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Festungsmuseum Küstrin

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Das Museum der Festung Küstrin stellt ein in Europa einzigartiges museales Ensemble dar. Es umfasst die Ruinen der 1945 komplett zerstörten und nicht wieder aufgebauten Altstadt von Küstrin und einige noch erhaltene Teile der Festungsanlage aus dem 16. Jahrhundert.
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  • Festungsmuseum Küstrin, Foto: Muzeum Twierdzy Kostrzyn
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  • Festungsmuseum Küstrin, Foto: Muzeum Twierdzy Kostrzyn
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  • Festungsmuseum Küstrin, Foto: Muzeum Twierdzy Kostrzyn
  • Festungsmuseum Küstrin, Foto: Muzeum Twierdzy Kostrzyn
  • Festungsmuseum Küstrin, Foto: Wichrowski
Die Küstriner Altstadt

Die Geschichte der Küstriner Altstadt ist überaus spannend. Einst prägten das Schloss, das Rathaus, die Pfarrkirche und der Marktplatz das Stadtbild. Heute sind hiervon nur noch Ruinen übrig. Zusammen mit der wilden Pflanzen- und Vogelwelt der Altstadt schaffen sie eine einzigartige Atmosphäre. Nach dem Krieg gefror das Leben in der Stadt für nahezu 50 Jahre. Noch bis vor kurzem weckte der Ort vor allem die Sehnsucht nach dem was einst dort war, nach der Stadt, die aufgehört hat, zu existieren. Heute erheben sich aus den einstigen Schuttbergen, die Ruinen der alten Mietshäuser und ganze Straßenzüge, bedeckt mit Kopfsteinpflaster und Bürgersteigen, sowie ein Teil der noch erhaltenen Festungsanlage, die restauriert werden konnte. Ein Spaziergang durch die Ruinen der Altstadt von Kostrzyn ist eine sentimentale Reise zu den Zeiten, als Küstrin noch zu einer der schönsten Städte Brandenburgs gehörte.

Bastion Philipp

Die Bastion Philipp ist eine der drei noch erhaltenen und bereits wieder begehbaren Bastionen der Festung Küstrin. Seit Mai 2014 wird in den Kasematten der Bastion Philipp eine Dauerausstellung präsentiert, die einige der wichtigsten Aspekte der Geschichte der Stadt, der Garnison und der Festung Küstrin vorstellt. Zudem werden auch die verschiedenen Probleme und Herausforderungen erläutert, vor die die Stadt im Laufe der Jahrhunderte während der Kriege und Belagerungen gestellt wurde. Besonders ausführlich werden die Kämpfe um Küstrin im Februar und März 1945 beleuchtet. Auch die die vielen Etappen des Ausbaus und der Modernisierung der Festung werden anschaulich und klar dargestellt. Viel Platz wurde zudem der Katastrophe des Siebenjährigen Krieges gewidmet und auch der Zerstörung der Stadt am Vortag der Schlacht bei Zorndorf am 25. August 1758. Die Geschichte des Küstriner Schlosses, das "Nest der Hohenzollern", wird separat dargestellt. Die Ausstellung ist interaktiv, den Besuchern stehen viele originale Exponate und Funde zur Verfügung, sowie verschiedene Multimedia (Filme und Hörbeispiele), Modelle, unterschiedliche Replikate von Waffen etc.
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Das Museum der Festung Küstrin stellt ein in Europa einzigartiges museales Ensemble dar. Es umfasst die Ruinen der 1945 komplett zerstörten und nicht wieder aufgebauten Altstadt von Küstrin und einige noch erhaltene Teile der Festungsanlage aus dem 16. Jahrhundert.
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  • Festungsmuseum Küstrin, Foto: Muzeum Twierdzy Kostrzyn
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  • Festungsmuseum Küstrin, Foto: Muzeum Twierdzy Kostrzyn
  • Festungsmuseum Küstrin, Foto: Muzeum Twierdzy Kostrzyn
  • Festungsmuseum Küstrin, Foto: Muzeum Twierdzy Kostrzyn
  • Festungsmuseum Küstrin, Foto: Muzeum Twierdzy Kostrzyn
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  • Festungsmuseum Küstrin, Foto: Muzeum Twierdzy Kostrzyn
Die Küstriner Altstadt

Die Geschichte der Küstriner Altstadt ist überaus spannend. Einst prägten das Schloss, das Rathaus, die Pfarrkirche und der Marktplatz das Stadtbild. Heute sind hiervon nur noch Ruinen übrig. Zusammen mit der wilden Pflanzen- und Vogelwelt der Altstadt schaffen sie eine einzigartige Atmosphäre. Nach dem Krieg gefror das Leben in der Stadt für nahezu 50 Jahre. Noch bis vor kurzem weckte der Ort vor allem die Sehnsucht nach dem was einst dort war, nach der Stadt, die aufgehört hat, zu existieren. Heute erheben sich aus den einstigen Schuttbergen, die Ruinen der alten Mietshäuser und ganze Straßenzüge, bedeckt mit Kopfsteinpflaster und Bürgersteigen, sowie ein Teil der noch erhaltenen Festungsanlage, die restauriert werden konnte. Ein Spaziergang durch die Ruinen der Altstadt von Kostrzyn ist eine sentimentale Reise zu den Zeiten, als Küstrin noch zu einer der schönsten Städte Brandenburgs gehörte.

Bastion Philipp

Die Bastion Philipp ist eine der drei noch erhaltenen und bereits wieder begehbaren Bastionen der Festung Küstrin. Seit Mai 2014 wird in den Kasematten der Bastion Philipp eine Dauerausstellung präsentiert, die einige der wichtigsten Aspekte der Geschichte der Stadt, der Garnison und der Festung Küstrin vorstellt. Zudem werden auch die verschiedenen Probleme und Herausforderungen erläutert, vor die die Stadt im Laufe der Jahrhunderte während der Kriege und Belagerungen gestellt wurde. Besonders ausführlich werden die Kämpfe um Küstrin im Februar und März 1945 beleuchtet. Auch die die vielen Etappen des Ausbaus und der Modernisierung der Festung werden anschaulich und klar dargestellt. Viel Platz wurde zudem der Katastrophe des Siebenjährigen Krieges gewidmet und auch der Zerstörung der Stadt am Vortag der Schlacht bei Zorndorf am 25. August 1758. Die Geschichte des Küstriner Schlosses, das "Nest der Hohenzollern", wird separat dargestellt. Die Ausstellung ist interaktiv, den Besuchern stehen viele originale Exponate und Funde zur Verfügung, sowie verschiedene Multimedia (Filme und Hörbeispiele), Modelle, unterschiedliche Replikate von Waffen etc.
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Tel.: 033631-868100
Fax: 033631-868102

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