Alte Entenfanganlage

0 Bewertungen 0 von 5 (0)
0
0
0
0
0
Wie hat dir der Aufenthalt gefallen? Du hast deinen Aufenthalt schon bewertet.
ab €
Verfügbarkeit & Preis anzeigen

p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Die Entenfanganlage, eine im Havelgebiet einzigartige historische Einrichtung, diente von 1694 bis 1714 dem königlichen Hof in Potsdam zur Versorgung mit frischen Wildenten. Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg brachte das Konzept dieser Anlage aus den Niederlanden mit. König Friedrich I. setzte die Idee seines Vaters um, um sicherzustellen, dass die Enten ohne Schrotkugeln und in bester Qualität auf die Tafel des Herrscherhauses kamen.
aufklappeneinklappen
  • Infotafel Entenfang-Anlage, Foto: Karsten Knuth
  • Ehemalige Entenfang-Anlage der Hohenzollern nahe Wildpark-West in Schwielowse, Geltow , Foto: Doris Antony, Berlin
Die Anlage bestand aus einem künstlich angelegten Teich von etwa 120 x 120 Metern und einer Tiefe von 1,50 Metern, in den zahme Enten mit beschnittenen Flügeln gesetzt wurden. Flugenten wurden von den zahmen Tieren angezogen und setzten sich dazu. Vier schmale Gräben, sogenannte “Pfeifen”, führten vom Teich aus in die Fanggräben, die mit Fallkästen und Futterstellen ausgestattet waren. Während der Fütterung konnten die Entenfänger die Falltüren schließen und so die wilden Enten für den König fangen.

Anfangs wurden etwa 500 bis 600 Enten jährlich gefangen; im frühen 18. Jahrhundert stieg die Fangquote auf bis zu 2.000 Tiere pro Jahr. Heute erinnert im Fuchsweg eine Schautafel an diese historische Anlage.
aufklappeneinklappen
Die Entenfanganlage, eine im Havelgebiet einzigartige historische Einrichtung, diente von 1694 bis 1714 dem königlichen Hof in Potsdam zur Versorgung mit frischen Wildenten. Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg brachte das Konzept dieser Anlage aus den Niederlanden mit. König Friedrich I. setzte die Idee seines Vaters um, um sicherzustellen, dass die Enten ohne Schrotkugeln und in bester Qualität auf die Tafel des Herrscherhauses kamen.
aufklappeneinklappen
  • Infotafel Entenfang-Anlage, Foto: Karsten Knuth
  • Ehemalige Entenfang-Anlage der Hohenzollern nahe Wildpark-West in Schwielowse, Geltow , Foto: Doris Antony, Berlin
Die Anlage bestand aus einem künstlich angelegten Teich von etwa 120 x 120 Metern und einer Tiefe von 1,50 Metern, in den zahme Enten mit beschnittenen Flügeln gesetzt wurden. Flugenten wurden von den zahmen Tieren angezogen und setzten sich dazu. Vier schmale Gräben, sogenannte “Pfeifen”, führten vom Teich aus in die Fanggräben, die mit Fallkästen und Futterstellen ausgestattet waren. Während der Fütterung konnten die Entenfänger die Falltüren schließen und so die wilden Enten für den König fangen.

Anfangs wurden etwa 500 bis 600 Enten jährlich gefangen; im frühen 18. Jahrhundert stieg die Fangquote auf bis zu 2.000 Tiere pro Jahr. Heute erinnert im Fuchsweg eine Schautafel an diese historische Anlage.
aufklappeneinklappen

Anreiseplaner

Fuchsweg

14548 Schwielowsee

Wetter Heute, 13. 11.

10 15
Bedeckt

  • Freitag
    6 12
  • Samstag
    5 6

Prospekte

Touristinfo

Tourismusverband Havelland e.V.

Theodor-Fontane-Straße 10
14641 Nauen OT Ribbeck

Tel.: 033237-859030
Fax: 033237-859040

Wetter Heute, 13. 11.

10 15
Bedeckt

  • Freitag
    6 12
  • Samstag
    5 6

Alle Informationen, Zeiten und Preise werden regelmäßig geprüft und aktualisiert. Trotzdem können wir für die Richtigkeit der Daten keine Gewähr übernehmen. Wir empfehlen Ihnen, vor Ihrem Besuch telefonisch / per E-Mail oder über die Internetseiten des Anbieters den aktuellen Stand zu erfragen.