Die Kirche ist ein backsteingotisches Bauwerk mit romanischen Bauteilen. Sie ist ein großer einschiffiger kreuzförmiger Backsteinbau mit zweijochigem Chor und je einer Apsis am Chor und an den Kreuzarmen. Nach mehrfachen Bränden wurde sie 1565 als Pfarrkirche der Altstadt wiederhergestellt. Eine umfassende Instandsetzung erfolgte in den Jahren 1901 bis 1906. Die Ausstattung stammt aus mehreren Jahrhunderten. Der ursprünglich der Klosterkirche zugehörige Altar befindet sich seit 1997 in der Frauenkirche am Neustädter Markt. Heinrich Göding/Dresden, aus der Schule von Lukas Cranach, hat diesen, vom Amtsverwalter Valentin Fuchs gestifteten Altar 1569 fertiggestellt.