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  • Schloss Oranienburg,
            
        
                Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann Schloss Oranienburg, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann
    Oranienburg - Reise- und Ausflugsplaner

    Highlights und Geheimtipps, Restaurants, Cafés und Unterkünfte: Plane deine Reise oder deinen Ausflug nach Oranienburg.

    Highlights und Geheimtipps, Restaurants, Cafés und Unterkünfte: Plane deine Reise oder deinen Ausflug nach Oranienburg.

  • Oranienburg - Reise- und Ausflugsplaner

Reise oder Städtetrip nach Oranienburg Holländisches Flair an der Havel

In Oranienburg steht das älteste Barockschloss von Brandenburg. Im Jahre 1652 wurde die Anlage in der einst kleinen Siedlung an der Havel errichtet. Ihren Namen erhielt die Stadt übrigens von der Kurfürstin Louise Henriette von Nassau-Oranien. Für Oranienburg begann eine Blütezeit.

Oranienburg ist heute eine lebendige Stadt am Wasser, die von drei Wasserstraßen durchzogen ist: der Havel, dem Oranienburger Kanal sowie Oder-Havel-Kanal. Hinzu kommen noch der Grabow- und der Lehnitzsee. Besonders gut lässt sich der Wasserreichtum der Stadt an den Havelpromenaden und im 2009 eröffneten Schlosshafen genießen.

1. Highlights in der Stadt
2. Restaurants und Cafés in Oranienburg
3. Spannende Ausflugsziele in Oranienburg und Umgebung
4. Übernachten in Oranienburg
5. Oranienburg und das Ruppiner Seenland erleben

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  • Schloss und Schlosspark Oranienburg, Foto: Tourismus und Kultur Oranienburg gGmbH/Kein Urheber bekannt
  • Schlosspark Oranienburg, Foto: TKO Tourismus und Kultur Oranienburg gGmbH/Kein Urheber bekannt
  • Blütenpracht zur Landesgartenschau im Schlosspark Oranienburg, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Claus-Dieter Steyer
  • Schloss Oranienburg, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Frank Liebke

1. Highlights in der Stadt

Das Schloss-Ensemble erleben

Das Ensemble aus Schloss, Schlossplatz und dem Denkmal der Kurfürstin bildet die historische Mitte Oranienburgs und eine einzigartige Kulisse. Gleich daneben befindet sich das imposante Eingangsportal zum Schlosspark. Die Gründerin der Stadt Oranienburg, Kurfürstin Louise Henriette von Oranien-Nassau (1627 bis 1667), ließ hier passend zu ihrer Heimat einen Lustgarten im holländischen Stil anlegen.

Sein heutiges Aussehen erhielt der Park im Jahre 2009 zur Landesgartenschau. Der heute 30 Hektar große Park blüht vor allem im Frühling und in den Sommermonaten auf - nicht zuletzt dank eines breiten Kulturprogramms von Konzerten und Kleinkunst über die Oranje-Games und Schlossparknacht bis hin zum Historischen Apfelfest. Inmitten des Schlossparks steht die Orangerie. Ursprünglich als Winterquartier für exotische Pflanzen konzipiert, ist das Gebäude heute das kulturelle Zentrum von Oranienburg. 

Ganz in der Nähe des Eingangsportals steht das ehemalige Hofgärtnerhaus, heute als "Blumenthalsches Haus" bekannt. Eine Gedenktafel erinnert an die früher hier lebende jüdische Bankierfamilie Blumenthal. Bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten lebten in dem Haus Vorfahren des Gründungsdirektors des Jüdischen Museums in Berlin, Prof. W. Michael Blumenthal. 

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Weitere holländische Spuren und eine tolle Aussicht

Weitere holländische Spuren findet man am Ende der Breiten Straße. Hier steht das ehemalige Waisenhaus, ein zweigeschossiger roter Backsteinbau in holländischem Baustil. Aus Freude über die Geburt des Thronfolgers Karl Emil stiftete die Kurfürstin 1665 dieses Gebäude, in dem ein Waisenhaus für 24 Kinder untergebracht gewesen war. Über der Eingangstür befindet sich das Wappen des Fürstenhauses von Oranien. Heute ist das einstige Waisenhaus Sitz des Gesundheitsamtes des Landkreises Oberhavel.

Nicht weit von hier entfernt steht die St. Nicolai-Kirche, deren spitzer Turm schon von weitem gut zu sehen ist. Die dreischiffige Pfeilerbasilika im italienischen Stil ist dem Heiligen Nikolaus gewidmet, dem Schutzpatron der Fischer, Schiffer und Händler. Mit mehr als 57 Metern Höhe ist die Kirche das höchste Gebäude der Stadt, von deren Aussichtsplattform Besucher in den Sommermonaten einen herrlichen Blick über Oranienburg genießen können.

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Waisenhaus Oranienburg Waisenhaus Oranienburg, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Matthias Schäfer

2. Restaurants und Cafés in Oranienburg

Früher oder später meldet sich bei jedem Städtetrip der Hunger oder die Lust auf eine kleine Stärkung. Wie wäre es da mit Kaffee und Kuchen oder herzhaften veganen Speisen in der "Kaffeetante" im Oranienwerk oder köstlichem Zanderfilet im Schlossrestaurant "Lieschen & Louise"?

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3. Spannende Ausflugsziele in Oranienburg und Umgebung

Kletterwand in der TURM ErlebnisCity c TURM ErlebnisCity Kletterwand in der TURM ErlebnisCity c TURM ErlebnisCity

Die größte Sport- und Freizeitanlage nebst Erlebnisbad lässt in Sachen Fitness, Funsport, Bade- und Saunavergnügen keine Wünsche offen.

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Besucher im Dinosaurierpark Germendorf Besucher im Dinosaurierpark Germendorf, Foto: CHICKENONSPEED/Kein Urheber bekannt

Im Tier-, Freizeit- und Saurierpark im benachbarten Germendorf begegnet man Dinos und anderen Exoten auf Schritt und Tritt.

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Scheunenviertel Kremmen Scheunenviertel Kremmen, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Judith Kerrmann

Im deutschlandweit wohl größten erhaltenen Scheunenviertel laden Galerien, Ateliers und Manufakturen zum Stöbern und Entdecken ein.

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Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen, Foto: Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten/Lars Wendt

Im Norden von Oranienburg ist das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte in Dauerausstellungen am authentischen Ort erlebbar.

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4. Übernachten in Oranienburg

Mit unseren Übernachtungstipps wird aus dem Städtetrip oder Tagesausflug nach Oranienburg eine richtige kleine Auszeit, um am nächsten Morgen ausgeruht in einen erlebnisreichen Tag zu starten.

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5. Oranienburg und das Ruppiner Seenland erleben

Aus der Stadt mitten hinein in die Natur: wie wäre es mit einer Hausboottour auf der Oberen Havel Richtung Fürstenberg oder einer Etappe auf dem Havel-Radweg zum Ziegeleipark Mildenberg? Unterwegs laden gemütliche Cafés und Restaurants zur Stärkung ein.

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