Rund um das Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst (BLMK) Cottbus Entlang der Spree vom Kunstmuseum zur Pyramide Pücklers
Cottbus ist eine grüne Stadt. Der Spreeauenpark, der Tierpark und der Branitzer Park bilden ein grünes und natürliches Band entlang der Spree. Die Mischung aus Naturnähe und Kultur macht Cottbus so besonders. Hier befindet sich beispielsweise Brandenburgs ältestes Kino. Außerdem kann Cottbus mit zwei Pyramiden aufwarten. Und noch mehr gibt es zu entdecken.
Für den Spaziergang am besten am Parkhaus Neustädter Platz parken. Von dort gelangt man in drei Gehminuten ostwärts zum Mühlgraben und der dortigen Wilhelmsmühle mit dem Amtsteich. Malerisch zwischen Amtsteich und Spree gelegen ist das Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst (BLMK) im alten Dieselkraftwerk Cottbus (1) ein ganz außergewöhnlicher Ort. In dem roten Klinkerbau aus den 1920er-Jahren wurde einst Diesel in Strom verwandelt. Heute kommen Besucher, um die Sammlungen des Museums und wechselnde Kunstausstellungen anzusehen. Im einzigen Landesmuseum Brandenburgs sind Malerei, Skulpturen und Fotografien zu bestaunen. Insgesamt mehr als 42.000 Kunstwerke beherbergt das BLMK an seinen drei Standorten in Cottbus und Frankfurt (Oder). Sehenswert und selten ist die Sammlung von Kulturplakaten. Ergänzend präsentieren wechselnde Ausstellungen den Themenkreis „Landschaft-Raum-Natur-Umwelt“. Das Museum wurde bereits 1977 in einem ehemaligen Textilkaufhaus gegründet und war eine von vier Museumsneugründungen der DDR. Seit das Museum im Jahr 2008 in das imposante Dieselkraftwerk gezogen ist, begeistert es Kunst- und Architekturfans mit seiner Symbiose aus alter und neuer Architektur.