Schon im 13. Jahrhundert stand an dieser Stelle eine frühgotische Kirche. Im Laufe der Jahrhunderte ist von dem Bau nur noch der Breittum mit dem mächtigen Sockel aus Feldsteinen erhalten geblieben. Er schmiegt sich heute an den in warmen Gelbtönen verputzten, klassizistischen Bau des Kirchenschiffes aus dem Jahr 1812 an. Der Neubau wurde notwendig, da die Kirche bei einem Stadtbrand im Jahr 1801 bis auf den Turm zerstört worden war.