Der zweite Tag der Oma-Opa-Zeit startet mit einem tollen Frühstück. Das Hotel Maxx by Steigenberger liegt unmittelbar am Park Sanssouci. Und nach dem Entdeckertag in der Biosphäre und dem Nachmittag an der frischen Luft bei der Schnitzeljagd durch Potsdam haben wir himmlisch in den Betten geschlummert. Heute, am zweiten Tag, schauen wir uns berühmte Gemälde an. Das Museum Barberini am Alten Markt ist uns schon bei der Schnitzeljagd aufgefallen. Die Fassade sieht toll aus. Aber noch viel schöner ist es drinnen bei den Gemälden. Wertvolle Bilder von französischen Malern werden hier gezeigt. Die heißen Impressionisten hat Opa gesagt, weil alles so echt in ihren Bildern aussieht. Einer der Künstler hat etwas ganz Außergewöhnliches gemacht. Er hat ein Bild mit einem Schiff im Hafen nur aus Punkten gemalt. Das erkennt man aber erst, wenn man ganz nah vor dem Gemälde steht. Toll sieht das aus. Für Kinder, die in die Ausstellung kommen, gibt es in der App des Museums Barberini eine Kinder-Tour. Für jede richtig gelöste Quizfrage gibt es einen Klecks für die Kleckskarte. Hört mal rein!
Besonders viele Gemälde gibt es in der Ausstellung von Claude Monet. Besonders gerne hat der offensichtlich Seerosen gemalt. Genau 261 Bilder mit Seerosen gibt es von ihm. Oma und Opa haben auch ein Bild mit Seerosen in ihrer Wohnung. Ist aber bestimmt kein echtes. Ein Bild von Monet hat mir und Willy besonders gut gefallen. Da hat er große Getreideschober auf einem Feld gemalt und dazwischen scheint die Sonne durch. Das sieht wirklich echt aus. Fast wie eine Fotografie. Wie die Maler das wohl geschafft haben? Eine Antwort darauf bekommen wir im Atelier des Museums. Ein Mann, der unglaublich viel über Kunst weiß, erzählt uns hier viele spannende Sachen über die Maler und wie ihre Bilder entstanden. Welche Farbe das Licht hat, dass sie an einem Bild mehrere Jahre malten und das die Maler die Farben singen ließen. Dann können wir auch noch die Farben singen lassen und basteln für Oma und Opa zwei Seerosen. Die beiden freuen sich, als wir ihnen unsere Kunstwerke als Andenken an die schönen Tage überreichen. Klar, dass wir auf dem Weg nach Draußen schon das nächste Oma-Opa-Wochenende verabreden.