Man möge nicht denken, dass man bei einem Besuch des Parks Sauen an einen bevorzugten Ort für Schweine kommt, denn der Name „Sauen“ stammt aus dem Sorbischen „Sowa“ und bedeutet Eule. Der Zusammenhang mit dem nachtaktiven Waldvogel ist seit seiner ersten Erwähnung aus dem Jahre 1418 jedoch nicht bekannt. Bis zu seiner starken Zerstörung während des Dreißigjährigen Krieges wechselte das Gutshaus mehrfach die Besitzer.
Park Sauen
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Erst weitere 100 Jahre später in der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde das heute existierende Herrenhaus auf den Grundmauern des ursprünglichen Gebäudes wiedererbaut. Der neuartige Stil brach mit der bis dahin üblichen Bautradition der Renaissance. Es entstand ein „Norm-Typus gehobener adliger Landsitze“, der sich durch Querlagerung auf rechteckigem Grundriss, symmetrische Achsengliederung, eine Mittelbetonung und Pilaster auszeichnete. 1912 erwarb der Chirurg Prof. August Bier das inzwischen heruntergekommene Gut, um es mit dem Architekten Erich Blunck zu restaurieren und zu erweitern. Dabei wurden behutsam bauliche Veränderungen vorgenommen, um das ursprüngliche Aussehen des Herrenhauses zu bewahren. Von der Hofgestaltung sind einige Bäume, der Teich und die gepflasterte Auffahrt zum Haupteingang des Hauses erhalten.
Der rund ein Hektar große Landschaftspark ist über eine Allee mit dem Sauener Wald verbunden und damit Teil des Biotopverbandes „Wald, Allee, Park“. August Bier nutzte den Wald, um seine theoretischen Überlegungen zur Waldbewirtschaftung in die Praxis umzusetzen. Sein Prinzip lautete, Gegensätze zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen. So setzte er bewusst Laubhölzer neben Nadelhölzer. Besonders dem Waldrand maß Bier einen besonderen Wert für die Gesunderhaltung des Waldes bei und pflanzte heimische Sträucher und Wildobstbäume, um dem Wind den Eintritt in den Wald zu verwehren. Rund 460 Gehölzarten können aufmerksame Wanderer im Sauener Wald entdecken. Mit der seit 1994 von der Stiftung „August Bier für Ökologie und Medizin“ bewirtschafteten Waldfläche wird bis heute der Beweis erbracht, dass in Brandenburg nicht nur Kiefernmonokulturen, sondern auch artenreiche Mischwälder gedeihen können. In dem nahe gelegenen Wald fanden August Bier und seine Frau ihre letzte Ruhestätte.
Baujahr: Mitte des 18. Jahrhunderts
Anfahrt: Auto: A12 Abfahrt Fürstenwalde/Ost, weiter auf B168 bis Sauen
Der rund ein Hektar große Landschaftspark ist über eine Allee mit dem Sauener Wald verbunden und damit Teil des Biotopverbandes „Wald, Allee, Park“. August Bier nutzte den Wald, um seine theoretischen Überlegungen zur Waldbewirtschaftung in die Praxis umzusetzen. Sein Prinzip lautete, Gegensätze zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen. So setzte er bewusst Laubhölzer neben Nadelhölzer. Besonders dem Waldrand maß Bier einen besonderen Wert für die Gesunderhaltung des Waldes bei und pflanzte heimische Sträucher und Wildobstbäume, um dem Wind den Eintritt in den Wald zu verwehren. Rund 460 Gehölzarten können aufmerksame Wanderer im Sauener Wald entdecken. Mit der seit 1994 von der Stiftung „August Bier für Ökologie und Medizin“ bewirtschafteten Waldfläche wird bis heute der Beweis erbracht, dass in Brandenburg nicht nur Kiefernmonokulturen, sondern auch artenreiche Mischwälder gedeihen können. In dem nahe gelegenen Wald fanden August Bier und seine Frau ihre letzte Ruhestätte.
Baujahr: Mitte des 18. Jahrhunderts
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Man möge nicht denken, dass man bei einem Besuch des Parks Sauen an einen bevorzugten Ort für Schweine kommt, denn der Name „Sauen“ stammt aus dem Sorbischen „Sowa“ und bedeutet Eule. Der Zusammenhang mit dem nachtaktiven Waldvogel ist seit seiner ersten Erwähnung aus dem Jahre 1418 jedoch nicht bekannt. Bis zu seiner starken Zerstörung während des Dreißigjährigen Krieges wechselte das Gutshaus mehrfach die Besitzer.
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Erst weitere 100 Jahre später in der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde das heute existierende Herrenhaus auf den Grundmauern des ursprünglichen Gebäudes wiedererbaut. Der neuartige Stil brach mit der bis dahin üblichen Bautradition der Renaissance. Es entstand ein „Norm-Typus gehobener adliger Landsitze“, der sich durch Querlagerung auf rechteckigem Grundriss, symmetrische Achsengliederung, eine Mittelbetonung und Pilaster auszeichnete. 1912 erwarb der Chirurg Prof. August Bier das inzwischen heruntergekommene Gut, um es mit dem Architekten Erich Blunck zu restaurieren und zu erweitern. Dabei wurden behutsam bauliche Veränderungen vorgenommen, um das ursprüngliche Aussehen des Herrenhauses zu bewahren. Von der Hofgestaltung sind einige Bäume, der Teich und die gepflasterte Auffahrt zum Haupteingang des Hauses erhalten.
Der rund ein Hektar große Landschaftspark ist über eine Allee mit dem Sauener Wald verbunden und damit Teil des Biotopverbandes „Wald, Allee, Park“. August Bier nutzte den Wald, um seine theoretischen Überlegungen zur Waldbewirtschaftung in die Praxis umzusetzen. Sein Prinzip lautete, Gegensätze zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen. So setzte er bewusst Laubhölzer neben Nadelhölzer. Besonders dem Waldrand maß Bier einen besonderen Wert für die Gesunderhaltung des Waldes bei und pflanzte heimische Sträucher und Wildobstbäume, um dem Wind den Eintritt in den Wald zu verwehren. Rund 460 Gehölzarten können aufmerksame Wanderer im Sauener Wald entdecken. Mit der seit 1994 von der Stiftung „August Bier für Ökologie und Medizin“ bewirtschafteten Waldfläche wird bis heute der Beweis erbracht, dass in Brandenburg nicht nur Kiefernmonokulturen, sondern auch artenreiche Mischwälder gedeihen können. In dem nahe gelegenen Wald fanden August Bier und seine Frau ihre letzte Ruhestätte.
Baujahr: Mitte des 18. Jahrhunderts
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Der rund ein Hektar große Landschaftspark ist über eine Allee mit dem Sauener Wald verbunden und damit Teil des Biotopverbandes „Wald, Allee, Park“. August Bier nutzte den Wald, um seine theoretischen Überlegungen zur Waldbewirtschaftung in die Praxis umzusetzen. Sein Prinzip lautete, Gegensätze zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen. So setzte er bewusst Laubhölzer neben Nadelhölzer. Besonders dem Waldrand maß Bier einen besonderen Wert für die Gesunderhaltung des Waldes bei und pflanzte heimische Sträucher und Wildobstbäume, um dem Wind den Eintritt in den Wald zu verwehren. Rund 460 Gehölzarten können aufmerksame Wanderer im Sauener Wald entdecken. Mit der seit 1994 von der Stiftung „August Bier für Ökologie und Medizin“ bewirtschafteten Waldfläche wird bis heute der Beweis erbracht, dass in Brandenburg nicht nur Kiefernmonokulturen, sondern auch artenreiche Mischwälder gedeihen können. In dem nahe gelegenen Wald fanden August Bier und seine Frau ihre letzte Ruhestätte.
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15848 Sauen
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