Über die Fabrikstraße verlässt du das Gelände, biegst links Richtung Trebus ab. Zähne zusammenbeißen, es geht tüchtig berg an! Am Ortsausgang ein Blick auf das alte Umspannwerk. Die beeindruckende Aussicht am Ende des Anstieges belohnt. Links befindet sich Palmnicken. Bis Trebus geht es auf einer jungen Allee mitten durch Natur und gute Luft.
In Trebus ist Zeit für einen Stopp am See. Füße kühlen oder Seele baumeln lassen. Nebenan ist das Restaurant Seeblick. Anschließend links halten und dann kommt eine Ausstellung mit vielfältigen Objekten aus der DDR-Zeit. Früher wurden hier Landmaschinen repariert. Vom Ortsausgangsschild musst du 600 m zurückfahren und dann siehst du die Straße nach Molkenberg. In Molkenberg gibt es nur eine Straße. Vorbei am Reiterhof mit Bisons. Der Park mit Gutshaus, Rast-und Spielplatz lädt zur Pause ein. Nach Fürstenwalde ein schöner Ausblick auf die Stadt im Tal. Am Horizont zu sehen: die Rauener Berge. Links das Mischfutterwerk. Angekommen in der Ernst-Thälmann-Straße, biege links auf den Radweg ein bis zum Kreisel. Folge dem Radweg Juri-Gagarin-Straße. Das Gelände rechts durfte nach dem Ersten Weltkrieg nicht mehr für Flugzeuge genutzt werden. Ein Farbenwerk entstand. Heute nur noch Werkverkauf der Firma Lacufa. Entweder weiter oder du planst einen langen Stopp an der alten Spreeschwimmhalle von 1971. Früher berühmt wegen ihrer 50 m Bahn und dem Sprungturm. Seit 1997 ist es das „Spaß bad Schwapp“.
Durch die Große Freizeit geht es auf die Karl Liebknecht-Straße. Am ehemaligen Krankenhaus vorbei, sind die architektonisch besonderen Wohnanlagen der Bauhauszeit zu bestaunen. Weiter geht es bis zur Baufirma Bonava, auf deren Gelände Deutschlands größte Schmelzofenkachelfabrik stand. Der Weg führt am Bahnhof vorbei in den Park, den die Stadt Heideherrn Schulze (1836) zu verdanken hat. Auf dem Weg zum 1970 eröffneten Tierpark sind links Weberhäuser und rechts einen Trimm-Dich-Pfad zu sehen. Bevor du die Straße querst, noch einen Blick auf die 1953 gebaute Leuchtboje. Dem Schild Pintschbrücke folgend, radel durch den Wald und komme zur Spree. Auf dem Spreeradweg fahre durch das ehemalige Industriegebiet der Pumpenfabrik Henry Hall. Am Spreebogen hast du einen schönen Blick auf den Fluss und kannst in der gleichnamigen Gaststätte die Tour ausklingen lassen.