Bei ihrem Dorfrundgang strahlt nicht der Heiligenschein über Ribbeck. Da steht der Ahnherr nicht auf einem Sockel. Es soll gelacht werden, ist das Motto.Der Text sprudelt aus den beiden heraus. Der Mund steht in den 70 Minuten nicht still. Dieb beiden wollen auch die Geschichte Bauern erzählen, ohne die es Ribbeck nicht geben würde. Nur einen Steinwurf entfernt von der Kirche wohnt Friedrich von Ribbeck. In Ribbeck stellt der Nachfahre seines berühmten Vorfahren heute Edelbrände und Birnenessig her. Die Idee der beiden Schauspieler fand er gut, sagen sie. Mit ziemlicher Sicherheit lässt sich heute sagen, dass Hans-Georg von Ribbeck (1689-1759) Theodor Fontane zu seinem Gedicht inspirierte. Von ihm ist überliefert, dass viele Jahre lang den Kindern in Ribbeck süße Birnen schenkte.