dem Oder-Neiße-Radweg, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer
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Radtour ins Oderbruch ans östlichste Ende Brandenburgs Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt

27. September 2013 von Matthias Schäfer

Wer mit dem Rad im Oderbruch unterwegs ist, kommt an Orten vorbei, die Güstebieser Loose, Zäckericker Loose oder Neulietzegöricke heißen. So ungewöhnlich wie manche Dorfnamen hier klingen, so eigensinnig ist auch die flache, weite Landschaft. Riesige Felder, durchzogen von Wassergräben, dazwischen ein paar niedrige Büsche soweit das Auge reicht.

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Radfahren auf einer ehemaligen Eisenbahnstrecke: Der Oderbruchbahn-Radweg bei Neurüdnitz Zwei Radfahrer auf dem Oder-Neiße-Radweg, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Aber auch Bauwerke, die Zeugen aus einer anderen Zeit sind, bestimmen das Bild. Wer beispielsweise mit dem Fahrrad über den Oderbruchbahn-Radweg fährt, stößt bei Bienenwerder auf eine alte Eisenbahnbrücke, die bis heute die Oder hinüber nach Polen überspannt. Aber über diese Brücke ist schon seit Jahrzehnten kein Zug mehr gefahren. Es ist wie das Ende der Welt – ein Zaun und ein Schild signalisieren, dass es hier geradeaus nicht weiter geht. So geht Radfahren in Brandenburg!

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Grenzerfahrung: Alte Eisenbahnbrücke bei Bienenwerder zwischen Deutschland und Polen Alte Eisenbahnbrücke bei Bienenwerder, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer

Trotzdem ist es an dieser östlichsten Stelle Brandenburgs – und gleichzeitig der von Deutschland – gerade an den Wochenenden besonders belebt. Zahlreiche Fahrradfahrer passieren diese Kreuzung an diesen Tagen. Schließlich trifft an dieser Stelle der Oderbruchbahn-Radweg auf den Oder-Neiße-Radweg – einem der beliebtesten Fahrradwege in der Region. Auch beim ADFC schneidet die Route gut ab und so hat der Fahrradclub die Strecke mit insgesamt vier Sternen ausgezeichnet.

Im nicht mal drei Kilometer entfernten Ort Zollbrücke gibt es sogar ein kleines Theater, in dem Schauspieler Thomas Rühmann und der Akkordeonspieler Tobias Morgenstern mehrmals im Monat auf der Bühne stehen. Das Besondere am „Theater am Rand“: Es ist nicht nur das östlichste Theater in Brandenburg. Hier zahlen die Besucher darüber hinaus erst am Ende eines Stückes – und zwar genau so viel, wie es jedem einzelnen Besucher Wert war.

Auch für das leibliche Wohl ist in Zollbrücke im Oderbruch bestens gesorgt. Neben dem Gasthof „Zollbrücke“ und dem Ziegenhof betreibt der Berliner Eventmanager Thomas Berge seit fast zwei Jahren die „Dammmeisterei“ – ein Restaurant mit Weinstube und angeschlossener Galerie. In dem ehemaligen Wohnhaus des einstigen Deichinspektors direkt hinter dem Deich haben insgesamt 60 Gäste Platz. Doch Thomas Berge, der gelernte Koch und Kellner, sitzt wenn er Zeit hat, am liebsten in der gemütlichen Deichstube neben der Küche, die rund 20 Besuchern Platz bietet.

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Das Restaurant Dammmeisterei an der Oder in Zollbrücke Außenansicht des Restaurants Dammmeisterei, Foto: Dammmeisterei

Theater im Bahnwaggon in Groß Neuendorf feiert Premiere

Mit der beginnenden Pilzsaison stehen in der „Dammmeisterei“ besonders die Pfifferlinge im Mittelpunkt. So finden sich derzeit auf der Speisenkarte ein bunter Pflücksalat mit karamellisierten Walnüssen und gebratenen Pfifferlingen oder Medaillons vom Schweinefilet im Speckmantel an Rahmpfifferlingen und Serviettenknödeln.

Ein weiteres außergewöhnliches Theater hat 2013 im wenige Kilometer entfernten Groß Neuendorf seine Pforten geöffnet – genauer gesagt die Türen zu einem alten Eisenbahnwaggon. Denn dann heißt es zur Premiere in dem alten Salonwagen 01 aus der Kaiserzeit: „Einsteigen bitte!“. Zu erleben sein wird unter anderem Alt-Berliner Unterhaltungskunst mit Hartmut Valenske und seinem Akkordeon, Lesungen, Klavier- und Kinoabende sowie Gastspiele von Künstlern der Region unter dem Motto: „Aus Heinrichs Zilles Rumpelkammer“ – zu sehen ab Oktober immer freitags bis sonntags im historischen Kulturhafen.

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