Auf den Spuren der Serie „Dark" Drehorte in Brandenburg mit Wandertipp von Frank Meyer
Zwei Kinder verschwinden spurlos, worauf das Leben von vier Familien, die auf mysteriöse Weise miteinander verbunden sind, nach und nach aus den Fugen gerät. Wer der Netflix-Serie „Dark“ nicht seine volle Aufmerksamkeit schenkt, verliert schnell den Faden, denn in der Kleinstadt Winden passiert immer wieder Unerklärliches und das in unterschiedlichen Zeitebenen.
Die Macher Baran bo Odar und Jantje Friese verzichten bei der Geschichte auf geografische Angaben, da diese, ganz im Gegensatz zur mystisch aufgeladenen Atmosphäre des Settings, keine Rolle spielen. Das fiktive Winden setzt sich in Wahrheit aus verschiedenen Drehorten in Berlin und Brandenburg zusammen, die teilweise weit voneinander entfernt liegen. Für die Zeitreise-Serie ergeben sie gemeinsam einen Kosmos, in dem die Figuren geradezu gefangen zu sein scheinen.