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            Foto: TMB-Fotoarchiv Bahnhof Chorin, Foto: TMB-Fotoarchiv
    Ort: Chorin
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Mit sanftem Schub durch die Schorfheide Ein Reisebericht von einer E-Bike-Tour durch den Barnim

16. Juli 2015 von Martina

Pedelecs, Räder mit elektrischer Tretunterstützung, liegen im Trend. Immer mehr Menschen nutzen sie auch auf Ausflügen ins Berliner Umland. Aber: Ist das nicht nur was für Unsportliche oder für Leute jenseits der 60? Das wollten wir, zwei Freizeitradler Mitte 30, herausfinden, und haben uns dazu auf eine 74-Kilometer-Rundtour durch die Schorfheide begeben, das waldreiche Biosphärenreservat im Barnimer Land nördlich von Berlin.

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Farbenfrohe Begleiter am Wegesrand: Sonnenblumenfeld in der Schorfheide. Radweg am Sonnenblumenfeld, Foto: TMB-Fotoarchiv/Martina Göttsching

Dazu geht es zunächst in Berlin in den Regional-Express RE 3, der uns in einer Dreiviertelstunde bis Chorin bringt. Dort ist nämlich gleich im hübschen rotgestrichenen Bahnhofsgebäude eine Tourist-Information mit Fahrrad- und E-Bike-Verleih eingerichtet. Steffen Branding, der den Verleih betreibt, erklärt, dass die E-Bikes sehr gefragt sind. Er unterstützt das brandenburgische Netzwerk „Sonne auf Rädern“ bei dem Vorhaben, in Zukunft 1.000 Ladestationen in der Region anbieten zu können. In der Uckermark und dem Barnim sind bisher rund 30 Unternehmer als Verleih- oder Ladestationen mit von der Partie.

Die Akkus der Räder, die wir ausleihen, sollen immerhin je nach Beanspruchung 60 bis 100 Kilometer halten – völlig ausreichend für unsere geplante Tour.  Nach kurzer Einweisung geht es los. Zunächst ist es ungewohnt, neben der 7-Gang-Schaltung noch eine weitere Schaltung mit der gewünschten Unterstützungsstufe zu bedienen: Von „Eco“, ganz sanftem Schub, bis zu „Turbo“, bei dem man nur noch kurz antreten muss und damit mehrere Meter weit kommt. Bis zu 25 km/h können so erreicht werden. Die Radtour durch Brandenburgs Nordosten kann beginnen ...

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Erfrischen in der Sommersonne: Pause am Werbellinsee

Erste Station ist das schon aufgrund seiner Größe und idyllischen Lage beeindruckende Kloster Chorin, danach geht es südlich Richtung Niederfinow. Hier könnte man einen Abstecher zum Schiffshebewerk machen, wir sind jedoch zeitlich etwas knapp und müssen wohl noch einmal wiederkommen. Dann biegt die Rundtour Richtung Westen ab und führt uns nach Eberswalde. Hier geht es auf dem wirklich schönen Treidelpfad entlang, der den Finowkanal begleitet. An der Strecke stehen Tafeln mit Hinweisen zur Geschichte dieser ältesten noch intakten Wasserstraße Deutschlands. Hinter Finowfurt geht es wieder gen Norden, zunächst bis Eichhorst und zum Werbellinsee.

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Der Werbellinsee in der Schorfheide. Werbellinsee, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Auf diesen Moment haben wir uns schon gefreut und extra die Badesachen eingepackt! Das dunkelblaue Wasser, auf dem die Sonne glitzert, mit den weißen Segeln im Hintergrund, zieht uns magisch an. Der Blick durch grünes Laub auf den See erfreut uns bis Joachimsthal. Auf dem letzten Stück von Altkünkendorf nach Chorin durch den Wald, grün und lauschig wie im Märchenfilm, zeigen die E-Bikes noch einmal, was in ihnen steckt: Auf den gut asphaltierten Wegen surren sie leise dahin, statt Anstrengung macht sich auch nach über 70 Kilometern noch Entspannung breit, obwohl es in zügigem Tempo voran geht.

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E-Bike: Radeln ganz entspannt – oder mal mit „Turbo“

Und wie fahren sich nun die Pedelecs? Schon nach kurzer Zeit wollten wir den Schwung nicht mehr vermissen, mit dem selbst Steigungen kinderleicht genommen werden können und auch die doch recht lange Strecke wie im Flug vergeht. Da unterwegs so viele Fotomotive und Panoramen locken, bin besonders ich froh, dann einfach kurz den „Turbo“ einschalten zu können. Die Geschwindigkeit richtet sich immer danach, wie schnell man selber tritt, es lässt sich zwischendrin also auch ganz in Ruhe die waldreiche Landschaft genießen. Schwerfällig sind die Rädern nur auf Kopfsteinpflaster oder Sandwegen – doch davon hat die Tour zum Glück nicht allzu viel.

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Am Bahnhof in Chorin gibt es die Pedelecs Bahnhofsgebäude Chorin, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Unser Fazit: Die elektrische Unterstützung ist super für alle, für die nicht der sportliche Aspekt, sondern das Erlebnis bei der Radtour im Vordergrund steht. Und gerade bei unterschiedlichem Trainingszustand eine tolle Möglichkeit, trotzdem zusammen eine entspannte Tour zu fahren. Das macht auch den Kostenpunkt von 29 Euro pro Tag und Rad wieder wett.

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Das kann man von Chorin aus mit dem E-Bike besuchen


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