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Lilienthalpfad

Länge: 4 km
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Länge: 4 km
ab €
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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Tief im Westhavelland, versteckt hinter dem Gollenberg, pflegt man im kleinen Ort Stölln Flugtradition. Durch die Flugversuche Otto Lilienthals wurde Stölln weit über die Grenzen des Havellandes bekannt. Entlang des Pfades zeigt sich die Spannweite der Fliegerei von den Anfängen, mit einer Ausstellung im Lilienthal-Centrum mitten im Ort, bis zur IL 62 „Lady Agnes“ am Fuße des Gollenbergs.
aufklappeneinklappen
  • Blick auf Lady Agner, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Denkmal Absturzstelle, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Flugmodell, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Gollenberg, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Weg zum Gollenberg, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Windharfe auf dem Gollenberg, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
Sie starten am gelben Flugzeug vor dem Lilienthal-Centrum und wandern zunächst durch den ruhigen Bürgerpark entlang einiger Skulpturen. Seit Ende des Krieges in Vergessenheit geraten, entstand der ehemalige Gutspark im Rahmen der BUGA 2015 neu. Im weiteren Verlauf erwandern Sie unterwegs nicht nur das Leben und Wirken Otto Lilienthals, sondern auch die durch ihn ausgelösten Weiterentwicklungen der Flugtechnik. Anhand historisch bebilderter Informationstafeln und einiger von Lilienthal entworfener Flugapparate im Modell gewinnen Sie Einblicke in die Zeit, als Fliegen noch ein echtes Abenteuer war.

Vorbei am Gedenkstein für Paul Beylich, Lilienthals Assistent, führt der sandige Weg steil hinauf auf den 108 m hohen Gollenberg. Um 1900 war der der Berg fast kahl. Heute windet sich der Weg durch lichten Eichenmischwald. Oben auf dem Gipfel können Sie, wie dereinst der Flugpionier, den Kopf in den Wind halten und den Blick über die Havelniederung bis zum Horizont schweifen lassen. Vielleicht lässt ein Luftzug die Windharfe hinter Ihnen ertönen und Sie hören den Klang der vibrierenden Spanndrähte am Fluggerät, den Lilienthal so liebte. Vom Absprungpunkt ist es nur ein kurzer Abstecher von der Abbruchkante hinab, bis zu der Stelle, an der er 1896 tödlich verunglückte. Ein Gedenkstein erinnert an das tragische Ereignis.

Der Gollenberg ist auch Naturschutzgebiet. Ein Naturlehrpfad informiert über die hier lebenden Tiere und Pflanzen. Zurück am Fliegerpark wartet „Lady Agnes“ schon auf Ihren Besuch. Ihre Landung auf der viel zu kurzen Landebahn 1989 war spektakulär.

TIPP: Die Frau-Harke-Wegmarke am Lilienthal-Centrum, als Station des Frau-Harke-Sagenpfads, lädt zu einer Rast ein.

Wegmarkierung: Keine
Start/Ziel: Lilienthal-Centrum / Fuße des Gollenberges
Länge/Gehzeit: 4,7 km/1 Std.
Geeignet für: Familie, 60+
Parken: Lilienthal-Centrum / Fuße des Gollenberges
ÖPNV: Haltestelle Stölln, Bus 684/687
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Tief im Westhavelland, versteckt hinter dem Gollenberg, pflegt man im kleinen Ort Stölln Flugtradition. Durch die Flugversuche Otto Lilienthals wurde Stölln weit über die Grenzen des Havellandes bekannt. Entlang des Pfades zeigt sich die Spannweite der Fliegerei von den Anfängen, mit einer Ausstellung im Lilienthal-Centrum mitten im Ort, bis zur IL 62 „Lady Agnes“ am Fuße des Gollenbergs.
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  • Blick auf Lady Agner, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Denkmal Absturzstelle, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Flugmodell, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Gollenberg, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Weg zum Gollenberg, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
Sie starten am gelben Flugzeug vor dem Lilienthal-Centrum und wandern zunächst durch den ruhigen Bürgerpark entlang einiger Skulpturen. Seit Ende des Krieges in Vergessenheit geraten, entstand der ehemalige Gutspark im Rahmen der BUGA 2015 neu. Im weiteren Verlauf erwandern Sie unterwegs nicht nur das Leben und Wirken Otto Lilienthals, sondern auch die durch ihn ausgelösten Weiterentwicklungen der Flugtechnik. Anhand historisch bebilderter Informationstafeln und einiger von Lilienthal entworfener Flugapparate im Modell gewinnen Sie Einblicke in die Zeit, als Fliegen noch ein echtes Abenteuer war.

Vorbei am Gedenkstein für Paul Beylich, Lilienthals Assistent, führt der sandige Weg steil hinauf auf den 108 m hohen Gollenberg. Um 1900 war der der Berg fast kahl. Heute windet sich der Weg durch lichten Eichenmischwald. Oben auf dem Gipfel können Sie, wie dereinst der Flugpionier, den Kopf in den Wind halten und den Blick über die Havelniederung bis zum Horizont schweifen lassen. Vielleicht lässt ein Luftzug die Windharfe hinter Ihnen ertönen und Sie hören den Klang der vibrierenden Spanndrähte am Fluggerät, den Lilienthal so liebte. Vom Absprungpunkt ist es nur ein kurzer Abstecher von der Abbruchkante hinab, bis zu der Stelle, an der er 1896 tödlich verunglückte. Ein Gedenkstein erinnert an das tragische Ereignis.

Der Gollenberg ist auch Naturschutzgebiet. Ein Naturlehrpfad informiert über die hier lebenden Tiere und Pflanzen. Zurück am Fliegerpark wartet „Lady Agnes“ schon auf Ihren Besuch. Ihre Landung auf der viel zu kurzen Landebahn 1989 war spektakulär.

TIPP: Die Frau-Harke-Wegmarke am Lilienthal-Centrum, als Station des Frau-Harke-Sagenpfads, lädt zu einer Rast ein.

Wegmarkierung: Keine
Start/Ziel: Lilienthal-Centrum / Fuße des Gollenberges
Länge/Gehzeit: 4,7 km/1 Std.
Geeignet für: Familie, 60+
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ÖPNV: Haltestelle Stölln, Bus 684/687
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Otto-Lilienthal-Straße 50

14728 Gollenberg OT Stölln

Wetter Heute, 7. 12.

5 5
Leichter Regen

  • Sonntag
    4 5
  • Montag
    2 5

Prospekte

Touristinfo

Tourismusverband Havelland e.V.

Theodor-Fontane-Straße 10
14641 Nauen OT Ribbeck

Tel.: 033237-859030
Fax: 033237-859040

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