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  • Radfahrer am Koschener Kanal im Lausitzer Seenland,
        
    

        Foto: Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V./Nada Quenzel Radfahrer am Koschener Kanal im Lausitzer Seenland, Foto: Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V./Nada Quenzel
    Den Spreewald, Cottbus und das Lausitzer Seenland entdecken

    Erleben Sie den Spreewald, Cottbus und das Lausitzer Seenland bei einem viertägigen Ausflug mit dem Pkw. Die einzigartige Lagunenlandschaft ist wie geschaffen zum Abschalten und Durchatmen, während das Lausitzer Seenland den spannenden Wandel vom Tagebau zu Europas größtem künstlichen Wasserparadies erlebbar macht. Und die grüne Lausitzmetropole Cottbus umfängt Sie mit ihrem besonderen Charme. 

    Erleben Sie den Spreewald, Cottbus und das Lausitzer Seenland bei einem viertägigen Ausflug mit dem Pkw. Die einzigartige Lagunenlandschaft ist wie geschaffen zum Abschalten und Durchatmen, während das Lausitzer Seenland den spannenden Wandel vom Tagebau zu Europas größtem künstlichen Wasserparadies erlebbar macht. Und die grüne Lausitzmetropole Cottbus umfängt Sie mit ihrem besonderen Charme. 
    Ort: Cottbus

1. Tag
    Vormittags

    1. Lübbenau: Ausgangspunkt für Ihren Spreewald-Ausflug

    Beginnen Sie Ihre Rundreise in Lübbenau, der „heimlichen Hauptstadt“ des Spreewalds und Stadt der Kahnfahrten. Aber bevor Sie sich gemütlich zu Wasser durch den Spreewald treiben lassen, empfiehlt sich ein Besuch der malerischen und hübsch sanierten Altstadt rund um den Marktplatz mit der weithin sichtbaren Nikolaikirche. Flanieren Sie durch den Schlosspark, der im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt ist und das prachtvolle Schloss umgibt.

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    2. Im Kahn durchs Wasserlabyrinth

    Vom Wasser aus ist der Spreewald ein ganz besonderes Erlebnis. Je nachdem, wie viel Zeit Ihnen zur Verfügung steht, können Sie vom Großen Spreewaldhafen zu unterschiedlich langen Kahnfahrten aufbrechen. Lassen Sie sich von der europaweit einmaligen Lagunenlandschaft bezaubern, während der Kahn langsam durch das mystische Wasserlabyrinth der Kanäle und Fließe gleitet. Das Naturerlebnis ist unbeschreiblich, mit etwas Glück treffen Sie unterwegs auf Schwarz- und Weißstörche, Eisvögel, Fischadler oder Kraniche.

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    Kahnfahrt im kleinen Spreewald Wahrenbrück Kahnfahrt im kleinen Spreewald Wahrenbrück, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer

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    Mittags
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    3. Lehde: Ein Spreewalddorf wie aus dem Bilderbuch

    Nach wenigen Kilometern erreichen Sie das märchenhafte Spreewalddorf Lehde. An wenigen Orten ist der spezielle Charme des Spreewaldes so ursprünglich und unverfälscht erlebbar wie hier. Der Ort besteht aus vielen kleinen Inseln, die Häuser sind spreewaldtypisch fast vollständig aus Holz gefertigt und haben Schilf bedeckte Dächer. Auch das Freilandmuseum ist einem solchen, typischen Spreewaldhaus untergebracht. Tauchen Sie ein in das traditionelle, bäuerlich geprägte Spreewaldleben, wie es hier seit Jahrhunderten kultiviert wird.

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    Bauernhaus im Freilandmuseum Lehde Bauernhaus im Freilandmuseum Lehde, Foto: TMB-Fotoarchiv/Regina Zibell

    4. Gasthaus "Wotschofska": So schmeckt der Spreewald

    Auch das Gurkenmuseum lohnt einen Besuch, dreht sich hier doch alles um das weit über die Grenzen des Spreewaldes berühmt gewordene Gemüse. Aber kulinarisch hat der Spreewald weit mehr zu bieten: Genießen Sie zum Beispiel eine typisch Spreewälder Spezialität wie Pellkartoffel, Leinöl und Quark im Ausflugslokal „Wotschofska“.

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    Kartoffel mit Leinöl und Quark Kartoffel mit Leinöl und Quark, Foto: TMB-Fotoarchiv/Thomas Rathay

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    Nachmittags

    5. Burg: Kurort mit Spreewald-Charme

    Über Leipe geht es weiter nach Burg im Spreewald. Der Kurort mit seinen typischen Blockbohlenhäusern und den Streuobstgärten und Gemüsefeldern dazwischen versprüht ebenfalls einen ganz besonderen Charme. Der reizvolle Ort ist Deutschlands größte Streusiedlung, vor allem hier ist die Minderheit der Sorben und Wenden zuhause, ist dies doch ihr traditionelles Siedlungsgebiet. Genießen Sie den Ausblick vom 27 Meter hohen Bismarckturm über die einzigartige Spreewaldlandschaft, die unter dem Schutz der UNESCO steht.

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    Kanutour Burg Spreewald Kanutour Burg Spreewald, Foto: TMB-Fotoarchiv/Paul Hahn

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    Abends

    Und zum Ausklang des Tages…

    Gönnen Sie sich ein wenig Wellness in einer der schönsten und modernsten Thermen des Landes, der SpreewaldTherme. Wohltuende jodhaltige Thermalsole kommt hier aus 1.350 Metern Tiefe und kann bei 31 Grad Celsius genossen werden. Entspannen Sie ein wenig in der Saunalandschaft, Panoramafenster bieten viel freie Sicht auf den Spreewald. Eine ganz besondere Attraktion sind aromatische Pflegebäder im "Spreewaldkahn" oder ganz spreewaldtypisch im "Gurken-Fass". Und anschließend verwöhnt Sie im Restaurant "Speisenkammer" der Brandenburger Meisterkoch Marco Giedow mit lukullischen Genüssen, die er liebevoll aus Produkten der Region zubereitet.

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    Außenbecken der Spreewald Therme in Burg Außenbecken der Spreewald Therme in Burg, Foto: Spreewald Therme GmbH

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2. Tag
    Vormittags

    1. Schloss und Park Branitz: Fürst Pücklers Gartenkunstwerk

    Von Burg im Spreewald ist es nur ein Katzensprung nach Cottbus, die Lausitzmetropole an der Spree. Beginnen Sie ihren Tag in Cottbus gleich mit einem besonderen Höhepunkt: einem Besuch im Park Branitz, dem Gartenkunstwerk des Fürsten Pückler. Die grüne Oase ist eine der schönsten Gartenlandschaften Europas. Nehmen Sie sich Zeit, um die gestalterische Raffinesse dieser Anlage mit ihren Sichtachsen, verträumten kleinen Seen und dem uralten Baumbestand zu entdecken. Sogar zwei Pyramiden gibt es hier. In der Seepyramide liegt die Grabstätte des Fürsten. Der Exzentriker und Weltenbummler Pückler ließ sich hier wie ägyptischer Pharao bestatten.

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    Seepyramide im Fürst-Pückler-Park Branitz Seepyramide im Fürst-Pückler-Park Branitz, Foto: Boguslaw Switala

    3. Station: Besucherbergwerk F60

    Von dort geht es dann weiter zur nächsten aufregenden Station, dem stillgelegten Besucherbergwerk F60. Die gigantischen Dimensionen dieser ehemaligen Abraumförderbrücke es Kolosses, der auch „liegender Eiffelturm“ genannt wird, machen die größte bewegliche, technische Anlage der Welt zu einem Wahrzeichen der Lausitz. Hier können Sie buchstäblich über Ihren Horizont steigen und bei einem geführten Rundgang über den Koloss Panoramablicke aus rund 80 Metern Höhe genießen. An klaren Tagen reicht der Blick bis in die Sächsische Schweiz.

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    Besucherbergwerk F 60 Besucherbergwerk F 60, Foto: Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V./Andreas Franke

    Auf den Spuren des genialen Fürsten

    Wenn Sie mehr über das Leben des Fürsten Pückler in Branitz erfahren möchten, besuchen Sie das Barockschloss im Park, in dem er bis zu seinem Tod lebte. Die originalen Interieurs der Räume, allen voran des prächtigen Musikzimmers, führen Sie zurück in die Zeit Pücklers und sind beeindruckende Zeugnisses seiner Gedankenwelt und seines eigenwilligen Stilempfindens. Anschließend genießen Sie im Parkrestaurant Cavalierhaus das berühmte Pückler-Eis, die Pückler-Torte oder auch warme Speisen.

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    Schloss Branitz Schloss Branitz, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

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    Nachmittags

    2. Ehemaliges Dieselkraftwerk: Moderne Kunst im Industriedenkmal

    Durch den Goethepark gelangen Sie zu einem ebenfalls außergewöhnlichen Kulturort in Cottbus: das dkw Museum für moderne Kunst, das in einem ehemaligen Dieselkraftwerk aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts untergebracht ist. Noch heute beeindruckt es mit seiner streng-vertikalen expressionistischen Fassade. Mehr als 30.000 Kunstwerke, darunter auch Plakatkunst, umfasst die Sammlung. Nehmen Sie sich in einem der bedeutendsten Brandenburger Museen für moderne Kunst unbedingt die Zeit für einen Ausstellungsbesuch.

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    Das dkw. Kunstmuseum im Dieselkraftwerk in Cottbus Das dkw. Kunstmuseum im Dieselkraftwerk in Cottbus, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

    3. Altstadt und Spremberger Turm: Die gute Stube von Cottbus

    Vom dkw Museum sind es nur noch ein paar Schritte bis in die Altstadt. Flanieren Sie über den liebevoll rekonstruierten Altmarkt und genießen Sie in einem der romantischen Straßencafés die prächtige Kulisse aus Bürgerhäusern und barocken Giebelfassaden unter dem Turm der Oberkirche St. Nikolai. Das Wahrzeichen der Altstadt ist der Spremberger Turm. Mit einer Höhe von 31 m bietet er einen schönen Rundblick über das Stadtzentrum der grünen Stadt an der Spree.

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    Blick auf den Markt in der Cottbusser Altstadt Blick auf den Markt in der Cottbusser Altstadt, Foto: TMB-Fotoarchiv/Kathrin Hellmann

    4. Menschenrechtszentrum: Bewegende Zeitreise in die DDR-Geschichte

    Wenn Sie sich für die Geschichte der DDR interessieren, sollten Sie noch das Menschenrechtszentrum Cottbus besuchen, die Gedenkstätte des ehemaligen Zuchthauses Cottbus an der Bautzener Straße. Zu DDR-Zeiten war dies das größte Gefängnis für politische Häftlinge, diese Zeit dokumentiert eine Dauerausstellung.

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    Ausstellungsvitrinen im Menschenrechtszentrum Cottbus Ausstellungsvitrinen im Menschenrechtszentrum Cottbus, Foto: TMB/Matthias Schäfer

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    Abends

    Und zum Ausklang des Tages...

    Gönnen Sie sich mal einen ganz besonderen Kinobesuch. Das Kino „Weltspiegel“ nahe der Altstadt ist nicht nur das älteste Filmtheater Brandenburgs, sondern auch architektonisch mit seiner prächtigen Jugendstilfassade ein besonderes Kleinod. Sie gehen lieber ins Konzert, ins Theater, in die Oper oder ins Ballett? Dann verbringen Sie den Abend im Staatstheater Cottbus, das als Vier-Sparten-Haus ebenfalls in einem Prachtbau aus dem frühen 20. Jahrhundert mit Jugendstilelementen residiert.

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    Theatersaal im Staatstheater Cottbus Theatersaal im Staatstheater Cottbus, Foto: Marlies Kross

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3. Tag
    Vormittags

    1. Lausitzer Seenland: Zu den blauen Oasen im einstigen Tagebauland

    Von Cottbus geht es am dritten Tag mitten hinein ins Lausitzer Seenland. Mit dem Auto gelangen Sie über die B 169 nach Senftenberg. Wo sich früher gigantische Bagger durchs Erdreich wühlten und zum Teil heute noch wühlen, entsteht nach und nach Europas größte künstliche Seenlandschaft durch die Flutung der Tagebaue.

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    2. Senftenberg: Sächsische Spuren auf dem Marktplatz

    Im Zentrum der historischen Innenstadt warten gleich mehrere Sehenswürdigkeiten: Auf dem Marktplatz steht die Rekonstruktion einer kursächsischen Postmeilensäule. Das Original stammte aus der Zeit, als die Region noch zu Sachsen gehörte. Ebenfalls beeindrucken hier die reich geschmückte Fassade der fünfstöckigen Adlerapotheke und die preisgekrönte Architektur des Rathausneubaus. Hier finden Sie auch die Tourist-Information. In östlicher Richtung hinter dem Marktplatz liegt die im spätgotischen Baustil errichtete Peter- und Paul-Kirche mit ihrem 32 Meter hohen Turm. Die wendische Kirche daneben repräsentiert die wendisch-sorbische Minderheit der Lausitz.

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    Postmeilensäule auf dem Marktplatz in Senftenberg Postmeilensäule auf dem Marktplatz in Senftenberg, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Fricke

    3. Schloss Senftenberg: Eine sächsische Festung in Brandenburg

    Vom Markt schlendern Sie durch die Schlossstraße gemütlich zum Schloss Senftenberg, das von einem imposanten Festungswall umgeben ist. Zu sächsischen Zeiten schützte er das nahe Dresden vor Angriffen. Heute gelangen Sie durch einen effektvoll beleuchteten Tunnel in die Anlage des Renaissanceschlosses. Besichtigen Sie den Pulverturm und entdecken Sie geheime Gänge. Die Dauerausstellung im Schloss präsentiert viel Spannendes zur Regionalgeschichte und Kultur der Lausitz und der Sorben. Sogar in ein Modell eines unterirdischen Bergbaustollens können Sie hinabsteigen.

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    Schlosspark Senftenberg Schlosspark Senftenberg, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

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    Nachmittags

    4. Stadthafen Senftenberg: Maritimes Flair, wo früher die Bagger rollten

    Nach dem Museumsbesuch lockt das Wasser. Nur wenige Minuten Fußweg entfernt liegt der neue Stadthafen mit seiner 80 Meter langen Seebrücke am Ufer des Senftenberger Sees. Hier atmen Sie maritimes Flair. Den See gibt es bereits seit Anfang der 1970er Jahre, die Oase für Wassersportler und Erholungssuchende gehört heute zu den größten künstlichen Binnenseen Europas. Mit seinen feinsandigen Stränden und dem klaren Wasser ist er zugleich einer der beliebtesten Seen in Brandenburg. Und kulinarisch verwöhnt Sie das Cucina Restaurant&Café direkt am Hafen mit mediterran inspirierten Gerichten. 

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    Stadthafen Senftenberg Stadthafen Senftenberg, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

    5. Das Lausitzer Seenland entdecken per Fahrgastschiff oder Rad

    Beste Aussichten genießen Sie von natürlich an Bord eines Fahrgastschiffes. Zwischen dem Stadthafen Senftenberg und Geierswalde verkehrt der Solarkatamaran Aqua Phönix zweimal täglich. Eine Fahrt dauert etwa 1,5 Stunden. Mit Leihfahrrädern von Segtours am Stadthafen können Sie den See auf seiner gesamten Uferlänge von 18 km in gut ein bis zwei Stunden gemütlich umrunden oder zur Landmarke „Rostiger Nagel“ am Sornoer Kanal radeln. Von dem 30 m hohen Stahlturm haben Sie einen besonders schönen Blick auf das Lausitzer Seenland. Die Radwege der Region sind bestens ausgeschildert, in der Tourist-Information am Markt erhalten Sie auch eine Fahrradkarte. 

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    Radfahrer an der Landmarke Rostiger Nagel am Sedlitzer See Radfahrer an der Landmarke Rostiger Nagel am Sedlitzer See, Foto: TMB-Fotoarchiv/Rainer Weisflog

    6. Besonderer Tipp: Gartenstadt Marga

    Wenn Sie noch etwas Zeit haben, sollten Sie der Gartenstadt Marga einen Besuch abstatten. Diese Jugendstil-Werkssiedlung liegt im Ortsteil Brieske und zählt zu den ältesten ihrer Art in Deutschland. Mit insgesamt 78 Häusern und 15 verschiedenen Bautypen ist sie kreisförmig angelegt.

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    Blick auf das Kaufhaus der Gartenstadt Marga Blick auf das Kaufhaus der Gartenstadt Marga, Foto: TMB-Fotoarchiv/Claus-Dieter Steyer

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    Abends

    Und zum Ausklang des Tages...

    Kulturliebhaber gönnen sich einen schönen Theaterabend in der Neuen Bühne Senftenberg, die sich mit ihren innovativen Inszenierungen auch überregional Bekanntheit verschafft hat. Über die B96 geht es dann nach Großräschen, wo der Tag im Seehotel entspannt ausklingt, z. B. bei kulinarischen Genüssen im Restaurant des Hotels. Wenn Sie nicht ins Theater möchten, brechen Sie gleich nach Großräschen auf und entspannen bei kulinarischen Genüssen im Seehotel, wo Sie auch stilvoll übernachten können.

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    Seeblick aus dem Seehotel Großräschen Seeblick aus dem Seehotel Großräschen, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

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4. Tag
    Vormittags

    Industriekultur hautnah erleben

    Am vierten Tag Ihrer Rundreise durch Süd-Brandenburg geht es zu einigen höchst imposanten Stationen der Industriekultur im Lausitzer Seenland. Tagebaue, die wie bizarre Mondlandschaften wirken, stillgelegte Kraftwerke und Fabriken sowie die gigantischen Förderbrücken bezeugen heute ein spannendes Kapitel Industriegeschichte der Region, schließlich prägten der Bergbau und die Kohle für etwa 150 Jahre die Lausitz und das Leben ihrer Bewohner.

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    1. Station: IBA-Terrassen

    Unweit des Hotels Seeschlösschen in Großräschen erleben Sie die erste Station an der „Energie-Route“ Lausitzer Energiekultur auf dieser kleinen Rundtour auf den Spuren der Industriekultur: die architekturpreisgekrönten IBA-Terrassen. Sie verbinden drei Gebäudewürfel miteinander, darunter das Besucherzentrum Lausitzer Seenland. Spektakulär ist der Blick von den IBA-Terrassen die Abbruchkante hinunter in den in den ehemaligen Tagebau Meuro, der derzeit geflutet wird und sich in ein paar Jahren in den heute schon erkennbaren Großräschener See verwandelt haben wird.

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    Die IBA-Terrassen am Großräschener See Die IBA-Terrassen am Großräschener See, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

    2. Station: Tagebau Welzow-Süd

    Ein paar Kilometer östlich von Großräschen und über die B96 und die B156 gut zu erreichen liegt Welzow, wo Sie die gewaltigen Dimensionen des aktiven Tagebaus mit ihren riesigen Technik-Kolossen noch hautnah erleben können. Vom excursio-Besucherzentrum fahren Sie bei einer Besucherführung mit dem Mannschaftstransportwagen oder Jeep mitten hinein in eine andere Welt, wo zahllose Bagger und eine gigantische Abraumförderbrücke ihre Arbeit verrichten. Bevor es zur nächsten Station geht, fahren Sie wieder zurück nach Großräschen und stärken sich dort im Restaurant des Seehotels.

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    Bergbautour Welzow Bergbautour Welzow, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

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    Nachmittags

    4. Besondere Tipps: Erlebniskraftwerk Plessa und Biotürme Lauchhammer

    Wenn Sie nun noch Zeit haben, können Sie weitere Stationen entlang der Energie-Route besichtigen. Vom Besucherbergwerk F60 liegt in südlicher Richtung zum Beispiel das Erlebniskraftwerk in Plessa, ein weiterer „Gigant“ der Industriekultur. Es ist eines der ältesten und in seiner ursprünglichen Bausubstanz noch erhaltenen Braunkohlekraftwerke Europas. Oder Sie fahren nach Lauchhammer, um die dortigen Biotürme in Augenschein zu nehmen. Die 24 Türme mit ihrer Höhe von 22 m dienten einst der Reinigung der Kokerei-Abwässer. Heute muten sie wie eine faszinierende Burgruine aus vergangener Zeit an. Von zwei Aussichtsplattformen erhalten Sie einen fantastischen Ausblick auf das Industriedenkmal.

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    Erlebniskraftwerk Plessa Erlebniskraftwerk Plessa, Foto: Landkreis Elbe-Elster/Andreas Franke

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    Abends

    Und zum Ausklang des Tages...

    Voller neuer Eindrücke aus einer ganz anderen Welt geht es abends zurück ins Seehotel, wo Sie bei kulinarischen Genüssen den Tag entspannt ausklingen und die Erlebnisse Ihres viertägigen Brandenburg-Ausflugs Revue passieren lassen.

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    Seehotel Großräschen Seehotel Großräschen, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

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