Brauhausberg

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Der Blick vom Brauhausberg auf die Stadt mit ihren Parks und Gärten ist so berauschend, dass Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. hier oben ein Belvedere für seine Gemahlin Königin Luise errichten ließ. Es wurde im Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges zerstört. Reparabel war allerdings die 1902 fertiggestellte Königlich-Preußische Kriegsschule, ein wuchtiger Bau im kaiserlich-romantischen Burgenstil. Nach dem Ersten Weltkrieg zog hier das Reichsarchiv ein, und unter den Nazis das Heeresarchiv. In dieser Zeit verschwanden 14 Meter des verspielten Turmaufbaus. In etwas nüchternerem Aussehen übernahm Ende der 1940er Jahre die SED das Haus und quartierte eine Bezirksleitung ein. So kam es, dass die Potsdamer das Haus heute noch „Kreml“ nennen. Nach 1993 war es über 20 Jahre lang der Sitz des brandenburgischen Landtages, bis der in das nachgebaute Stadtschloss umzog. Vom Brauhausberg genießt man noch heute eine wunderbare Aussicht auf die Stadt.
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Der Blick vom Brauhausberg auf die Stadt mit ihren Parks und Gärten ist so berauschend, dass Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. hier oben ein Belvedere für seine Gemahlin Königin Luise errichten ließ. Es wurde im Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges zerstört. Reparabel war allerdings die 1902 fertiggestellte Königlich-Preußische Kriegsschule, ein wuchtiger Bau im kaiserlich-romantischen Burgenstil. Nach dem Ersten Weltkrieg zog hier das Reichsarchiv ein, und unter den Nazis das Heeresarchiv. In dieser Zeit verschwanden 14 Meter des verspielten Turmaufbaus. In etwas nüchternerem Aussehen übernahm Ende der 1940er Jahre die SED das Haus und quartierte eine Bezirksleitung ein. So kam es, dass die Potsdamer das Haus heute noch „Kreml“ nennen. Nach 1993 war es über 20 Jahre lang der Sitz des brandenburgischen Landtages, bis der in das nachgebaute Stadtschloss umzog. Vom Brauhausberg genießt man noch heute eine wunderbare Aussicht auf die Stadt.
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