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                Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Frank Meyer Oderberger See, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Frank Meyer
    Ort: Wittenberge
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

"Wir können nicht anders" - die Tour zum neuen Film von Detlev Buck Wandertipp des Monats Dezember

03. Dezember 2020 von Frank Meyer

Die Gangsterkomödie „Wir können nicht anders“ hätte ihre Premiere normalerweise im Kino gehabt. Normal ist in diesem Jahr leider nichts. Und so wird der neue Film von Detlev Buck ab dem 4. Dezember auf der Streamingplattform Netflix zu sehen sein. Als im Sommer die ersten Details zu dem Film veröffentlicht wurden, habe ich mich gleich auf den Weg gemacht. Die „Wir können nicht anders“-Tour führte mich in das nördliche Oderbruch von Oderberg über das Schiffshebewerk Niederfinow nach Bad Freienwalde.

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Filmland Brandenburg: Auf den Spuren von Detlef Buck

Mittlerweile werden so viele Film- und Fernsehproduktionen in Brandenburg gedreht, dass man daraus ein eigenes Genre machen könnte. In diesem Jahr gab es schon zwei Filmorte-Touren von mir, einmal zu „Unter Leuten“ und später zu „Dark“. „Wir können nicht anders“ ist so etwas wie die Fortsetzung von „Wir können auch anders“. Mit dem Kinofilm feierte Detlev Buck seinen ersten großen Erfolg. Zwei Analphabeten (großartig gespielt von Joachim Król und Horst Krause), die unterwegs zu dem von ihrer Großmutter geerbten Bauernhof sind. Unterwegs treffen sie einen Deserteur der Roten Armee und das Abenteuer beginnt …

Für „Wir können nicht anders“ wurde in Oderberg, Bralitz und Bad Freienwalde gedreht, diese Orte wollte ich sowieso über die Neuenhagener Insel gerne mal in einer Tour verbinden. Der Bogen nach Liepe bot sich an, um die tollen Ausblicke von der nördlichen Abbruchkante des Oderbruchs mitzunehmen. Die Tour ist anspruchsvoll und kein Spaziergang. Weil die Brücke über das Oderberger Gewässer gesperrt ist, ist der Schlenker über das Schiffshebewerk Niederfinow nötig. Auch wenn hier Detlev Buck nicht gedreht hat, das alte und neue Schiffshebewerk sind immer wieder beeindruckend.

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Lohnenswerte Aussichten über Stadt und See

Der Start ist an der Bushaltstelle „Stadtmitte“ in Oderberg. Vom ehemaligen Rathaus und der Nikolaikirche geht es hinauf zum Aussichtsplateau des Albrechtsbergs mit einem schönen Blick über die Stadt. Durch die wellige Landschaft erreichen wir im großen Bogen den westlichen Ortsrand mit seinen imposanten Hügeln rund um den Pimpinellenberg. Gleich der erste Aussichtspunkt auf einem vorgelagerten Bergsporn ist der mit Abstand beeindruckendste, mit einem weiten Blick über den Oderberger See hinweg. Leider befindet sich der Aussichtspunkt hinter einer Weide, die umgangen werden muss. Weiter geht es auf schmalen Pfaden am Hang hinauf auf den eigentlichen, 120 Meter hohen Pimpinellenberg, dessen Ausblick ebenfalls sehenswert ist. Nun führt der Weg durch den Wald zum Wegekreuz 'Großer Teller', danach auf einem Forstweg bergab zu den großen Viehweiden am Steinberg und im Wald auf verwilderten Pfaden um sie herum hinab zum Teufelsberg. Über die Hauptstraße erreicht man den Dorfkern von Liepe.

An der Kirche vorbei geht es durch den Ort in Richtung Schiffshebewerk. Der Weg führt hier entlang der Hebewerkstraße. Das alte und neue Schiffshebewerk sind tolle Fotomotive. Auf der anderen Seite des Oder-Havel-Kanals geht es nun in Richtung Bralitz. Tipp: Die Schiffsanlegestelle ist ein schöner Standort für ein paar Fotos von den beiden Schiffshebewerken. Auf dem Weg wird das Naturschutzgebiet Niederoderbruch teilweise durchquert. Der Dornbuschsee und die Dorfkirche in Bralitz geben zusammen ein schönes Panorama ab. Hinter Bralitz führt der Weg parallel zur alten Bahntrasse zum mächtigen Bahndamm der ehemaligen Zehdener Bahn. Die Wriezener Alte Oder weist uns hier den Weg. Vorbei an einem Sumpfgebieten erreichen wir den Ortseingang von Bad Freienwalde (immerhin der älteste Kurort in Brandenburg) und über den Wendtshofer Weg das Ziel am Bahnhof.

Fazit: Eine anspruchsvolle und sehr abwechslungsreiche Tour. Speziell Bralitz mit seiner Silhouette und dem Dornbuschsee im Vordergrund hat mir richtig gut gefallen: ein sehr abgelegenes, aber trotzdem lebendiges Dorf. Die Gegenden um Oderberg und Bad Freienwalde rund um das Niederoderbruch gehören sicherlich zu den landschaftlich schönsten Ecken in Brandenburg.

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Schiffshebewerke Niederfinow am Finowkanal Schiffshebewerke Niederfinow am Finowkanal, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

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