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        Foto: TMB-Fotoarchiv/Jan Hoffmann Sonnenuntergang, Foto: TMB-Fotoarchiv/Jan Hoffmann
    Ort: Potsdam
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Kalter Krieg und Sunset Boulevard

27. Juni 2010 von Jan Hoffmann

Manchmal liegen - wie so manches Sprichwort verrät - Gegensätze nah beieinander. So auch an der Glienicker Brücke, an der Grenze zwischen Brandenburg und Berlin. Die Brücke zwischen der Landeshauptstadt Potsdam und der Bundeshauptstadt ist sicherlich eines der Symbole des kalten Krieges. Zwei Mal wurden hier Spione ausgetauscht. 

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Nachtgestalten Nachtgestalten an der Glienicker Brücke, Foto: TMB-Fotoarchiv/Jan Hoffmann

Aber - nicht so im Rampenlicht der Öffentlichkeit - auch tagtäglich war das heutige Juwel der Potsdamer Schlösser- und Parklandschaft ein Ort des Schauderns: die ganze Uferfront war mit hohen Zäunen und den berüchtigten Wachtürmen verbaut. Heute sind nur noch die verschiedenen Grünfarbtöne der Brücke und das Museum der "Villa Schöningen" Zeugen dieser Zeit. Wendet man sich von Potsdam kommend links dem Schlosspark Glienicke zu, so lässt sich noch viel weniger vermuten, dass der Ort nicht immer die Poesie der heutigen Zeit besaß.

Linker Hand, an der Spitze des Parkes, trifft man auf das ehemalige Kasino des Schlosses. Gut, es ist - wie die Überschrift verheißt - kein richtiger Boulevard, ganz im Gegenteil, eigentlich ist es die Terrasse und der anschließende Pergolengang, der die Herzen jedes Romantikers höher schlagen lässt. Aber der (fast) tägliche Sonnenuntergang erinnert von seiner Stimmung her an das rot gefärbte Spektakel an der amerikanischen Pazifikküste. Was dann wieder dialektisch zum kalten Krieg und zur Glienicker Brücke passt.

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Terrassen im Abendlicht Terrassen im Abendlicht, Foto: TMB-Fotoarchiv/Jan Hoffmann

Wer mehr Zeit mitgebracht hat, die allerdings vor dem Sonnenuntergang liegen sollte, der erreicht den Schlosspark Glienicke auch von Berlin-Wannsee aus über den Uferweg entlang der Havel. Wer erst nachmittags losfährt, dürfte auch die "Rush hour" auf dem beliebten Weg umgehen. Wendet man sich von der Glienicker Brücke aus nach rechts, so erreicht man hinter dem Jagdschloss Glienicke neben zwei empfehlendwerten Biergärten den Park Babelsberg.

Aber die Entdeckung des Matrosenhauses, des Kleinen Schlosses und nicht zuletzt des "Kali", der Heimstatt der Champions League Gewinnerinnen von "Turbine Potsdam" ist schon wieder einen neuen Ausflug wert.

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