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  • Fischer Fuhrmann beim Fischen,
            
        
                Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann Fischer Fuhrmann beim Fischen, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Das Naturgut Köllnitz an den Groß Schauener Seen Im Boot mit Fischer Sander

02. August 2024 von Matthias Fricke

Frische Fische fischen kann ein Zungenbrecher sein. Wie bei Fischers Fritz. Oder wahre Leidenschaft. Wie bei Fischer Sander. Der 27 Jahre junge Fischereimeister Sander Fuhrmann vom Naturgut Köllnitz liebt volle Netze, die Ruhe auf dem See, die Natur. Draußen bei den Netzen wird der Fang zur großen Schau. Denn Sander versteht es, seine Passion mit anderen zu teilen. Wer mag, darf also gerne mit ins Boot.

Wo bist du hier? Einfach draußen – an der Groß Schauener Seenkette, Sielmanns Naturlandschaft im Naturpark Dahme-Heideseen südöstlich von Berlin. Aber die Vibes aus der Hauptstadt erreichen dich jetzt nicht mehr, andere Schwingungen kitzeln die Sinne. Der Wind spielt mit den schilfumsäumten Ufern und zaubert sanfte Wellen aufs Wasser. Der Geruch von frischem Fisch warm aus dem Räucherofen macht Appetit. Und die Lust zu bleiben und den freien Blick in die Natur eine Zeit lang zu genießen.

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Naturgut Köllnitz Naturgut Köllnitz, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Fischerei aus Tradition

Seit 800 Jahren ist hier die Fischerei zuhause. So viel Tradition verpflichtet natürlich – „nachhaltig“ lautet der Anspruch. Damit es nicht irgendwann heißt: leider leer gefischt. Nicht die Groß Schauener Seen! Bewährte Fangmethoden werden ständig verbessert, begleitet von moderner Technik. Denn es geht um viel: das ökologische Gleichgewicht der Seenkette und die Artenvielfalt ihrer Fischbestände zu erhalten.

Das klingt nach ehrlichem Handwerk. Ist es auch. Wer sich auf dem Naturgut Köllnitz umschaut, spürt, dass Anspruch und Wirklichkeit eins sind. Davon künden schon die Gerätschaften, welche die Fischerei sinnlich erlebbar machen: Fischkästen, Netze, Räucheröfen. Im Schauteich schauen ab und zu üppige Prachtexemplare vorbei. Nicht alles landet in der Köllnitzer Hofküche auf dem Teller, macht aber garantiert den Mund wässrig.

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Mit Sander auf den See, fangfrischen Fisch aus dem Ofen

Schulterblick gefällig und mal hinter die Kulissen der Traditionsfischerei blicken? Begleite Fischer Sander bei der Ausfahrt auf den See. Natürlich darfst du mit anpacken beim Netze reinholen. Was drin ist, ist drin, hier ist nichts gestellt. Zander, Karpfen, Aal und Hecht, nur keine Angst vor dicken Fischen. Auch der Blick zum Himmel lohnt: über dir zieht vielleicht gerade ein Fischadler gelassen seine Bahnen. Das scheint nur so, er ist auf Jagd. Aber die tiefe Ruhe auf dem See lässt dich nicht mehr los. 

Zurück an Land endet die Tour bei frisch geräuchertem Saibling warm aus dem Rauch, die perfekte kulinarische Abrundung. Abends am Wasser sitzen, Fisch räuchern und warm aus dem Ofen essen. „Es gibt nichts Besseres“, findet auch Sander.

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Sander, See und Saibling

  • Fischer Fuhrmann beim Fischen Fischer Fuhrmann beim Fischen, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Ein Abend mit Fischer Sander

Schon mal eine Reuse kontrolliert? So nennt Fischer Sander die "Begutachtung" des Fangs, wenn die Netze reingeholt werden. Sei dabei und genieße, zurück an Land, fangfrischen Saibling aus dem Räucherofen!

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Im Hotel übernachten und frühmorgens auf den See

Und auch Frühaufsteher, die im Seehotel Köllnitz direkt auf dem Gelände des Naturguts übernachten, können mit Sander auf den See fahren. Wenn es für ihn gerade passt, geht es bei Sonnenaufgang los. Dann ist die Faszination natürlich für alle sofort spürbar und Sander hat leichtes Spiel, andere für die Fischerei, seine Leidenschaft, zu begeistern: „Mein schönster Moment ist die Morgenruhe…die Natur, wenn der Motor aus ist und das Netz reinkommt – einfach herrlich“, schwärmt Sander. Davon lässt man sich gerne anstecken.

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Köllnitzer Hofküche: Von hier auf den Teller

Koch, Fischer, Bauer und Gärtner sitzen sprichwörtlich im selben Boot. Allen ist ein nachhaltiger Umgang mit der Natur im sensiblen Ökosystem von Sielmanns Naturlandschaft extrem wichtig. Diesem Anspruch verpflichtet, kommt nur Ernte- und Fangfrisches vom Gelände und aus der Region direkt auf den Teller. Stefan Ziegenhagen, Küchenchef der Köllnitzer Hofküche, zaubert mit den Zutaten kreativ ausgezeichnete saisonale Gerichte, die dem Gaumen und der Umwelt schmeicheln. Wer nicht ausgiebig tafeln möchte, wird im Hofladen mit fangfrischem Fisch und liebevoll belegten Fischbrötchen verköstigt.

Für den im See stark verbreiteten Karpfen, dessen kulinarischer Stern seit Jahren sinkt, hat man sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Durch eine dreiwöchige Lagerung im Dry-Ager, einem Trockenlagerschrank, wird er zu einer kulinarischen Spezialität – zu Karpfenschinken mit dunkelrotem Fleisch, das Thunfisch oder Seranoschinken ähnelt und sich in hauchdünne Scheiben filetieren lässt. Einfach köstlich! Und dermaßen gestärkt, lockt draußen wieder die Natur und lädt zu weiteren Entdeckungen per pedes oder per pedales ein.

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Hinein ins Naturerlebnis

Sonnenaufgang auf dem Groß Schauener See Sonnenaufgang auf dem Groß Schauener See, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Am Himmel kreist der Fischadler und sogar die Flussseeschwalbe ist hier heimisch, ebenso viele Sumpf- und Wasservogelarten.

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Aussichtspunkt am Groß Schauener See Aussichtspunkt am Groß Schauener See, Foto: Tourismusvereins Scharmützelsee e.V./Kein Urheber bekannt

Kurze Wanderung, großes Naturerlebnis: Der idyllische Naturlehrpfad beginnt direkt auf dem Naturgut Köllnitz.

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Sonnenaufgang auf dem Groß Schauener See Sonnenaufgang auf dem Groß Schauener See, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Ab Storkow führt diese Rundtour auf entspannten 35 km um die ganze Groß Schauener Seenkette – so bleibt noch Zeit für einen gemütlichen Fischerabend.

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Unterwegs im Naturpark Dahme-Heideseen

Blick auf den Springsee
Blick auf den Springsee, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Naturpark Dahme-Heideseen

Seen, soweit das Auge reicht, duftende Kiefernwälder, Heide und Dünen machen den Naturpark zu einem reizvollen Ausflugsziel nicht nur für Wasserliebhaber.

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Holzskulptur am Groß Schauener See
Holzskulptur am Groß Schauener See, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Matthias Fricke

Radtour Adler trifft Zander

Fischadler am Himmel und frischer Fisch auf dem Teller: diese Radtour rund um den Storkower See und den Scharmützelsee ist in jeder Hinsicht ein Genuss.

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Märkisches Meer und mondänes Bad Saarow: Erkunde die Region!

Ein Land, viele Möglichkeiten: Erlebnisse der besonderen Art

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