Die Matrosenstation ”Kongsnæs“ unweit der Glienicker Brücke ist eine ehemalige Anlegestation für die Wasserfahrzeuge des preußischen Königshauses, die für Lustfahrten auf der Havel genutzt wurden. Sie entstand in den Jahren 1891 bis 1895 nach Plänen des Architekten Holm Hansen Munthe. Das Gebäudeensemble im norwegischen Drachenstil besteht aus einem Empfangspavillon, der sogenannten ”Vente-Halle“, einem Bootsschuppen und drei Wohnhäusern für das Personal.