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        Foto: TMB-Fotoarchiv/Frank Meyer Stechlinsee, Foto: TMB-Fotoarchiv/Frank Meyer
    Ort: Stechlin
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Mit Badepausen vom Stechlinsee nach Rheinsberg Wandertour des Monats Juni

02. Juni 2020 von Frank Meyer

Jetzt ist endlich die Zeit gekommen, bei der die Badesachen unbedingt ins Wandergepäck gehören. Für den Juni habe ich einen Abschnitt des „Ruppiner-Land-Rundwanderwegs“ von Neuglobsow nach Rheinsberg ausgesucht. Der Stechlinsee ist natürlich dabei, aber unterwegs gibt es ein paar schöne Seen-Überraschungen. Wie wäre es, den Sommer mit der Tour durch das Ruppiner Seenland zu beginnen?

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Wanderer auf dem Stechlinsee-Rundweg Wanderer auf dem Stechlinsee-Rundweg, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Der „Ruppiner Land-Rundwanderweg“ führt über 250 Kilometer durch das Ruppiner Seenland. Unsere Wandertour des Monats verbindet den östlichen und den westlichen Abschnitt des Fernwanderwegs E10. Das ist eine Wanderung für Seenliebhaber – und alle, die es noch werden wollen. Wer in Brandenburg wandert, wird es bestätigen: meistens ist ein See nicht weit. So auch auf dieser Tour von Neuglobsow nach Rheinsberg.

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Unterwegs auf dem Stechlinsee-Rundweg

Es geht in Neuglobsow los und hier wartet gleich ein echter Hingucker auf uns. Über den Stechlinsee muss ich nicht mehr viele Worte verlieren. Literarisch verewigt von Theodor Fontane in seinem letzten Roman. Einer der saubersten Klarwasserseen in Norddeutschland. Das einzige Boot, das hier fahren darf, ist das des Fischers. Im Sommer, wenn die Sonne auf das Wasser scheint, strahlt der Stechlin in einem wunderbaren Türkis. Der Weg zum Ufer fällt leicht ab und mit jedem Schritt wird der Blick auf den See größer – als ob sich die Leinwand in einem Kino öffnet. Baden ist natürlich ausdrücklich erlaubt.

Am Ufer geht es auf dem von Buchen gesäumten Stechlinsee-Rundweg bis zum Seelabor des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei. Die Wissenschaftler erforschen hier, wie sich der Klimawandel auf die Seen auswirkt. Tipp: Der komplette Weg um den Stechlinsee ist auch eine Empfehlung – für jede Jahreszeit. Durch den Wald führt der Weg nach Menz mit dem Roofensee. In dem kleinen Ort befindet sich das Besucherzentrum des Naturparks Stechlin-Ruppiner Land. Gleich nebenan steht die schöne Dorfkirche aus Feldsteinen.

Am Roofensee gibt es natürlich auch eine größere Badestelle für alle, die sich abkühlen wollen. Aber Vorsicht: es ist wirklich schön hier und man vergisst leicht die Zeit. Auf der Südseite des Roofensees folgen wir dem Weg bis zum Großen Barschsee und passieren dabei auch den Moorerlebnispfad, der hier von der Naturparkverwaltung angelegt wurde. Hinter der Rheinsberger Chaussee wartet bereits der Nehmitzsee.

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Roofensee Roofensee, Foto: TMB-Fotoarchiv/Frank Meyer

Alle meine Brandenburger Seen

Am Ufer des Nehmitzsees geht es weiter. Und das mag ich wirklich sehr gerne: diese ufernahen Wanderwege sind ein echter Genuss. Nach der kleinen Siedlung Feldgrieben kommt der Wittwesee in Sicht, den wir für etwa drei Kilometer umrunden. Auch hier gibt es wieder mehr als eine Gelegenheit für ein Foto für das Album „Alle meine Brandenburger Seen“. Hinter Paulshorst ist schon der Stadtrand von Rheinsberg erreicht. Wir laufen aber nicht schnurstracks ins Zentrum, sondern biegen ab zum Grienericksee, der sich bis zum Schloss Rheinsberg streckt. Preußenkönig Friedrich II. selbst bezeichnete seine Jahre auf Schloss Rheinsberg immer als die „glücklichsten seines Lebens“. Wer noch Zeit hat, kann dort eine Runde durch das historische Stadtzentrum drehen, bevor es in Richtung Bahnhof geht.

Fazit: Eine schöne Tour durch den Norden Brandenburgs. Witzigerweise war der Stechlinsee heute bei weitem nicht mein Favorit, er hatte es aber auch schwer, da das Wetter anfangs noch sehr trüb war. Begeistert hat mich der Roofensee mit seinem herrlichen Uferpfad. Der Nehmitzsee war toll und auch der Wittwesee konnte überzeugen.

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