Das Großsteingrab am Ortsausgang von Mellen ist das letzte fast vollständig erhaltene Grab dieser Art in der Prignitz. Das Grab entstand in der Zeit zwischen 3000 und 2500 v. Chr. (Mittelneolithikum). Die ca. 22 x 8 m große Grabanlage wurde von einer zentralen, von einem Hügel bedeckten Kammer und einer rechteckigen Steinsetzung gebildet.
Durch die Steingewinnung im 19. Jh. verlor das Mellener Grab drei der sechs Decksteine und weitere Steine. Einige Steine befinden sich heute nicht mehr in ihrer ursprünglichen Lage. Die in der Kammer befindlichen Bestattungen wurden wohl bereits im 19. Jh. zerstört. Trotzdem ist die Anlage ein eindrucksvolles Zeugnis der uralten Besiedlung der Prignitz.
Das Grab liegt am Startpunkt des Wanderwegs um das Rambower Moor.
Durch die Steingewinnung im 19. Jh. verlor das Mellener Grab drei der sechs Decksteine und weitere Steine. Einige Steine befinden sich heute nicht mehr in ihrer ursprünglichen Lage. Die in der Kammer befindlichen Bestattungen wurden wohl bereits im 19. Jh. zerstört. Trotzdem ist die Anlage ein eindrucksvolles Zeugnis der uralten Besiedlung der Prignitz.
Das Grab liegt am Startpunkt des Wanderwegs um das Rambower Moor.