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  • Schloss Sanssouci während der Potsdamer Schlössernacht,
            
        
                Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Leo Seidel Schloss Sanssouci während der Potsdamer Schlössernacht, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Leo Seidel
    Auf den Spuren Theodor Fontanes durch das Ruppiner Seenland in drei Tagen

    Erleben Sie das Ruppiner Seenland, die gewässerreiche Region im Norden Berlins mit ihren zahlreichen Kulturdenkmälern bei einem dreitägigen Ausflug mit dem Pkw – von Kremmen über Oranienburg und Rheinsberg bis in die Fontanestadt Neuruppin.

    Erleben Sie das Ruppiner Seenland, die gewässerreiche Region im Norden Berlins mit ihren zahlreichen Kulturdenkmälern bei einem dreitägigen Ausflug mit dem Pkw – von Kremmen über Oranienburg und Rheinsberg bis in die Fontanestadt Neuruppin.
    Ort: Oranienburg

1. Tag
    Vormittags

    1. Alter Markt: Potsdams neues Herz

    Beginnen Sie Ihre Potsdam-Besichtigung am Alten Markt, Potsdams neuem "Herzstück". Wenn Sie an der neu gestalteten Uferpromenade an der "Alten Fahrt", so heißt hier die Havel, entlang spazieren und die Treppe zum Museum Barberini hinaufsteigen, gelangen Sie durch das Museum direkt auf den Alten Markt. Nahezu alle Gebäude wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört und sind inzwischen nach ihren historischen Vorbildern wiedererrichtet worden, allen voran das Museum Barberini, das Potsdam Museum im Alten Rathaus gleich nebenan und das Potsdamer Stadtschloss direkt gegenüber. Es beherbergt seit 2013 den Brandenburger Landtag. Die prachtvolle Nikolaikirche von Schinkel überstrahlt den Platz. Von der 42 Meter hohen Aussichtsplattform bietet sich Ihnen ein herrlicher Blick über Potsdam, die Havelseen und das nahe Umland.

    Einer der schönsten barocken Plätze Europas liegt ganz in der Nähe: der Neue Markt mit dem ehemaligen königlichen Kutschstall und dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte.

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    2. Besonderer Tipp: Museum Barberini - Kunstgenuss der Extraklasse

    Sie haben mehr Zeit eingeplant? Dann widmen Sie sich für ein paar Stunden ganz dem Kunstgenuss im Museum Barberini. Das Ausstellungsspektrum im neuen Kunsttempel Potsdams reicht von den Alten Meistern bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Pro Jahr werden drei Ausstellungen präsentiert.  

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    Museum Barberini Museum Barberini, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

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    Mittags

    3. Das Holländische Viertel: Ganz wie in den Niederlanden

    Die historische Innenstadt beeindruckt mit der pittoresken Architektur der Giebelhäuser des Holländischen Viertels. Es ist das größte Ensemble eines Holländerviertels außerhalb der Niederlande. Einst ließ Friedrich der Große es für angeworbene Handwerker aus den Niederlanden errichten. Viele kleine Läden laden zum Stöbern, schmucke Cafés zur Pause bei Kaffee und Kuchen ein. Durch die „Brandenburger“, die Haupteinkaufsstraße der Potsdamer mit ihren liebevoll restaurierten, zwei- bis dreigeschossigen barocken Häusern mit kleinen und großen Hinterhöfen, erreichen Sie das Brandenburger Tor in Potsdam, den kleinen Bruder des Brandenburger Tors in Berlin.

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    Historische Fassade im Holländischen Viertel Historische Fassade im Holländischen Viertel, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

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    Nachmittags

    4. Schloss und Park Sanssouci: Weltkulturerbe und weltberühmt

    Von hier sind es nur ein paar Schritte zum Eingang von Park Sanssouci. Nach wenigen 100 Metern stehen Sie am Fuße des weltberühmten, terrassenförmig angelegten Weinbergs, auf dem Schloss Sanssouci thront. Ist schon allein dieser Eindruck überwältigend, gibt es in diesem Park weit mehr zu entdecken. Nehmen Sie sich unbedingt ein paar Stunden Zeit und machen Sie den Spaziergang durch dieses von Gartenkünstler Lenné geschaffene Paradies zur königlichen Entdeckungsreise. Unbedingt sehenswert sind die Orangerie, das imposante Neue Palais, das Belvedere auf dem Klausberg, das Chinesische Teehaus, die Römischen Bäder und das Schloss Charlottenhof.

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    Blick auf Schloss Sanssouci Blick auf Schloss Sanssouci, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und SPSG/Leo Seidel

    5. Alexandrowka: Russland erleben und schmecken

    Über den „aussichtsreichen“ Ruinenberg hinter dem Schloss Sanssouci geht es weiter in Richtung Neuer Garten. Unterwegs erwartet Sie ein Stück Russland mitten in Potsdam: die russische Kolonie Alexandrowka, die König Friedrich Wilhelm III. als Ausdruck seiner Freundschaft mit dem russischen Zar Alexander I. Anfang des 19. Jahrhunderts erbauen ließ. Und wie Russland schmeckt, können Sie im russischen Restaurant erleben.

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    Alexandrowka in Potsdam Alexandrowka in Potsdam, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

    6. Belvedere auf dem Pfingstberg: Potsdams schönste Aussicht

    Durch den Neuen Garten geht es vorbei am imposanten Marmorpalais und dem Schloss Cecilienhof, in dem 1945 die Potsdamer Konferenz der Siegermächte stattfand, hinauf zu Potsdams schönster Aussicht, dem Belvedere auf dem Pfingstberg. Der Ausblick über Potsdam und die Havelseenkette ist sagenhaft und reicht an klaren Tagen bis Berlin.

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    Blick vom Schloss Belvedere über Potsdam Blick vom Schloss Belvedere über Potsdam, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und SPSG/Steffen Lehmann

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    Abends

    Und zum Ausklang des Tages…

    Mit diesen Eindrücken kehren Sie in die Innenstadt zurück, wo Sie in einem der zahlreichen Cafés und Restaurants zwischen dem Nauener Tor und dem Luisenplatz den Tag bei kulinarischen Genüssen Revue passieren lassen. Lust auf einen Konzert- oder Theaterbesuch? Dann finden Sie im Nikolaisaal Potsdam oder im Kunst- und Kulturquartier Schiffbauergasse mit dem Hans Otto Theater bestimmt eine Veranstaltung nach Ihrem Geschmack für einen unvergesslichen Abend. Innenstadtnah und stilvoll übernachten Sie zum Beispiel Hotel Am Jägertor oder im Altstadt Hotel.

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    Hans Otto Theater Potsdam Hans Otto Theater Potsdam, Foto: Ulf Böttcher

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