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        Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann Kloster Neuzelle, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
    Neuzelle - Reise- und Ausflugsplaner

    Highlights und Geheimtipps, Restaurants, Cafés und Unterkünfte: Plane deine Reise oder deinen Ausflug nach Neuzelle.

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    Ort: Neuzelle
  • Neuzelle - Reise- und Ausflugsplaner

Reise oder Ausflug nach Neuzelle Barockes Wunder und himmlisches Theater

An der Oder, am östlichsten Rand von Brandenburg, steht ein wahres "Barockwunder" - das Zisterzienserkloster von Neuzelle. Es zählt zu den bedeutendsten Kunstschätzen im Land und ist gleichzeitig das größte Barockdenkmal Nord- und Ostdeutschlands. Auch das Museum "Himmlisches Theater" mit den barocken Neuzeller Passionsdarstellungen vom Heiligen Grab hat sich auf dem Klosterareal zum Publikumsmagneten entwickelt. 

Der Erholungsort im Seenland Oder-Spree liegt direkt am Oder-Neiße-Radweg und ist umgeben von der abwechslungsreichen Landschaft der Ausflugsregionen Schlaubetal und Flusslandschaft Oder. Naturliebhaber und Aktivurlauber kommen beim Radfahren, Wandern oder Paddeln auf ihre Kosten. Der Naturpark Schlaubetal ist zudem eine Schatzkammer der Artenvielfalt - ein Wunder der Natur. 

1. Highlights im Klosterort an der Oder
2. Restaurants und Cafés in Neuzelle
3. Spannende Ausflugsziele in der Umgebung
4. Übernachten in Neuzelle
5. Neuzelle und das Seenland Oder-Spree erleben

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  • Kloster Neuzelle, Foto: TV Seenland Oder-Spree/Florian Läufer
  • Kloster und Gartenanlage in Neuzelle, Foto: TMB-Fotoarchiv/Sebastian Höhn
  • Klosterkirche Neuzelle , Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
  • Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz Neuzelle, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

1. Highlights im Klosterort an der Oder

Streifzüge auf dem Klosterareal

Die 1268 vom Meißener Markgrafen Heinrich dem Erlauchten gestiftete Klosteranlage ist eines der wenigen vollständig erhaltenen Zeugnisse zisterziensischer Baukunst. Im Mittelpunkt des Klosters steht die katholische Stiftskirche St. Marien - ein Juwel des Barock. Schon von weitem ist der mehr als 70 Meter hohe Glockenturm sichtbar, das Wahrzeichen des Ortes. Das ursprünglich gotische Gotteshaus wurde im 17. und 18. Jahrhundert von italienischen und böhmischen Künstlern zur Barockkirche umgebaut - die Niederlausitz gehörte bis Anfang des 19. Jahrhunderts zu Böhmen und Sachsen.

Nördlich der Klosterkirche schließt sich der restaurierte mittelalterliche Kreuzgang und die Klausur an. Dieser abgegrenzte Bereich war einst den Ordensangehörigen vorbehalten. Beide Teile des Klosters verfügen über repräsentative Kreuzrippengewölbe und Malereien aus dem Mittel- und Spätmittelalter. Eine zweite barocke Kirche befindet sich südlich der Anlage - die evangelische Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz. Sehenswert ist hier das 125 Quadratmeter große Kuppelfresko.

Weinanbau im Klostergarten

Mit seinen im 18. Jahrhundert errichteten Wegen und Gewässern, steil abfallenden Terrassen sowie seinem historischen Pflanzenbestand gilt der Klostergarten heute als einziger Barockgarten Brandenburgs. Das rund fünf Hektar große Areal war für die Mönche einst ein Ort der Ruhe und Besinnung und des Weinanbaus. Diese Tradition ließ der Verein der Klosterwinzer 2002 wieder aufleben. Seither gedeihen sieben rote und weiße Rebsorten auf dem einst verwilderten Robinienhang, unter anderem Goldriesling, Muskat und Phoenix.

Perfektes Illusionstheater in 3D

Ein ganz besonderer Schatz des Klosters ist im so genannten "Himmlischen Theater" zu besichtigen: ein Museum für die Neuzeller Passionsdarstellungen vom Heiligen Grab. Es entstand im ehemaligen Pferdestall des Kutschstallgebäudes und einem unterirdisch angelegten Neubau im alten Weinberg. Die Darstellungen aus der Zeit um 1750 nutzen die theatralischen Mittel der barocken Inszenierung, erzeugen damit einen verblüffenden 3D-Effekt und sind auch technisch eine Meisterleistung.

Klosterbrauerei und Strohhaus

Wer sich ein Bild von der jahrhundertealten handwerklichen Kunst des Bierbrauens machen möchte, sollte die letzte produzierende Klosterbrauerei des Landes Brandenburgs besuchen. Schon seit 1589 besitzt das Kloster Braurecht. Einblicke in das Leben der damaligen Bediensteten des Klosters bekommen Besucher im Strohhaus. Das Gebäude mit Rohrdeckung wurde 1780 erbaut und zählt zu den ältesten Bauwerken im Ort. Das Kloster ist darüber hinaus regelmäßig Veranstaltungsort für Konzerte und Lesungen sowie im Sommer einer der Austragungsorte des Festivals "Oper Oder-Spree".

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2. Restaurants und Cafés in Neuzelle

Früher oder später meldet sich bei jedem Ortsrundgang der Hunger oder die Lust auf eine kleine Stärkung. Wie wäre es da mit dem herzhaften Schlaubetalteller in der Klosterklause Neuzelle vor den Toren des Klosters oder einem erlesenen Gaumenkitzel in der Wilden Klosterküche im Klosterhotel Neuzelle?

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3. Spannende Ausflugsziele in der Umgebung

Schlaubetal-Wanderweg Schlaubetal-Wanderweg, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Durchwandere das schönste Bachtal Brandenburgs auf einem der schönsten Wanderwege Deutschlands entlang des Flüsschens Schlaube. 

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Außenansicht der Ragower Mühle Außenansicht der Ragower Mühle, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Die historische Mühle bezaubert mit nostalgischem Charme. Die Gaststätte erfreut hungrige Ausflügler mit regionalen Spezialitäten.

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Zwei Radfahrer auf dem Oder-Neiße-Radweg Zwei Radfahrer auf dem Oder-Neiße-Radweg, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer

Auf den Spuren der Mönche per Rad von Müllrose durch die Bachtäler von Schlaube, Oelse und Dorche bis nach Neuzelle und zurück entlang der Oder.

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Blick über den Findlingspark Henzendorf Blick über den Findlingspark Henzendorf, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer

Perfekt in die Landschaft des Schlaubetals eingebettet, laden die imposanten Findlinge - bearbeitet und unbearbeitet - zum Träumen ein.

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4. Übernachten in Neuzelle

Mit unseren Übernachtungstipps wird aus dem Tagesausflug nach Neuzelle eine richtige kleine Auszeit, um am nächsten Morgen ausgeruht in einen erlebnisreichen Tag zu starten.

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5. Neuzelle und das Seenland Oder-Spree erleben

Nach dem Ortsrundgang mitten hinein in die Natur: wie wäre es mit einer Wanderung im Schlaubetal, einem Besuch der "Iron Hut City" Eisenhüttenstadt oder einer Radtour auf dem Oder-Neiße-Radweg? Unterwegs laden gemütliche Cafés und Restaurants zur genussvollen Entspannung ein.

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