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St. Marien Angermünde

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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Die St. Marienkirche Angermünde wurde um 1250 als Stadtpfarrkirche fertiggestellt und ist noch weitgehend in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten. Da der Norden Brandenburgs (Uckermark und Prignitz) "steinreich" ist, wurde als Baumaterial für die Kirche Feldstein (Granit) benutzt, ein Baumaterial, welches es vor Ort reichlich gab. In der Eiszeit wurde es hier abgelagert. Der Granit wurde für den Bau der Kirche zu etwa gleichgroßen regelmäßigen Quadernbehauen und in gleichhohen Schichten aufgemauert. Granit ist ein sehrbeständiges und widerstandsfähiges Material, das gerne für den Bau von Wehrkirchen verwendet wurde. Was Martin Luther mit dem Choral "Ein feste Burg ist unser Gott" beschrieb, wurde so auch von der Kirche bzw. deren Turm verstanden. Auch die Angermünder Kirche wurde in dieser bevorzugten Bauweise und im romanischen Stil mit Langhaus und Chor in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet. Etwa 100 Jahre später wurde mit der Gotisierung des Gebäudes begonnen: Die Einwölbung und die größeren Fenster zeugen noch heute davon.
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  • Kirche St. Marien, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
  • St. Marien Angermünde, Foto: Astrid Mronga
  • Kirche St. Marien, Foto: Anja Warning
  • Wagner Orgel, Foto: Anja Warning
  • St. Marienkirche Angermünde, Foto: Anja Warning
In alter Zeit hatte die Kirche bis zu 17 Nebenaltäre, ein großes Triumphkreuz mit neun Heiligenfiguren und einen Renaissance-Altar von 1600. In der nachreformatorischen Zeit und 1867 wurden alle Wandmalereien übertüncht. 1909 wurde die Kirche mit gotisierenden Motiven in dunkel wirkenden Farbtönen ausgemalt. Das Gestühl, derAltar mit einer Rubenskopie und die Kanzel stammen aus der Renovierung von 1867.

Die letzte Restaurierung hat 1978 die Farbgestaltung von 1526 zugrundegelegt, ihre alten Farben und Ornamente wurden vorsichtig aufgefrischt bzw. retuschiert. Die Fenster hinter dem Altar stammen aus der Zeit des Jugendstils. Eines der südlichen Chorfenster ist aus Fensterfragmenten zusammengesetzt, offenbar nach Bombenschäden von 1945. Das Angermünder Stadtwappen mit dem Datum "26. April 1945", in einem Südfenster des Schiffes, weist auf das Ende des Zweiten Weltkrieges und der kampflosen Übergabe von Angermünde hin.

Erhalten gebliebene Teile des Renaissance-Altars wurden in der Nordkapelle, der Winterkiche, aufgestellt. Weiterhin sind der bronzene Taufkessel (Mitte des 14. Jh.), der Schatzkasten (Ende 13. Jh.), der Stammbaum der Familie Krummkrüger aus Sandstein (17. Jh. ) und die Wagnerorgel (1742-1744) erhalten geblieben. Die Wagnerorgel ist eine der schönsten Barockorgeln im Osten Deutschlands. Sie hat 30 Register und als äußeres Beiwerk zwei Zimbelsterne, zwei Trompetenbläser, zwei Tremulanten und zwei Pauken, die von den dazugehörigen Engeln geschlagen werden. Dazu hat sie ca. 2000 klingende Pfeifen. Sie erklingt in jedem Gottesdienst oder zu den Angermünder Sommerkonzerten.

Angebote:
„ORGELFÜHRUNG“

Sie werden in die Geschichte und Technik der Orgel und des Orgelbaus eingeführt. Der Organist bringt mit erklärenden Worten die facettenreiche Klangpracht und Klangvielfalt mit lebendiger Interpretation zum Ausdruck. Ganzjährig für Gruppen

Information/ Buchung:

Tourismus-Information Angermünde

Tel: 03331- 29 76 60

info@angermuende-tourismus.de

Preise:

Mindestpreis für unter 20 Personen 120,00 EUR

ab 20 Personen 6,00 EUR p.P.
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Die St. Marienkirche Angermünde wurde um 1250 als Stadtpfarrkirche fertiggestellt und ist noch weitgehend in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten. Da der Norden Brandenburgs (Uckermark und Prignitz) "steinreich" ist, wurde als Baumaterial für die Kirche Feldstein (Granit) benutzt, ein Baumaterial, welches es vor Ort reichlich gab. In der Eiszeit wurde es hier abgelagert. Der Granit wurde für den Bau der Kirche zu etwa gleichgroßen regelmäßigen Quadernbehauen und in gleichhohen Schichten aufgemauert. Granit ist ein sehrbeständiges und widerstandsfähiges Material, das gerne für den Bau von Wehrkirchen verwendet wurde. Was Martin Luther mit dem Choral "Ein feste Burg ist unser Gott" beschrieb, wurde so auch von der Kirche bzw. deren Turm verstanden. Auch die Angermünder Kirche wurde in dieser bevorzugten Bauweise und im romanischen Stil mit Langhaus und Chor in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet. Etwa 100 Jahre später wurde mit der Gotisierung des Gebäudes begonnen: Die Einwölbung und die größeren Fenster zeugen noch heute davon.
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  • Kirche St. Marien, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
  • St. Marien Angermünde, Foto: Astrid Mronga
  • Kirche St. Marien, Foto: Anja Warning
  • Wagner Orgel, Foto: Anja Warning
In alter Zeit hatte die Kirche bis zu 17 Nebenaltäre, ein großes Triumphkreuz mit neun Heiligenfiguren und einen Renaissance-Altar von 1600. In der nachreformatorischen Zeit und 1867 wurden alle Wandmalereien übertüncht. 1909 wurde die Kirche mit gotisierenden Motiven in dunkel wirkenden Farbtönen ausgemalt. Das Gestühl, derAltar mit einer Rubenskopie und die Kanzel stammen aus der Renovierung von 1867.

Die letzte Restaurierung hat 1978 die Farbgestaltung von 1526 zugrundegelegt, ihre alten Farben und Ornamente wurden vorsichtig aufgefrischt bzw. retuschiert. Die Fenster hinter dem Altar stammen aus der Zeit des Jugendstils. Eines der südlichen Chorfenster ist aus Fensterfragmenten zusammengesetzt, offenbar nach Bombenschäden von 1945. Das Angermünder Stadtwappen mit dem Datum "26. April 1945", in einem Südfenster des Schiffes, weist auf das Ende des Zweiten Weltkrieges und der kampflosen Übergabe von Angermünde hin.

Erhalten gebliebene Teile des Renaissance-Altars wurden in der Nordkapelle, der Winterkiche, aufgestellt. Weiterhin sind der bronzene Taufkessel (Mitte des 14. Jh.), der Schatzkasten (Ende 13. Jh.), der Stammbaum der Familie Krummkrüger aus Sandstein (17. Jh. ) und die Wagnerorgel (1742-1744) erhalten geblieben. Die Wagnerorgel ist eine der schönsten Barockorgeln im Osten Deutschlands. Sie hat 30 Register und als äußeres Beiwerk zwei Zimbelsterne, zwei Trompetenbläser, zwei Tremulanten und zwei Pauken, die von den dazugehörigen Engeln geschlagen werden. Dazu hat sie ca. 2000 klingende Pfeifen. Sie erklingt in jedem Gottesdienst oder zu den Angermünder Sommerkonzerten.

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Sie werden in die Geschichte und Technik der Orgel und des Orgelbaus eingeführt. Der Organist bringt mit erklärenden Worten die facettenreiche Klangpracht und Klangvielfalt mit lebendiger Interpretation zum Ausdruck. Ganzjährig für Gruppen

Information/ Buchung:

Tourismus-Information Angermünde

Tel: 03331- 29 76 60

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Mindestpreis für unter 20 Personen 120,00 EUR

ab 20 Personen 6,00 EUR p.P.
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Barrierefrei-Informationen

  • Gäste mit Mobilitätseinschränkungen
    Kurzbeschreibung
    Kurzbeschreibung:
    • Kein ausgewiesener Behindertenparkplatz vorhanden
    • Zugang Innenbereich: Der Haupteingang der Kirche ist nur über Stufen nutzbar. Der Nebeneingang am Pfarrhaus ist über eine Stufe zugänglich, an die vom Personal zwei mobile Alu-Schienen angelegt werden. So ist ein stufenloser Zugang möglich.
    • Keine Gästetoilette für Gäste mit Mobilitätseinschränkungen vorhanden
    Zugang und Wege Innenbereich
    • Zugang stufenlos
    • Zugang über Rampe
    • Rampenhöhe: 0,18 m
    • Rampenlänge: 2,36 m
    • Rampenneigung: 15 %
    • Durchgangsbreite der Eingangstür: 134 cm
    • Durchgangsbreite der schmalsten aller sonstigen zu nutzenden Türen: 134 cm
    Kommentar:
    Der Haupteingang der Kirche ist nur über Stufen nutzbar. Der Nebeneingang am Pfarrhaus ist über eine Stufe zugänglich, an die vom Personal zwei mobile Alu-Schienen angelegt werden. So ist ein stufenloser Zugang möglich.
    Erhebung der Daten
    • Bei den hier dargestellten Daten handelt es sich um geprüfte Daten
    • Datum der Datenerhebung: 12.01.2022
    • Erheber (Institution): TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

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16278 Angermünde

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Bedeckt

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Prospekte

Touristinfo

tmu Tourismus Marketing Uckermark GmbH

Stettiner Straße 19
17291 Prenzlau

Tel.: 03984-835883
Fax: 03984-835885

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