Und dann war da immer wieder unser Ranger, Arno Schimmelpfennig, der unglaublich viel über den Wald und seine Bewohner zu erzählen wusste. Das aber auf eine Weise, ohne einen voll zu quatschen. Mit seiner Art strahlte er eine gewisse Ruhe aus, die einen den Wald sehr besinnlich wahrnehmen ließ.
Was besonders schön zu beobachten war: die Freude der Mitwandernden. Alle hatten diesen Ausflug gewonnen und wirkten anfänglich etwas skeptisch, was da jetzt kommen werde. Mit jedem Schritt bröckelte diese Haltung. Spätestens bei den ersten Mooren entwickelte sich so etwas wie eine Hochstimmung und Begeisterung, gepaart mit der großen Verwunderung, dass so etwas schönes fast vor der Haustür liegt und man noch nie davon gehört hatte.
Eine Fläche von 590 Hektar des Grumsins wurde bereits im Jahr 2011 zum Weltnaturerbe ernannt - das unterstreicht dieses Erlebnis!