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  • Katja Goldhahn auf der Freundschaftsinsel,
            
        
                Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann Katja Goldhahn auf der Freundschaftsinsel, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Auf den Spuren von Karl Foerster Mit dem Fahrrad durch Potsdams versteckte Gartenoasen

20. Juni 2024 von Antonia Prasse

Reifen aufgepumpt, Picknickdecke und Proviant im Gepäck und los geht die Reise in Potsdams verborgene Gartenoasen: Vorbei an blühenden Wiesen und durch schattige Alleen, bringt dich jeder Tritt in die Pedale näher an erholsame Orte, zu versteckten Juwelen, die zum Träumen und Verweilen einladen. Ein Fahrrad, ein bisschen Wind um die Nase und Potsdams Gärten – mehr brauchst du nicht.

Begleite Katja Goldhahn, Tourguide bei Potsdam per Pedales, bei dieser Fahrradtour. Umgeben von sattem Grün und mit Sonnenstrahlen auf deiner Haut, begibst du dich auf die Spuren von Karl Foerster, einem der einflussreichsten deutschen Staudengärtner und Pflanzenzüchter des 20. Jahrhunderts.

Von der Freundschaftsinsel über den Park Babelsberg bis zum Karl-Foerster-Schaugarten: Hinter jeder (H)ecke lauern überraschende Ausblicke!

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Ein Pedaltritt vom Hauptbahnhof entfernt

Unweit des Potsdamer Hauptbahnhofs beginnt die Radtour mit Katja auf der Freundschaftsinsel, ein wahres Paradies für Pflanzenliebhaber, umarmt von der Havel. Vogelgezwitscher für die Ohren, farbenprächtige Blumenbeete für Augen und Nase: Tanke neue Kraft im ganzjährig blühenden Staudengarten, der ganz im Sinne von Karl Foerster angelegt wurde, und lass' dich von den verschiedenen Schöpfungen wie Rittersporn und Phlox für deinen eigenen Garten inspirieren.

Schiebe dein Rad gemütlich entlang der malerischen Wege und entdecke neben plätschernden Wasserspielen und dem markanten Karl-Foerster-Denkmal, welches an das Vermächtnis des Potsdamer Gartenarchitekten erinnern soll, eine Vielzahl an versteckten Kunstwerken.

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Freundschaftsinsel Skulptur Freundschaftsinsel Skulptur, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Matthias Schäfer

Prunkvolle Architektur inmitten der Natur

Von der Freundschaftsinsel geht es weiter die Havel entlang durch den Park Babelsberg. Langsam und beständig drehen sich die Pedalen. Hohe Baumkronen wiegen sich im Wind, während der nach Wasser duftende Fahrtwind deine Sinne umhüllt. An den gewundenen Wegen begegnen dir üppige Blumenbeete und ein fließender Bach, der von Enten bevölkert ist. Hier findest du Erholung fernab vom Trubel der Stadt.

Dein Fahrrad bewegt sich nur noch in Zeitlupe, du willst den Augenblick genießen. Am Wegesrand entdeckst du eine Sehenswürdigkeit nach der nächsten: Der Flatowturm. Die Glienicker Brücke. Das Schloss Babelsberg. Die Architektur und die umgebenden Gartenanlagen verleihen dem Park eine fast märchenhafte Atmosphäre.

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Verstecktes Juwel hinter der Glienicker Brücke

Vom Park Babelsberg geht es über die Glienicker Brücke zur Villa Schöningen, eine unerwartete Oase der Ruhe und Schönheit. Hinter einer unscheinbaren Mauer wartet hier ein Café mit großem Garten. Der perfekte Ort für eine Erfrischungspause, empfiehlt Katja. Genieße den Duft von frisch gemähtem Gras unter schattenspendenden Bäumen und spüre die angenehme Kühle, die dich umgibt. Auf einer Picknickdecke oder einem Liegestuhl sorgst du mit kalter Limonade, leckerem Eis oder einem Stück hausgemachten Kuchen für die nötige Stärkung.

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Ruheort mit russischem Charme

Von der Villa Schöningen führt die Tour entlang des alten Mauerwegs durch den Neuen Garten zur russischen Kolonie Alexandrowka. Recht unscheinbar, doch direkt hinter dem Museum Alexandrowka erwartet dich ein verborgener Schatz: Ein Café mit einem 2.000 Quadratmeter großen Garten, der unter historischen Obstgehölzen eine heimelige Atmosphäre bietet. Die sanfte Brise trägt den Duft von frisch gebackenem Zupfkuchen zu dir herüber, während die Vögel ihr schönstes Liedchen singen. Der Blick auf die traditionellen, in russischem Stil erbauten Blockhäuser macht das Ganze zu einem Kulturerlebnis der besonderen Art.

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Vom Staudenzüchter höchst persönlich

Die Tour endet mit Katja am Wohnhaus von Karl Foerster, ein Ort, der sogar für viele Potsdamer noch unbekannt ist. Versteckt im Norden Potsdams gelegen, trennt dich nur ein niedriges Gartentürchen vom beeindruckenden Staudengarten des deutschen Gärtners, der in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag feiern würde.

Du öffnest das Tor und nur wenige Schritte später bist du von Stauden, Gräsern und Farnen umgeben, die in lebendigen Farben erstrahlen und ein Fest für die Augen bieten. An keinem anderen Ort ist Foersters Wirken so erlebbar wie hier. Genieße die Stille, die nur durch das leise Summen von Bienen durchbrochen wird, während du durch die Wege des ganzjährig blühenden Gartens schlenderst und innehältst.

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Wohnhaus und Garten von Karl Foerster, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Ein Garten ist im stetigen Wandel, erklärt uns Katja. Mit jedem Besuch entdeckt man neue Perspektiven, neue Facetten. Eine Blütenpracht, die sich je nach Jahreszeit und Wetterlage verändert. „Man betritt niemals ein und denselben Garten zweimal“, sagt Katja mit einem Lächeln und lädt damit ein, immer wieder zu Potsdams kleinen Gartenoasen zurückzukehren und die Veränderungen mit allen Sinnen neu zu erleben.

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Wasserspiele auf der Freundschaftsinsel Wasserspiele auf der Freundschaftsinsel, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Umgeben von der Havel liegt die Freundschaftsinsel in der Mitte Potsdams. Bekannt ist sie für die 1937 von Karl Foerster angelegten Schau- und Lehrgärten.

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Park Babelsberg Park Babelsberg, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Matthias Schäfer

Inmitten erholsamer Natur befinden sich im Park Babelsberg prachtvolle Architekturen wie das Schloss Babelsberg und der Flatowturm.

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Glienicker Brücke Glienicker Brücke, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Erhasche von der Glienicker Brücke einen Blick zum Schloss und Park Babelsberg, zur Heilandskirche von Sacrow und zum Schloss Glienicke.

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Außenansicht der Villa Schöningen Außenansicht der Villa Schöningen, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Das Café der Villa Schöningen bietet regionale Küche, leckeren Kuchen und einen großzügigen Garten, der zum Verweilen einlädt.

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Russische Kolonie Alexandrowka in Potsdam Russische Kolonie Alexandrowka in Potsdam, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/André Stiebitz

Das Gartencafé der russischen Kolonie Alexandrowka befindet sich direkt hinter dem Museum und lädt zu einer Pause unter Obstbäumen ein.

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Karl Foerster Garten Karl Foerster Garten, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/André Stiebitz

Entdecke im Wohnhaus und Garten von Karl Foerster, wie der berühmte Staudenzüchter lebte und seine Visionen für die Pflanzenwelt verwirklichte.

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Veranstaltungen rund um Karl Foerster

Ein Land, viele Möglichkeiten: Erlebnisse der besonderen Art

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