Der Spreewaldkrimi und seine mystischen Drehorte Biosphärenreservat in der Hauptrolle der ZDF-Filmreihe
Dichter Nebel umhüllt den geheimnisvollen Wald und legt sich schwer über das dunkel schimmernde Wasser des Fließes. Es herrscht Stille als der Mann im Kahn mit finsterer Miene den Wasserlauf durchquert und dabei unbeirrbar nach vorn blickt. Sein Blick wirkt dabei zu jeder Zeit entschlossen, denn er ist auf der Suche. Auf der Suche nach einem Mörder. Mitten in den Wäldern Brandenburgs, mitten im Spreewald.
Seit 2006 gleitet dieser Mann nun über die Fließlandschaft des Spreewalds, und zwar im Namen des Gesetzes. Die Rede ist von Christian Redl, der für den „Spreewaldkrimi“ in die Rolle des scharfsinnigen Kriminalkommissars Thorsten Krüger schlüpft. Seitdem hat der Ermittler dank seines feinen Instinkts und der Unterstützung seines Polizeikollegen Fichte bereits zahlreiche Fälle gelöst. Neben den beiden ermittelnden Hauptfiguren, nimmt auch der Spreewald eine besondere Hauptrolle ein. Seine sagenumwobenen Mythen und Legenden sind regelmäßig in die Geschichten des Spreewaldkrimis eingeflochten, ebenso wie das Brauchtum und die Traditionen der dort ansässigen Sorben und Wenden. Eine Erfolgsformel, die bei den Zuschauern sehr gut ankommt. Schließlich lockt die ZDF-Produktion bei Ausstrahlung regelmäßig ein Millionenpublikum vor den Fernseher.