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Feldsteinkirche Buckau

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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Die einschiffige Feldsteinkirche in Buckau wurde etwa 1200 erbaut und ist eine der größeren Kirchen in der Umgebung von Ziesar. Die Kirche im romanischen Baustil wurde mit Chorquadrat und Apsis errichtet und kann heute bis zu 250 Menschen Platz bieten. Es gibt mehrere mögliche Erklärungen dafür, warum damals in Buckau dieses verhältnismäßig große Gotteshaus errichtet wurde. Es wird vermutet, dass früher eine kleine Burg am Nordrand Buckaus existierte, deren Burgherr seiner Frau eine Kirche im nahegelegenen Dorf stiftete. Außerdem ist in frühen Urkunden von Buckau als "Urbs", also Stadt sowie "Civitas", einer Bürgerschaft, die Rede und es wird davon ausgegangen, dass Buckau damals größer geplant wurde, als es sich letztendlich entwickelte. Nicht auszuschließen ist auch ein Zusammenhang mit der Bischofsresidenz Burg Ziesar, in der im 13. Jahrhundert die Franziskaner und im 14. Jahrhunder die Zisterzienserinnen Einzug hielten. 
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  • Restaurierter Taufengel von ca. 1700, Foto: Jedrzej Marzecki
  • Marienaltar in der Dorfkirche Buckau, Foto: Jedrzej Marzecki
  • Kirchturm der Dorfkirche Buckau, Foto: Jedrzej Marzecki
  • Feldsteinkirche in Buckau, Foto: Jedrzej Marzecki
Die Kirche beherbergt den gotischen Schnitzaltar "Maria und Jesuskind mit Vogel" aus dem Jahr 1420. Das Zentrum des Altares zeigt Maria mit Jesus unter einem Kreuz, Jesus Christus hält einen Vogel in den Händen. Umrahmt werden sie von den Heiligen: Katharina, Dorothea, Barbara und Gertrud. Ganz außen, in den Flügeln des Altares, sind die zwölf Apostel abgebildet. Zur Innenausstattung der Kirche gehört eine weitere Marienfigur, die aus Lindenholz geschnitzte Muttergottes "Maria mit Jesuskind und Apfel", aus den Jahren um 1390 sowie der Grabstein der Gertrudis, der als Stufe zum Altar führt und der älteste in der Mark Brandenburg bekannte Grabstein sein soll. Oben, im Kirchturm, ertönt das Geläut der beiden etwa 500 Jahre alten Glocken, die bereits im alten Kirchturm der Buckauer Feldsteinkirche verbaut waren.

Im Jahr 1999 wurden während der Renovierung des Pfarrhauses im Hühnerstall unter Brennholz Teile eines Taufengels gefunden. Etwas später wurde noch die segnende Hand der barocken Skulptur im Schutt auf dem Hof des Pfarrhauses ausfindig gemacht. Diese Fundstücke wurden nach Magdeburg gebracht und die Gemeinde ließ den Engel dort restaurieren. Heute schwebt der Taufengel wieder im Chor der Dorfkirche zu Buckau.

Interessenten können sich für Vereinbarung eines Termins an die Mobilnummer 01632-426369 wenden.
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Die einschiffige Feldsteinkirche in Buckau wurde etwa 1200 erbaut und ist eine der größeren Kirchen in der Umgebung von Ziesar. Die Kirche im romanischen Baustil wurde mit Chorquadrat und Apsis errichtet und kann heute bis zu 250 Menschen Platz bieten. Es gibt mehrere mögliche Erklärungen dafür, warum damals in Buckau dieses verhältnismäßig große Gotteshaus errichtet wurde. Es wird vermutet, dass früher eine kleine Burg am Nordrand Buckaus existierte, deren Burgherr seiner Frau eine Kirche im nahegelegenen Dorf stiftete. Außerdem ist in frühen Urkunden von Buckau als "Urbs", also Stadt sowie "Civitas", einer Bürgerschaft, die Rede und es wird davon ausgegangen, dass Buckau damals größer geplant wurde, als es sich letztendlich entwickelte. Nicht auszuschließen ist auch ein Zusammenhang mit der Bischofsresidenz Burg Ziesar, in der im 13. Jahrhundert die Franziskaner und im 14. Jahrhunder die Zisterzienserinnen Einzug hielten. 
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  • Restaurierter Taufengel von ca. 1700, Foto: Jedrzej Marzecki
  • Marienaltar in der Dorfkirche Buckau, Foto: Jedrzej Marzecki
  • Kirchturm der Dorfkirche Buckau, Foto: Jedrzej Marzecki
Die Kirche beherbergt den gotischen Schnitzaltar "Maria und Jesuskind mit Vogel" aus dem Jahr 1420. Das Zentrum des Altares zeigt Maria mit Jesus unter einem Kreuz, Jesus Christus hält einen Vogel in den Händen. Umrahmt werden sie von den Heiligen: Katharina, Dorothea, Barbara und Gertrud. Ganz außen, in den Flügeln des Altares, sind die zwölf Apostel abgebildet. Zur Innenausstattung der Kirche gehört eine weitere Marienfigur, die aus Lindenholz geschnitzte Muttergottes "Maria mit Jesuskind und Apfel", aus den Jahren um 1390 sowie der Grabstein der Gertrudis, der als Stufe zum Altar führt und der älteste in der Mark Brandenburg bekannte Grabstein sein soll. Oben, im Kirchturm, ertönt das Geläut der beiden etwa 500 Jahre alten Glocken, die bereits im alten Kirchturm der Buckauer Feldsteinkirche verbaut waren.

Im Jahr 1999 wurden während der Renovierung des Pfarrhauses im Hühnerstall unter Brennholz Teile eines Taufengels gefunden. Etwas später wurde noch die segnende Hand der barocken Skulptur im Schutt auf dem Hof des Pfarrhauses ausfindig gemacht. Diese Fundstücke wurden nach Magdeburg gebracht und die Gemeinde ließ den Engel dort restaurieren. Heute schwebt der Taufengel wieder im Chor der Dorfkirche zu Buckau.

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14793 Buckau

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Tourismusverband Fläming e.V.

Zum Bahnhof 9
14547 Beelitz

Tel.: 033204-62870
Fax: 033204-618761

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