Im Braunkohlekraftwerk Jänschwalde wird die Kohle aus dem naheliegenden Tagebau Jänschwalde in Strom umgewandelt. Die Kohle gelangt über Bandanlagen zur Verladung in die Waggons der werkseigenen Eisenbahn und wird per Zug ins Kraftwerk gebracht. Bei Volllast kann das Kraftwerk bis zu 80.000 Tonnen pro Tag verarbeiten. Die ca. 120 m hohen Kühltürme des Kraftwerks und deren gewaltige Wasserdampfwolken sind kilometerweit zu sehen. Am Fuße dieser Türme züchten Peitzer Fischer in großen Becken im aufwendig gefilterten Warmwasser jährlich bis zu 200 Tonnen Fisch (Jungtiere) wie z.B. Aale, Welse oder Forellen.