Die Kapelle, in der früher selbständigen Gemeinde Klein-Glienicke gelegen, wurde in neugotischem Stil nach den Plänen von Reinhold Persius in den Jahren 1880/81 errichtet. Von 1961 bis 1989 lag sie im Sperrgebiet. Nach einer geglückten Flucht von Bauarbeitern, die die Kirche in den 80-er Jahren reparieren sollten, gab es keine Kirchensanierung mehr und die Kirche verfiel zusehends. Dank dem 1990 gegründeten Bauverein Klein-Glienicker Kapelle e.V. gelang die Rettung und die Neuweihe nach 120 Jahren.