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  • Mit SUP-Boards auf dem Templiner See,
        
    

        Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann Mit SUP-Boards auf dem Templiner See, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
    Ort: Potsdam
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Mit SUPs unterwegs auf dem Templiner See Paddeln bei Wind und Wellen

31. Juli 2019 von Katrin Weber

Auf dem Meer, auf Flüssen und auf Seen: Wo man auch hinschaut, sieht man sie, die Stehpaddler. Und alle haben eines gemeinsam: Sie scheinen ganz entspannt zu sein, während sie so über das Wasser gleiten. Stand Up Paddling ist als Wassersportart auf dem Vormarsch und erobert zunehmend auch Brandenburgs Gewässer. Auf diesen Zug wollten drei Freunde und ich aufspringen und haben das SUPen auf dem Templiner See ausprobiert.

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Von der Potsdamer Innenstadt aus fahren wir mit dem Fahrrad entlang des Radweges F1 Richtung Campingpark Sanssouci, wo sich der SUP-Verleih von "Windsurfing Potsdam" befindet. Der ausgebaute Radweg verläuft entlang der Havel, die bei Potsdam Pirschheide in den Templiner See mündet. Eine tolle Strecke für Tagesausflüge mit dem Fahrrad, denn vorbei am Campingplatz geht es nach Geltow, von wo aus man die Seilfähre nach Caputh begutachten und den Schwielowsee umrunden kann. Wir bleiben jedoch an der Wassersportstation, schließlich steht heute Stand Up Paddling auf dem Programm.

Als SUP-Neulinge haben wir uns für einen einstündigen Schnupperkurs entschieden, bevor wir uns alleine in die brandenburgischen Fluten stürzen. Nach der Anmeldung gibt es für jeden die passende Ausrüstung: Schwimmweste, Paddel sowie eines der aufblasbaren Boards. Dann kann das sportliche Vergnügen auch schon starten.

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Pause auf den SUP-Boards Pause auf den SUP-Boards, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Wie schwer kann das schon sein?

… dachte ich mir, als wir an Land der SUP-Lehrerin lauschen, die uns Wissenswertes über Board und Paddel erzählt und die wichtigsten Bewegungsabläufe erklärt. Kurz darauf heißt es auch schon: „Ab ins Wasser.“ Selbstbewusst steige ich aufs Board. Die Leach sitzt fest am Knöchel, das Paddel liegt sicher in der Hand – von mir aus kann es losgehen! Im Hintergrund höre ich noch flüchtig „Ihr müsst gleich Paddeln, sonst treibt ihr in die Seerosen.“ Wenige Augenblicke später befinde ich mich genau dort und komme gleich zum Einstieg kräftig ins Paddeln.

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Paddeln auf dem Templiner See Paddeln auf dem Templiner See, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Tauchkurs inklusive

Wir lassen die Uferzone hinter uns und beginnen mit dem praktischen Teil des Kurses. Mit wackligen Knien gelingen die ersten Stehversuche und auch das Paddeln und einfache Manövrieren sitzt nach kurzer Zeit - Wellengang und Wind sorgen für eine extra Portion Nervenkitzel. Wir ziehen unsere Bahnen und mit der Sicherheit nimmt auch der Spaßfaktor stetig zu. Zeit für neue Herausforderungen!

Das schnelle Wendemanöver soll’s werden – sieht lässig aus: In Surfer-Pose schwingen und das Board luftig-leicht um die eigene Achse drehen. Sollte machbar sein! Schneller als mir lieb ist, verabschiedet sich jedoch der Boden unter meinen Füßen und ich gehe auf ungewollten Tauchkurs – kostenlos und ganz ohne Voranmeldung. Und so lerne ich auch hier: Gut Ding braucht Weile.

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Stand Up Paddling auf dem Templiner See Stand Up Paddling auf dem Templiner See, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Durchatmen und den Ausblick genießen

Nach einer Stunde ist der Schnupperkurs zu Ende und wir sind gewappnet für neue SUP-Abenteuer. Bevor es aber weitergeht, heißt es: Füße ins Wasser und einfach mal treiben lassen. Auf dem Templiner See tummeln sich an diesem Tag Wasserfreunde aller Art. Kanus, Flöße sowie Segel- und Motorboote fahren die Havelseen rauf und runter. Gleich auf der gegenüberliegenden Seite ist das Waldbad Templin mit seiner markanten blauen Rutsche zu sehen. Und egal ob man gen Norden oder Süden über das schimmernde Wasser hinweg blickt, man ist umgeben von grünen Uferzügen. Der perfekte Ort für eine Auszeit!

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Paddel-Pause auf dem Templiner See Paddel-Pause auf dem Templiner See, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Sightseeing mal anders

Wir entscheiden uns dazu, an diesem Tag nur kleine Runden auf dem Templiner See zu drehen, um uns weiter an Board und Bewegungsabläufe zu gewöhnen. Der Campingpark Sanssouci ist aber auch ein toller Startpunkt für SUP-Tagestouren über die Potsdamer und Brandenburger Havelseen.

Im Norden fließt die Havel an Hermannswerder vorbei, passiert die Potsdamer Innenstadt und läuft in den Tiefen See hinein, der an den Park Babelsberg grenzt. Beim SUPen eröffnen sich auf dieser Strecke spannende Perspektiven auf Sehenswürdigkeiten wie das Museum Barberini, das Hans Otto Theater oder den Flatowturm. Im Süden hingegen gelangt man durch das Caputher Gemünde auf den angrenzenden Schwielowsee, einem der größten Seen Brandenburgs. Auf Erkundungstouren entlang der unberührten Uferzüge sichtet man Schwäne, Enten und viele andere Tiere, doch aufgepasst: Der Wind fordert euch sicher das ein oder andere Mal zum Duell heraus!

Wer Ruhe sucht und dem regen Verkehr entkommen möchte, kann zum nahegelegenen Petzinsee, einer kleinen Ausbuchtung des Templiner Sees, paddeln. Ganz entspannt aufs Board legen und bei Sonnenschein und Vogelgezwitscher die Zeit vergessen: So sollten sportliche Aktivitäten doch immer aussehen oder?

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Die Sonne beim Stand Up Paddling genießen Die Sonne beim Stand Up Paddling genießen, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Dem Sonnenuntergang entgegen SUPen

Nach fast vier Stunden bei 30 Grad auf dem Board ist allen nach einer Erfrischung zumute. Langsam paddeln wir zurück Richtung Ufer, während die Sonne bereits hinter den Baumkronen zu verschwinden beginnt und das Wasser in einen magischen Glanz hüllt. Ein Sprung ins kühle Nass ist aber noch drin, bevor wir unsere SUP-Ausrüstung abgeben. Bei einem Radler (oder eher „Paddler“?) im Restaurant Anna Amalia nimmt der Tag schließlich ein würdiges Ende.

Unser Fazit: Egal ob Groß oder Klein, Jung oder Alt, passionierter Wassersportler oder doch eher der gemütliche Luftmatratzenpaddler: SUP ist ein toller Wassersport für jedermann und bringt von der ersten Minute an jede Menge Spaß mit sich. Wir sind begeistert und planen mit leichtem Muskelkater in Waden und Armen bereits die nächste SUP-Tour!

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Auf SUP-Boards dem Sonnenuntergang entgegen Auf SUP-Boards dem Sonnenuntergang entgegen, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Das muss man in Potsdam erleben


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