Industrie- und Filmmuseum Wolfen

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Ihren Standort hat die Filmfabrik der sauberen Luft im damals kleinen Ort Wolfen zu verdanken. Denn das im 19. Jahrhundert gegründete Unternehmen AGFA konnte in Berlin wegen der durch die Dampflokomotiven verschmutzten Luft keine empfindlichen Filmmaterialien fertigen. So entstand ab 1909 ein Industriestandort, der weltweit für Aufsehen sorgte mit Erfindungen wie Farbfilme für Kino und Fotoapparate, chemische Farben und synthetische Textilien. Die Produktionsgeheimnisse für die Farbfilme wurden allerdings 1945 durch die amerikanische Besatzungsmacht offengelegt. Gedruckt konnten diese nun weltweit genutzt werden. Einige komplette Produktionsanlagen zur Herstellung des Farbfilms wurden aus Reparationsgründen demontiert und in die damals sowjetische Ukraine gebracht. Trotzdem blieb das Werk bis in die 1950-er Jahre der größte europäische und weltweit zweitgrößte Produzent von Rohfilm. Der Markenname Agfa wurde durch ein Abkommen noch eine Zeit lang sowohl vom ost- als auch vom westdeutschen Rechtsnachfolger genutzt. 1964 entschied man sich in Wolfen dann für die Warenzeichenumstellung auf ORWO (Original Wolfen), die Markenrechte an Agfa wurden an das westdeutsche Unternehmen in Leverkusen verkauft.
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  • Ausstellung im Industrie- und Filmmuseum Wolfen, Foto: IFM Wolfen
  • Ausstellung im Industrie- und Filmmuseum Wolfen, Foto: IFM Wolfen
Heute befinden sich in einem der ältesten ehemaligen Produktionsgebäude die Originalmaschine des ersten praktikablen Mehrschichtenfarbfilms Fotoapparaten und Projektoren ist die größte zugängliche Kameraausstellung Sachsen-Anhalts.

In drei Dauerausstellungen geht es um die Themen "Filmherstellung", "Chemiefaserherstellung" und "Industriegeschichte der Region Bitterfeld-Wolfen"
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Ihren Standort hat die Filmfabrik der sauberen Luft im damals kleinen Ort Wolfen zu verdanken. Denn das im 19. Jahrhundert gegründete Unternehmen AGFA konnte in Berlin wegen der durch die Dampflokomotiven verschmutzten Luft keine empfindlichen Filmmaterialien fertigen. So entstand ab 1909 ein Industriestandort, der weltweit für Aufsehen sorgte mit Erfindungen wie Farbfilme für Kino und Fotoapparate, chemische Farben und synthetische Textilien. Die Produktionsgeheimnisse für die Farbfilme wurden allerdings 1945 durch die amerikanische Besatzungsmacht offengelegt. Gedruckt konnten diese nun weltweit genutzt werden. Einige komplette Produktionsanlagen zur Herstellung des Farbfilms wurden aus Reparationsgründen demontiert und in die damals sowjetische Ukraine gebracht. Trotzdem blieb das Werk bis in die 1950-er Jahre der größte europäische und weltweit zweitgrößte Produzent von Rohfilm. Der Markenname Agfa wurde durch ein Abkommen noch eine Zeit lang sowohl vom ost- als auch vom westdeutschen Rechtsnachfolger genutzt. 1964 entschied man sich in Wolfen dann für die Warenzeichenumstellung auf ORWO (Original Wolfen), die Markenrechte an Agfa wurden an das westdeutsche Unternehmen in Leverkusen verkauft.
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  • Ausstellung im Industrie- und Filmmuseum Wolfen, Foto: IFM Wolfen
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In drei Dauerausstellungen geht es um die Themen "Filmherstellung", "Chemiefaserherstellung" und "Industriegeschichte der Region Bitterfeld-Wolfen"
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