Kloster Zinna - Preußische Erinnerungsorte

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Wirtschaftsförderung nach dem Siebenjährigen Krieg
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  • Kloster Zinna, Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB-Fotoarchiv
  • Kloster Zinna (c) Kulturland Brandenburg 2012, Foto: Jürgen Hohmuth/zeitort.de
  • Kloster Zinna, Friedrich Statue (c) Kulturland Brandenburg 2012, Foto: Jürgen Hohmuth/zeitort.de
Nach Beendigung des verlustreichen Siebenjährigen Krieges ließ Friedrich II. zwischen 1764 und 1777 auf dem Klostergebiet Zinna (heute Ortsteil von Jüterbog) eine Kolonistensiedlung für sächsische Weber und Spinner anlegen. Der König holte die Kolonisten in den Ort, um mit der Produktion von Tuchen und Seidenstoffen die geschwächte Wirtschaft des Landes ankurbeln. Zu Ehren des Stadtgründers Friedrichs II. ist ein Denkmal auf dem zentralen Marktplatz aufgestellt, eine verkleinerte Nachbildung des Standbildes von 1864.

Königliche Planstadt

Die königliche "Planstadt Zinna" hatte einen streng symmetrischen Grundriss. An der zentralen Straßenkreuzung wurde ein quadratischer Marktplatz mit abgeschrägten Ecken angelegt. Die Häuser an der Straße waren ursprünglich eingeschossig mit schlichten Putzfassaden und Sattel- bzw. Krüppelwalmdächern. Einzelne Häuser waren durch Mansarddächer herausgehoben: das Meisterwohnhaus, das Fabriquenhaus, die sogenannte "Grafschaft" und die Oberförsterei. Letztere diente dem König als Unterkunft bei seinen Visiten im Ort. Der repräsentative Barockbau bildet noch heute den Mittelpunkt der in der Grundstruktur weitgehend erhaltenen Weberkolonie. Im ehemaligen Fabriquenhaus sind heute eine Handweberei und ein Museum zu finden.

Weitere Informationen

Museum Kloster Zinna

Am Kloster 6

14913 Jüterbog OT Kloster Zinna

Tel.: 03372-439505

museum.klosterzinna@jueterbog.net

www.kloster-zinna.com
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  • Kloster Zinna, Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB-Fotoarchiv
  • Kloster Zinna (c) Kulturland Brandenburg 2012, Foto: Jürgen Hohmuth/zeitort.de
  • Kloster Zinna, Friedrich Statue (c) Kulturland Brandenburg 2012, Foto: Jürgen Hohmuth/zeitort.de
Nach Beendigung des verlustreichen Siebenjährigen Krieges ließ Friedrich II. zwischen 1764 und 1777 auf dem Klostergebiet Zinna (heute Ortsteil von Jüterbog) eine Kolonistensiedlung für sächsische Weber und Spinner anlegen. Der König holte die Kolonisten in den Ort, um mit der Produktion von Tuchen und Seidenstoffen die geschwächte Wirtschaft des Landes ankurbeln. Zu Ehren des Stadtgründers Friedrichs II. ist ein Denkmal auf dem zentralen Marktplatz aufgestellt, eine verkleinerte Nachbildung des Standbildes von 1864.

Königliche Planstadt

Die königliche "Planstadt Zinna" hatte einen streng symmetrischen Grundriss. An der zentralen Straßenkreuzung wurde ein quadratischer Marktplatz mit abgeschrägten Ecken angelegt. Die Häuser an der Straße waren ursprünglich eingeschossig mit schlichten Putzfassaden und Sattel- bzw. Krüppelwalmdächern. Einzelne Häuser waren durch Mansarddächer herausgehoben: das Meisterwohnhaus, das Fabriquenhaus, die sogenannte "Grafschaft" und die Oberförsterei. Letztere diente dem König als Unterkunft bei seinen Visiten im Ort. Der repräsentative Barockbau bildet noch heute den Mittelpunkt der in der Grundstruktur weitgehend erhaltenen Weberkolonie. Im ehemaligen Fabriquenhaus sind heute eine Handweberei und ein Museum zu finden.

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Museum Kloster Zinna

Am Kloster 6

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Zum Bahnhof 9
14547 Beelitz

Tel.: 033204-62870
Fax: 033204-618761

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