Burg im Spreewald hatte bis weit ins 18. Jahrhundert hinein keine eigene Kirche. Durch die intensive Besiedlungspolitik der preußischen Könige stieg die Anzahl der Bewohner im Ort stark an. Der Ruf nach einer eigenen Kirche wurde lauter. 1753 wurde zunächst am Standort der heutigen Kirche eine Fachwerkkirche errichtet. Nach einem Brand entstand mit einem hohen finanziellen Aufwand in den Jahren 1799-1804 der schlichte heut zu sehende Kirchenbau. 2.000 Menschen finden in dem frühklassizistischen Kirchenschiff Platz.