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                Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann Am Strand des Obersees, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann
    Ort: Biesenthal
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Auf After-Work-Wanderung im Barnim Mit Manuel Andrack entlang des 66-Seen-Weges

12. Oktober 2016 von Steffen Lehmann

Ein Spätsommertag in Biesenthal. Manuel Andrack steht in kurzen Hosen auf dem Marktplatz unter der mächtigen Eiche. Erst kürzlich hat er in der Wochenzeitung "Die Zeit" ein leidenschaftliches Plädoyer für die kurze Hose bei Männern veröffentlicht. Bis November geht bei ihm die Kurze-Hosen-Zeit. Ein Glück für ihn, dass der Sommer in diesem Jahr in eine ausgedehnte Verlängerung gegangen ist.

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Marktplatz von Biesenthal Marktplatz von Biesenthal, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Mit dabei ist auch Manfred Reschke, Berliner und Erfinder des 66-Seen-Weges. Mit den beiden Wandergurus geht es auf die 15 Kilometer vorbei am Hellsee und Liepnitzsee nach Wandlitz. Ich habe als Aufwärmprogramm schon einmal dreieinhalb Kilometer vom Bahnhof Biesenthal zum Marktplatz auf der Bahnhofstraße (der längsten gerade Straße der Welt) in den Beinen. Manuel Andrack hat zufällig eine der schönsten Etappen des 66-Seen-Weges ausgesucht. Kurz hinter dem Marktplatz biegen wir in das Biesenthaler Becken, eine von der letzten Eiszeit geformten Landschaft.

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Manuel Andrack und Manfred Reschke auf Wanderung Manuel Andrack und Manfred Reschke auf Wanderung, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Das Hellmühlfließ ist ein Hingucker

Bei Manuel Mandrack war es keine Wanderung zu sich selbst, wie er zum Wandern gekommen ist. Er sei schon als Kind aus der Art geschlagen und gerne gewandert, erzählt er, habe dann zwischen 15 und 30 eine Pause gemacht und schließlich wieder damit angefangen. Wenn er wandert, dann mag er es abwechslungsreich und nicht länger als 20 Kilometer. Unsere "After-Work-Wanderung" führt jetzt tiefer in das Hellmühlfließ. Hier war ich auch schon mit Julian Beyer und Geertje Jacob von der nordicfamily unterwegs.

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Das Hellmühler Fließ im Biesenthaler Becken Das Hellmühler Fließ im Biesenthaler Becken, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Für das tiefe Bachtal des Hellmühlfließ gibt es von Manuel Andrack ein zustimmendes Nicken. "Das hat mir sehr gut gefallen. Das habe ich nicht erwartet.", sagt er. Der ehemalige Sidekick von Harald Schmidt war schon im Fläming, im Havelland und im Spreewald unterwegs. Mit dem Wandern hat er seine Nische gefunden. Drei Wanderbücher sind bereits erschienen, für das vierte wird er durch die Weltgeschichte wandern.

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Ein toter Baum ragt in den Hellsee Ein toter Baum ragt in den Hellsee, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Vorbei am Hellsee geht es nun in Richtung Lanke. Der See scheint ein beliebtes Angelrevier zu sein. Am Ufer haben ein paar Angler ihre Ruten ausgeworfen. Im Gänsemarsch schlängeln wir uns am See entlang. Durch den mittlerweile zugewachsenen Schlosspark in Lanke nähern wir uns dem Obersee. An der Badestelle machen wir eine kurze Pause. Wenn Manuel Andrack durch Deutschland wandert, hält er nichts von Monogamie, sondern mag die Vielfalt und Abwechslung bei den hiesigen Wanderwegen. "Der schönste Wanderweg ist..." wird man von ihm nicht hören.

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Blick über den abendlichen Liepnitzsee Blick über den abendlichen Liepnitzsee, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Als wir den Liepnitzsee erreichen verschwindet die Sonne schon langsam hinter den Bäumen. Die letzten Sonnenstrahlen bringen das Wasser zum Glitzern. Die Fähre bricht zu ihrer letzten Tour des Tages auf. Für einen Besuch der Insel-Klause hätten wir eher starten müssen. Im Sommer ist der See die Badewanne Berlins. Jetzt jedoch können wir ungestört durch den Buchenwald laufen. Der vorletzte See, bevor wir unseren Zielort Wandlitz erreichen, ist der Regenbogensee.

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Blick über den Regenbogensee Blick über den Regenbogensee, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Manfred Reschke treibt ein wenig zur Eile an. Die Dunkelheit bricht jetzt schnell herein. Mit 18 Kilometern in den Beinen komme ich am Bahnhof Wandlitz an. Im "Ristorante alla Fontana" gehen wir die "Unterhopfung", wie Manuel Andrack es nennt, offensiv an. Mit der Niederbarnimer Eisenbahn geht es dann zurück nach Berlin. Eine Stunde später strecke ich in den heimischen vier Wänden meine müden Glieder aus. Nicht mit Fontane, sondern mit Goethe beschließe ich gedanklich den Tag: Das Gute liegt manchmal wirklich so nah.

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