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Gutspark Alt Madlitz

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Der Park des Schlossgutes Alt Madlitz atmet buchstäblich musische Luft. Denn hier trafen sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bedeutende deutsche Denker und Dichter, um im Schatten der Bäume über Kunst, Philosophie und Wissenschaft zu debattieren. Erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt, erwarben es im Jahr 1751 die Grafen Finck von Finckenstein. Der Erzieher der Preußenkönige Friedrich Wilhelms II. und Friedrichs II. hielt sich nicht oft auf dem Schlossgut auf. Erst sein Sohn Friedrich Ludwig Karl nutzte das Gut als ständigen Wohnsitz und baute ihn zu einem wahren Musenhof aus. Beim „Präsidenten“, wie der Graf genannt wurde, kehrten regelmäßig Berühmtheiten wie Ludwig Tieck, Achim von Arnim, Wilhelm von Humboldt, Clemens Brentano und Ewald von Kleist ein.
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  • Schloss Alt Madlitz, Foto: Florian Läufer
  • Schlosspark Alt Madlitz, Foto: Florian Läufer
  • Schlosspark Alt Madlitz, Foto: Florian Läufer
  • Schlosspark Alt Madlitz, Foto: Florian Läufer
  • Schlosspark Alt Madlitz, Foto: Florian Läufer
  • Schlosspark Alt Madlitz, Foto: Florian Läufer
  • Schlosspark Alt Madlitz, Foto: Florian Läufer
Friedrich Ludwig Karl war selbst sehr an Landschaftsgestaltung interessiert und entwickelte die Pläne für den ausgedehnten Park Alt Madlitz, der sich direkt hinter dem Herrenhaus erstreckt. Geschickt angelegte Sichtachsen, die von großen Eichen und Kastanien gesäumt werden, bilden das wunderbare Ensemble des ältesten englischen Landschaftsgartens in Brandenburg. Der Landschaftspark gliedert sich in drei Abschnitte. Der erste in unmittelbarer Umgebung des Hauses mit der Weit- und Durchblick gewährenden, sich später erweiternden Wiese, die rings von Büschen und Bäumen umgeben ist. Die Fläche trennt die beiden anderen Abschnitte, die Finckenstein in seiner Gartenbeschreibung als „ländlich-modern“ und „ländlich-antik“ beschreibt. Beide sind Ausdruck seiner literarischen Interessen. Das vom Haus aus linkerhand gelegene Areal mit sanften Anhöhen, künstlichen Bergen und Schluchten war dem von Jugend an geliebten „Frühling“ des Ewald von Kleist gewidmet.

Finckenstein liebte seinen Park so sehr, dass er sein Herz dort begraben ließ, umrandet von dreizehn Feldsteinen, die die Zahl seiner Kinder symbolisieren. Die Gartenanlage war lange verwildert. Nach der Wende wurde der Park in privater Initiative restauriert. An einem See gelegen erstreckt sich die Landschaft heute über kleinere und größere Hügel und lädt zum Spazieren und Bestaunen der Baumbestände ein. Die prachtvollen Eichen wurden vom Land Brandenburg prämiert.

Führungen durch den mehr als 240 Jahre alten Park können vereinbart werden.

Baujahr: Mitte des 18. Jahrhunderts
Anfahrt: Auto: A12 Abfahrt Briesen, dann durch den Wald bis Alt Madlitz
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Der Park des Schlossgutes Alt Madlitz atmet buchstäblich musische Luft. Denn hier trafen sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bedeutende deutsche Denker und Dichter, um im Schatten der Bäume über Kunst, Philosophie und Wissenschaft zu debattieren. Erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt, erwarben es im Jahr 1751 die Grafen Finck von Finckenstein. Der Erzieher der Preußenkönige Friedrich Wilhelms II. und Friedrichs II. hielt sich nicht oft auf dem Schlossgut auf. Erst sein Sohn Friedrich Ludwig Karl nutzte das Gut als ständigen Wohnsitz und baute ihn zu einem wahren Musenhof aus. Beim „Präsidenten“, wie der Graf genannt wurde, kehrten regelmäßig Berühmtheiten wie Ludwig Tieck, Achim von Arnim, Wilhelm von Humboldt, Clemens Brentano und Ewald von Kleist ein.
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  • Schloss Alt Madlitz, Foto: Florian Läufer
  • Schlosspark Alt Madlitz, Foto: Florian Läufer
  • Schlosspark Alt Madlitz, Foto: Florian Läufer
  • Schlosspark Alt Madlitz, Foto: Florian Läufer
  • Schlosspark Alt Madlitz, Foto: Florian Läufer
  • Schlosspark Alt Madlitz, Foto: Florian Läufer
Friedrich Ludwig Karl war selbst sehr an Landschaftsgestaltung interessiert und entwickelte die Pläne für den ausgedehnten Park Alt Madlitz, der sich direkt hinter dem Herrenhaus erstreckt. Geschickt angelegte Sichtachsen, die von großen Eichen und Kastanien gesäumt werden, bilden das wunderbare Ensemble des ältesten englischen Landschaftsgartens in Brandenburg. Der Landschaftspark gliedert sich in drei Abschnitte. Der erste in unmittelbarer Umgebung des Hauses mit der Weit- und Durchblick gewährenden, sich später erweiternden Wiese, die rings von Büschen und Bäumen umgeben ist. Die Fläche trennt die beiden anderen Abschnitte, die Finckenstein in seiner Gartenbeschreibung als „ländlich-modern“ und „ländlich-antik“ beschreibt. Beide sind Ausdruck seiner literarischen Interessen. Das vom Haus aus linkerhand gelegene Areal mit sanften Anhöhen, künstlichen Bergen und Schluchten war dem von Jugend an geliebten „Frühling“ des Ewald von Kleist gewidmet.

Finckenstein liebte seinen Park so sehr, dass er sein Herz dort begraben ließ, umrandet von dreizehn Feldsteinen, die die Zahl seiner Kinder symbolisieren. Die Gartenanlage war lange verwildert. Nach der Wende wurde der Park in privater Initiative restauriert. An einem See gelegen erstreckt sich die Landschaft heute über kleinere und größere Hügel und lädt zum Spazieren und Bestaunen der Baumbestände ein. Die prachtvollen Eichen wurden vom Land Brandenburg prämiert.

Führungen durch den mehr als 240 Jahre alten Park können vereinbart werden.

Baujahr: Mitte des 18. Jahrhunderts
Anfahrt: Auto: A12 Abfahrt Briesen, dann durch den Wald bis Alt Madlitz
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Briesener Straße 28

15518 Alt Madlitz

Wetter Heute, 18. 4.

6 10
Leichter Regen

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    3 7
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Prospekte

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Ulmenstraße 15
15526 Bad Saarow

Tel.: 033631-868100
Fax: 033631-868102

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