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  • Die begehbare Karte des Barnim Panoramas,
        
    

        Foto: TMB-Fotoarchiv/Gemeinde Wandlitz Die begehbare Karte des Barnim Panoramas, Foto: TMB-Fotoarchiv/Gemeinde Wandlitz
    Ort: Wandlitz
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Einmal den Barnim wie ein Vogel sehen Das neue Barnim Panorama in Wandlitz

10. November 2013 von Matthias Schäfer

Erst sieht es aus wie eine Kirche, dann eher wie eine Scheune. Doch das Gebäude ist weder das eine noch das andere. Es ist das neue Barnim Panorama – ein imposanter Neubau mit Holzfassade mitten im historischen Dorfkern von Wandlitz – das Agrarmuseum und Naturparkzentrum in einem ist. Hier werden die Themen Landwirtschaft, Natur und Technik unter einem Dach anschaulich präsentiert.

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Das Barnim Panorama in Wandlitz: Naturparkzentrum und Agrarmuseum in einem. Das Barnim Panorama in Wandlitz, Foto: TMB-Fotoarchiv/Gemeinde Wandlitz

Besonders eindrucksvoll ist die Traktoren-Halle im Raum „Bewegte Böden“. Hier bekommen Besucher Einblicke, wie der Boden im Barnim einst bewirtschaftet worden ist. Und dies geschieht auf besondere Art und Weise. Denn die Maschinen sind wie eine Tierherde aufgestellt, die scheinbar auf die Besucher zustürmt.

So veranschaulichen die 18 dort versammelten landwirtschaftlichen Maschinen, wie sich die Bearbeitung der Äcker im Laufe der Jahrzehnte verändert und der technische Fortschritt der vergangenen Jahrzehnte auch vor der Landwirtschaft keinen Halt gemacht hat: angefangen vom legendären Lanz-Bulldog über den ZT 323, dem letzten Traktor der DDR, bis hin zu High-Tech-Geräten von heute.

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Die Traktoren-Herde stürmt regelrecht auf die Besucher zu. Agarmuseum im Barnim Panorama, Foto: TMB-Fotoarchiv/Gemeinde Wandlitz

In der Etage darüber, im Raum „Land-Leben“, können Besucher in einem Sammelsurium verschiedener landwirtschaftlicher Arbeitsgeräte stöbern. Völlig ungeordnet geht es aber dennoch nicht zu. Denn alle Exponate sind den vier Jahreszeiten entsprechend auf vier Kuben verteilt.

Der Höhepunkt im doppelten Wortsinne in diesem Geschoss ist die begehbare Landkarte, die sich fast über den gesamten Raum „Barnim-Geschichten“ erstreckt. Sie zeigt die geographischen Ausmaße des Naturparks und des Landkreises. Es ist, als würde man wie ein Vogel in der Luft über die Landschaft schweben. Um sich zu orientieren, suchen viele Besucher auf der Karte erst mal den genauen Standpunkt des Barnim Panoramas. Außerdem sind auf der Satellitenaufnahme an 34 Orten Lupen angebracht, die besondere Sehenswürdigkeiten in der Region hervorheben.

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Ausstellungsraum „Land-Leben“ mit verschiedenen landwirtschaftlichen Arbeitsgeräten Land-Leben-Ausstellung unter dem Dach des Barnim Panoramas, Foto: TMB-Fotoarchiv/Gemeinde Wandlitz

Wer zwischenzeitlich entspannen möchte, kann sich im Raum „See-Blicke“ auf einem Sofa ausruhen und den Blick durch eine riesige Glasscheibe über den Wandlitzsee schweifen lassen. Doch dieser Raum dient nicht nur der Entspannung. Hochzeitspaare können sich hier auch das Ja-Wort geben und nach der Trauung sehnsüchtig über den See und die Felder blicken.

Aber auch das Gelände um das Barnim Panorama herum will entdeckt werden und lädt zum Entspannen und Flanieren ein. Hier soll bis zum Sommer 2014 noch ein Naturerlebnispfad entstehen. Geplant sind unter anderem ein Baumhaus und eine Plattform am Wasser. So können die Lebensräume Wasser, Wald und Wiese – insbesondere von Kindern – künftig noch anschaulicher entdeckt werden.

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Wände mit Stroh gedämmt

Auch das Gebäude selbst ist sehenswert. Schließlich fällt jedem, der durch den Ortskern von Wandlitz fährt, sofort die markante Holzoptik auf. Und trotzdem fügt es sich gut in die historische Umgebung ein. Deshalb ist das Haus im Oktober mit dem brandenburgischen Baukulturpreis 2013 ausgezeichnet worden. Außerdem zeichnet sich das Barnim Panorama durch seine umweltfreundliche Bauweise aus.

Es ist ein so genanntes Null-Emissionshaus. Das heißt, es stößt kein schädliches Kohlendioxid aus. Zudem wurde schon bei der Auswahl der Dämmung auf umweltfreundliche Baumaterialien wie Stroh geachtet. Darüber hinaus verfügt das neue Museum über eine eigene Photovoltaik-Anlage. Der damit produzierte Strom reicht weit über den eigenen Bedarf hinaus. Der überschüssige Strom wird daher in das örtliche Stromnetz eingespeist.

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Außenbereich des Barnim Panoramas Außenbereich des Barnim Panoramas, Foto: TMB-Fotoarchiv/Gemeinde Wandlitz

Und das muss man in Wandlitz erleben


Anreise

Wandlitz ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Einmal pro Stunde hält die Heidekrautbahn am Bahnhof Wandlitz. Von dort aus sind es nur rund 500 Meter bis zum Barnim Panorama. Einfach die Bernauer Chaussee in Richtung Prenzlauer Chaussee laufen, diese überqueren und schon ist die Breitscheidstraße erreicht, an der das Museum steht.

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