„Das erste Mal gemeinsam paddeln. Wie aufregend!“ Sommer- & Herbsturlaub für Mareen und Noah am Senftenberger See
Mareen und ihr Sohn Noah wohnen in Leipzig. Im letzten Sommer fuhren beide nach Senftenberg ins Lausitzer Seenland, um auszuspannen und ohne Barrieren aktiv zu sein – ein Tipp von Freunden. Denn die 40-Jährige hat MS, Multiple Sklerose. Die chronische Entzündung des Nervensystems ist nicht heilbar, jedoch mit Medikamenten und Sport auszubremsen. Mareen kann laufen, nutzt für längere Wege aber den Rollstuhl, den „helfenden Begleiter“, wie sie ihn nennt. Was sie mit ihrem 11-jährigen Sohn im Lausitzer Seenland erlebt hat, erzählt sie hier.
Einchecken im Hotel Lido. Das Haus gefällt uns beiden: schöne Architektur, massives Holz. Schick. Direkt vor dem Haus ist ein großer Parkplatz. Wir beziehen unser Wochenendquartier im Erdgeschoss. Ich kann im Zimmer gut laufen und auch für den Rollstuhl ist hier viel Platz. Die Türen sind breit, das Bad ist groß, toll. Haltegriffe gibt es zwar keine, aber ich komme gut ohne klar. Auch das Restaurant liegt im Erdgeschoss. Also auf zum Abendessen und endlich mal nichts tun.