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            Foto: Grumsiner Brennerei Alte Holzfässer mit Bränden und Likören, Foto: Grumsiner Brennerei
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Von Tapas bis Feuerbohnen Regionale Delikatessen aus Manufakturen und Hofläden

12. November 2015 von Matthias Schäfer

Ein Ausflug nach Brandenburg ohne leckeres Essen aus regionaler Küche oder den Besuch eines Hofladens wäre unvollständig. So vielfältig wie die Landschaft, ist auch das kulinarische Angebot im Land. Ob regionale Spezialitäten in urigen Gasthöfen, süße Delikatessen aus Manufakturen oder Hochprozentiges aus Brennereien. Wir stellen eine kleine Auswahl der neuesten Anbieter kurz vor.

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Leckere Karamellbohne: Viele weitere Schokoladen- und Kakao-Variationen in Bio-Qualität gibt es bei Roh-Kao in Eberswalde. Von Hand karamellisierte Kakaobohne, Foto: RohKao

Kloster-Schnitte und Fasten-Speise aus Prenzlau

In der Uckermark weht seit kurzem frischer Wind durchs KlosterCafé in Prenzlau. Stefan Heß betreibt seit Anfang Juni 2015 zusammen mit seiner Frau die Gaststätte im ehemaligen Dominikanerkloster. "Wir bereiten alle unsere Speisen frisch zu und nach Möglichkeit mit regionalen Zutaten", erzählt er. Und das entspricht genau den Wünschen der Kunden, wie die Erfahrungen der ersten Monate gezeigt haben. Hier gibt es zwar keine opulenten Hauptgerichte, dafür stehen aber kleine, leckere Speisen und wöchentlich wechselnde Suppen wie beispielsweise eine mit Möhren und Ingwer auf der Speisenkarte.

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Das KlosterCafé im Dominikanerkloster Prenzlau Das KlosterCafé im Dominikanerkloster Prenzlau, Foto: Klostercafé Prenzlau

Außerdem bereitet das KlosterCafé verschiedene kleine, regionale Tapas zu, wie Stefan Heß sie nennt. "Denn man kann aus allem etwas Leckeres zaubern." Dazu zählt beispielsweise die Kloster-Schnitte. Das ist eine Scheibe Brot, bestrichen mit süßem Senf, darüber eine Scheibe Schweinelende, angeröstete Pilze und alles zusammen wird anschließend mit Käse aus der Uckermark überbacken, damit das Brot schön knusprig wird. Das vegetarische Pendant dazu ist die Fastenzeit-Speise. Auf eine Scheibe Brot kommt Schmand, eine Tomaten-Paprika-Soße, große Tomatenscheiben mit Mozzarella, gewürzt mit Balsamico. Alles wird überbacken - fertig!

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Neue Betreiber: Im Dominikanerkloster in Prenzlau weht seit Juni 2015 frischer Wind durchs KlosterCafé. Blick auf das ehemalige Dominikanerkloster Prenzlau, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer

Stefan Heß stammt ursprünglich aus Anklam in Mecklenburg-Vorpommern und ist gelernter Physiotherapeut. Seine Frau wurde in Dresden geboren. Beide lebten eine Zeit lang in Berlin, bis es sie beide raus aufs Land in die Uckermark gezogen hat, die schon seit acht Jahren ihr Zuhause ist. Hier haben die beiden ihre Leidenschaft fürs Kochen wahr werden lassen und Ende Mai 2015 das Kloster-Café in Prenzlau übernommen.

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Feuerbohnen aus Eberswalde

Schon etwas länger gibt es Roh-Kao, eine kleine Schokoladen- und Kakao-Manufaktur im Barnimer Land, die in Bio-Qualität produziert. Begonnen hatte alles vor dreieinhalb Jahren in Bernau als Untermieter in einem Eis-Café in der Nähe des Bahnhofs. Hier stellte Mario Czaplewski zunächst seine Feuerbohnen oder die von Hand karamellisierten Kakaobohnen her. Pro Jahr verarbeitet Roh-Kao rund fünf Tonnen Kakao.

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Viel Holz: Die Räume der Manufaktur von Roh-Kao in Eberswalde sind jeden Dienstag und Donnerstag von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Verkaufsraum der Kakao-Manufaktur RohKao, Foto: RohKao

Seit dem Sommer 2015 hat Mario Czaplewski die Manufaktur an die Eisenbahnstraße in Eberswalde verlegt. "Hier habe ich nun meinen eigenen Laden", sagt er. Geöffnet ist jeweils dienstags und donnerstags von 12 bis 19 Uhr. Seine Leidenschaft für Schokolade und Kakao entdeckte der gelernte Lebensmitteltechniker während seines Studiums in der Schweiz. Im Land der Schokolade gewann er nützliches Wissen rund um das Thema Kakao und Schokolade. Und Mario Czaplewski hat schon weitere Pläne für die nahe Zukunft. So soll es ab der Wintersaison Workshops für Hobby-Schokoladen-Macher geben.

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Purer Früchtegenuss im Glas aus Rheinsberg

Fruchtig geht es bei Marmelo in Rheinsberg im Ruppiner Seenland zu. An der Kirchstraße in unmittelbarer Nähe des Schlosses kocht Katrin Wagner seit rund einem Jahr verschiedene Fruchtaufstriche und herzhafte Confits. Besucher können ihr durch eine Scheibe beim Zubereiten der verschiedenen Sorten wie Kirsche-Schokolade, Himbeere-Rose oder Heidelbeere-Mahonie zusehen. Marmelo steht für handgemachte und geschmacksintensive Fruchtaufstriche, die sich durch sorgfältige und aromaschonende Verarbeitung auszeichnen. "Ich bin überzeugt, dass der pure Geschmack aus der Frucht kommt, daher liegt der Fruchtanteil meiner Produkte bei 70 Prozent und mehr", erzählt Katrin Wagner.

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Marmelo steht für handgemachte und geschmacksintensive Aufstriche, deren Fruchtanteil bei 70 Prozent und mehr liegt. Croissant mit Marmelade von Marmelo, Foto: Kathrin Wagner/Kathrin Wagner

Der überwiegende Teil der frischen Früchte wie Pflaumen, Kirschen und Birnen stammen aus der Region. "Mir liegt die Wertschätzung der nachhaltigen bäuerlichen Landwirtschaft unserer Region am Herzen, daher beziehe ich meine Früchte zum größten Teil von Kleinerzeugern aus dem Land Brandenburg", sagt Katrin Wagner. Selbstverständlich verwendet sie keine Farb- und Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder industriellen Gelierzucker, sondern stattdessen frisch gepressten Saft von Zitrusfrüchten sowie Roh-Rohrzucker in Bio-Qualität.

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In Rheinsberg im Ruppiner Seenland steht die Manufaktur von Katrin Wagner. Hof der Marmeladenmanufaktur Rheinsberg, Foto: Kathrin Wagner/Kathrin Wagner

Ganz neu im Angebot sind Karamellcremes in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen wie beispielsweise mit Zimt, Orange, Baileys, Calvados oder Meersalz. Bei den herzhaften Confits kombiniert sie besonders gerne heimische Obst- und Gemüsesorten und mixt diese zu geschmacklich harmonisierenden Mischungen. Die Manufaktur von Katrin Wagner hat immer von Dienstag bis Freitag geöffnet.

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Hochprozentiges aus Altkünkendorf

Erlesene Brände und edle Liköre kommen seit Anfang Oktober 2015 vom Fuße des Buchenwaldes Grumsin im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Genauer gesagt aus dem historischen Speicher in Altkünkendorf in der Uckermark, nur zwei Kilometer südlich des Fernradweges Berlin-Usedom. Hier in der Grumsiner Brennerei kommen feine Nasen und Zungen zwischen blitzenden Edelstahl-Destillatoren und alten Holz-Rumfässern voll auf ihre Kosten.

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Vom Raum der Brennerei in Altkünkendorf, in dem ein blitzender Edelstahl-Destillator steht, können Besucher durch das Panoramafenster auf den Grumsin schauen. Edelstahl-Destillator in der Grumsiner Brennerei, Foto: Grumsiner Brennerei

Seit Januar 2015 wird in Altkünkendorf gebrannt, erzählt Geschäftsführer Thomas Blätterlein. "Die Rohstoffe beziehen wir überwiegend von regionalen Erzeugern. Den Weizen für den Uckermärker Korn liefert beispielsweise ein Biobauer aus Wilmersdorf bei Angermünde." Mit der neuen Marken, die einen Mammutkopf als Symbol für die Urwüchsigkeit dieser eiszeitlich geformten Landschaft trägt, will er den Spirituosenmarkt bereichern und die Feinschmecker mit seinen "geistvollen" Genüssen begeistern und in die Region südlich des Wolletzsees locken.

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Grumsiner Brände und Liköre werden in alten Holz-Rumfässern gelagert. Alte Holzfässer mit Bränden und Likören, Foto: Grumsiner Brennerei

Zugleich will er aber auch für Altkünkendorf und die einmalige Natur ringsherum werben. Schließlich liegt das UNESCO-Weltnaturerbe Buchenwald Grumsin in Sichtweite direkt vor der neuen Brennerei. Wer hier her auf Besuch kommt, kann Hochprozentiges schlürfen und gleichzeitig den Weitblick von der Terrasse des Gebäudes genießen.

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Frisch gebackenes Brot aus dem Ofen Frisch gebackenes Brot aus dem Ofen, Foto: Grumsiner Brennerei

Neben der eigentlichen Brennerei mit den verschiedenen Produktionsstufen, die streng nach dem preußischen Branntweinsteuergesetz kontrolliert werden, hat Thomas Blätterlein zusammen mit seiner Frau auch Räume für Besucher geschaffen, in denen die Obst- und Korn-Brände sowie Gin und Whisky verkostet werden können. Darüber hinaus eignen sich das Backhaus oder der historische Gewölbekeller auch für Seminare und Familien- oder Betriebsfeiern.

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