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Kloster Zinna

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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Nur eine gute Autostunde südlich von Berlin, direkt an der B 101, liegt Kloster Zinna. Namensgeber des Ortes ist das Zisterzienser-Mönchs-Kloster, das Erzbischof Wichmann von Magdeburg 1170 hier gründete. In der Landschaft des Niederen Fläming  legen die heute noch existierenden Gebäude eindrucksvoll Zeugnis ab vom Wirken der weißen Mönche im Kolonialland östlich der Elbe.
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  • Kloster Zinna, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
  • Kloster Zinna - Alte und Neue Abtei, Foto: Jedrzej Marzecki
  • Kloster Zinna, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
  • Kloster Zinna - Fresko, Foto: TMB-Fotoarchiv/ Schmidt
  • Kloster Zinna - Das Zollhaus, Foto: Museum Kloster Zinna
  • Kloster Zinna - Die Försterei, Foto: Museum Kloster Zinna
  • Webhaus Kloster Zinna, Foto: Tourismusverband Fläming / A. Michel
  • Webhaus Kloster Zinna - Innenansicht, Foto: Tourismusverband Fläming / A. Michel
  • Kloster Zinna, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
Das Kloster war auch bedeutender Grundbesitzer. Unter den Dörfern, die sich auf dem ca. 300 Quadratkilometer umfassenden Klosterland befanden, nahm das östlich von Berlin gelegene Rüdersdorf mit seinen Kalksteinbrüchen einen besonderen Platz ein, begründeten sie doch jenen Reichtum, der sich noch immer in den prachtvollen Abteigebäuden des 14. Und 15. Jahrhunderts widerspiegelt. Ausführlich wird die Geschichte der Zisterzienser im Museum dargestellt, das sich im ehemaligen Abtshaus befindet. Ein Modell des Klosters lässt die Dimension der Anlage erahnen. Die hochgotischen Fresken in der Abtskapelle gestatten Einblicke in das Weltbild des mittelalterlichen Mönches.

Durch die unmittelbare Nähe zu Jüterbog und  Wittenberg breiteten sich die Lehren Luthers auch in Kloster Zinna aus. 1553 verließen die letzten Mönche Zinna, das Kloster wurde säkularisiert. Erst 1764, als Friedrich der Große hier, direkt an der sächsischen Grenze, eine Webersiedlung gründet, erwacht der Ort zu neuem Leben. Sowohl die Industrialisierung als auch die Veruntreuung von Bau-Geldern verhinderten den erhofften Reichtum. Dennoch errichteten die dankbaren Bürger dem "Alten Fritz" ein Denkmal mitten auf dem Markt.

Die Ortsgründung durch Friedrich II. und das alte Handwerk sind im sogenannten Zollhaus in musealer Form aufbereitet. Historische Handwebstühle und Gerätschaften lassen die Mühsal des Webens erahnen. Im ehemaligen Siechenhaus befindet sich die Kräuteressenzherstellung für den "Zinnaer Klosterbruder", ein legendärer Kräuterlikör, der mit dem Erwerb einer Eintrittskarte vor Ort verkostet werden darf.

Baumaßnahmen bis 2023: Während umfangreicher Umbaumaßnahmen kann das Abthaus leider nicht besichtigt werden. Das Siechenhaus mit dem „Zinnaer Klosterbruder“ und das Webhaus sind jedoch weiterhin unter den aktuell gültigen Schutzmaßnahmen geöffnet. Ab Ostern ist die Klosterkirche auch wieder täglich geöffnet.
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Nur eine gute Autostunde südlich von Berlin, direkt an der B 101, liegt Kloster Zinna. Namensgeber des Ortes ist das Zisterzienser-Mönchs-Kloster, das Erzbischof Wichmann von Magdeburg 1170 hier gründete. In der Landschaft des Niederen Fläming  legen die heute noch existierenden Gebäude eindrucksvoll Zeugnis ab vom Wirken der weißen Mönche im Kolonialland östlich der Elbe.
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  • Kloster Zinna, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
  • Kloster Zinna - Alte und Neue Abtei, Foto: Jedrzej Marzecki
  • Kloster Zinna, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
  • Kloster Zinna - Fresko, Foto: TMB-Fotoarchiv/ Schmidt
  • Kloster Zinna - Das Zollhaus, Foto: Museum Kloster Zinna
  • Kloster Zinna - Die Försterei, Foto: Museum Kloster Zinna
  • Webhaus Kloster Zinna, Foto: Tourismusverband Fläming / A. Michel
  • Webhaus Kloster Zinna - Innenansicht, Foto: Tourismusverband Fläming / A. Michel
Das Kloster war auch bedeutender Grundbesitzer. Unter den Dörfern, die sich auf dem ca. 300 Quadratkilometer umfassenden Klosterland befanden, nahm das östlich von Berlin gelegene Rüdersdorf mit seinen Kalksteinbrüchen einen besonderen Platz ein, begründeten sie doch jenen Reichtum, der sich noch immer in den prachtvollen Abteigebäuden des 14. Und 15. Jahrhunderts widerspiegelt. Ausführlich wird die Geschichte der Zisterzienser im Museum dargestellt, das sich im ehemaligen Abtshaus befindet. Ein Modell des Klosters lässt die Dimension der Anlage erahnen. Die hochgotischen Fresken in der Abtskapelle gestatten Einblicke in das Weltbild des mittelalterlichen Mönches.

Durch die unmittelbare Nähe zu Jüterbog und  Wittenberg breiteten sich die Lehren Luthers auch in Kloster Zinna aus. 1553 verließen die letzten Mönche Zinna, das Kloster wurde säkularisiert. Erst 1764, als Friedrich der Große hier, direkt an der sächsischen Grenze, eine Webersiedlung gründet, erwacht der Ort zu neuem Leben. Sowohl die Industrialisierung als auch die Veruntreuung von Bau-Geldern verhinderten den erhofften Reichtum. Dennoch errichteten die dankbaren Bürger dem "Alten Fritz" ein Denkmal mitten auf dem Markt.

Die Ortsgründung durch Friedrich II. und das alte Handwerk sind im sogenannten Zollhaus in musealer Form aufbereitet. Historische Handwebstühle und Gerätschaften lassen die Mühsal des Webens erahnen. Im ehemaligen Siechenhaus befindet sich die Kräuteressenzherstellung für den "Zinnaer Klosterbruder", ein legendärer Kräuterlikör, der mit dem Erwerb einer Eintrittskarte vor Ort verkostet werden darf.

Baumaßnahmen bis 2023: Während umfangreicher Umbaumaßnahmen kann das Abthaus leider nicht besichtigt werden. Das Siechenhaus mit dem „Zinnaer Klosterbruder“ und das Webhaus sind jedoch weiterhin unter den aktuell gültigen Schutzmaßnahmen geöffnet. Ab Ostern ist die Klosterkirche auch wieder täglich geöffnet.
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Barrierefrei-Informationen

  • Gäste mit Mobilitätseinschränkungen
    Kurzbeschreibung
    Kurzbeschreibung:
    • Kein ausgewiesener Behindertenparkplatz vorhanden
    • Die Klosteranlage ist für Gäste mit Mobilitätseinschränkungen leider nur von außen ohne Stufen zu erleben:
      • Das Museum im ehemaligen Abtshaus hat 3 hohe Stufen am Haupteingang und im Inneren der Ausstellung weitere Stufen (s. unten)
      • Die benachbarte Destillerie ist über 6 hohe Stufen erreichbar (Türbreite 99 cm)
      • Zur Klosterkirche führen 4 Stufen (Türbreite 115 cm)
      • Das Personal hilft gern bei vorhandenen Stufen. Ohne fremde Hilfe sind diese jedoch für Gäste im Rollstuhl nicht überwindbar.
    • Bei angemeldeten Führungen werden die Informationen zur Klosteranlage so aufbereitet, dass auch Gäste mit Mobilitätseinschränkungen einen guten Eindruck von den Museumsinhalten erhalten, ohne die Räume selbst besichtigt zu haben.
    • Gästetoilette für Gäste mit Mobilitätseinschränkungen im Nebengebäude des ehemaligen Abtshauses über Innenhof stufenlos erreichbar. Türbreite: 88 cm, Bewegungsfläche vor dem WC: 147 cm x 118 cm, links: 130 cm x 85 cm, Haltegriffe vorhanden. Eine Begleitperson ist erforderlich, um den Schlüssel an der Kasse abzuholen.
    • Zum Webermuseum im alten Zollhaus ist ein eigener Eintrag mit Detailinfos zur Barrierefreiheit vorhanden.
    Zugang und Wege Außenbereich
    • stufenlose Wegeführung möglich
    Wegebeschaffenheit:
    Pflaster
    Zugang und Wege Innenbereich
    • Anzahl der Stufe(n): 3
    • Gesamthöhe der Stufen: 41 cm
    • Durchgangsbreite der Eingangstür: 120 cm
    • Durchgangsbreite der schmalsten aller sonstigen zu nutzenden Flure und Durchgänge: 83 cm
    Kommentar:
    • Am Haupteingang des ehemaligen Abtshauses sind drei Stufen à 9 cm, 16 cm und 16 cm zu überwinden. 
    • Wenn man diese hinter sich hat, sind Kasse mit Informationen im Innenraum und Museumsküche stufenlos erreichbar. 
    • Der Abtssaal ist über 4 hohe Stufen zugänglich, die Ausstellungsräume im Obergeschoss nur über eine Treppe.
    Gästetoilette
    • Durchgangsbreite der Tür zum Sanitärraum: 88 cm
    • Durchgangsbreite der schmalsten aller zu benutzenden Türen, Flure und Durchgänge: 82 cm
    • Tür schlägt nicht in den Sanitärraum auf
    • Länge der Bewegungsfläche vor dem Waschtisch: 118 cm
    • Breite der Bewegungsfläche vor dem Waschtisch: 147 cm
    • Tiefe der Unterfahrbarkeit des Waschtischs (in Höhe von 67 cm): 20 cm
    • Oberkante des Waschtischs (Armauflagefläche) vom Fußboden aus: 86 cm
    • kein im Sitzen und Stehen einsehbarer Spiegel über dem Waschtisch
    • Länge der Bewegungsfläche vor dem WC-Becken: 147 cm
    • Breite der Bewegungsfläche vor dem WC-Becken: 118 cm
    • Länge der Bewegungsfläche links neben dem WC-Becken: 130 cm
    • Breite der Bewegungsfläche links neben dem WC-Becken: 85 cm
    • Haltegriffe neben dem WC rechts und links vorhanden
    • Höhe (Oberkante) der Haltegriffe: 82 cm
    • Hinausragen der Haltegriffe über die WC-Beckenvorderkante: 20 cm
    • Abstand der Haltegriffe voneinander: 78 cm
    • linker Haltegriff hochklappbar und im hochgeklappten Zustand arretierbar
    • Sitzhöhe des WC-Beckens (Oberkante WC-Brille): 52 cm
    • Notruf vorhanden
    Kommentar:
    Der rechte Griff am WC ist fest installiert
    Das WC befindet sich in einem Nebengebäude des Klostermuseum das über den Innenhof stufenlos erreichbar ist. Der Schlüssel muss an der Museumskasse abgeholt werden. Achtung! Hier sind Stufen. Eine Begleitperson ist erforderlich.
    Fachkompetenz / Service
    • Informationen über weitere barrierefreie Angebote in der Region können zur Verfügung gestellt werden.
    Erhebung der Daten
    • Bei den hier dargestellten Daten handelt es sich um geprüfte Daten
    • Datum der Datenerhebung: 08.06.2020

Anreiseplaner

Am Kloster 6

14913 Jüterbog OT Kloster Zinna

Wetter Heute, 10. 10.

9 17
Mäßig bewölkt

  • Freitag
    7 13
  • Samstag
    5 14

Prospekte

Touristinfo

Tourismusverband Fläming e.V.

Zum Bahnhof 9
14547 Beelitz

Tel.: 033204-62870
Fax: 033204-618761

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