Mit seinen verschlungenen Wegen, Brücken und lauschigen Ecken sowie einer Vogelvoliere mit Exoten, Fasanen und Pfauen lädt der Gutspark in Cammer zum Spazieren und Verweilen ein. Der Gutspark wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von einem Barockpark zu einem Landschaftspark nach Wörlitzer Muster umgestaltet. Das zwölf Hektar große Gelände wird von zahlreichen Kanälen durchzogen. Während das 1829 gebaute Gutshaus 1949/1950 abgetragen wurde, zeugen vom Gutspark noch ein schöner Altbaumbestand, Wege zum Flanieren und Teiche mit Inseln. Die Anlage geht auf Albert von Broesicke zurück. Forst- und Gartenhaus, Eiskeller und Pferdestall sowie die Grabanlage des letzten Herren auf Cammer, Heino von Broesicke, sind erhalten geblieben.