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Matrosenstation Kongsnæs am Jungfernsee

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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Das Restaurant mit Bar mit 60 Plätzen im Innenraum, 32 Plätzen auf der verglasten Veranda und 30 Außenplätzen liegt direkt am Jungfernsee. Fangfrischer Fisch, Vegetarisches und bestes Fleisch von der Weide finden sich neben leckeren Kleinigkeiten auf der Speisekarte. Eine erlesene Champagner-Karte und Spitzendrinks laden zum Verweilen an diesem genialen Ort ein.
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  • Matrosenstation Kongsnæs am Jungfernsee, Foto: Nadine Redlich, Lizenz: PMSG
  • Matrosenstation Kongsnæs am Jungfernsee, Foto: André Stiebitz, Lizenz: PMSG
Die Geschichte der Matrosenstation Kongsnæs unweit der Glienicker Brücke beginnt als Anlegestation für die Wasserfahrzeuge des preußischen Königshauses. Im Auftrag von Wilhelm II. entstand in den Jahren 1891 bis 1895 nach Plänen des Architekten Holm Hansen Munthe ein Gebäudeensemble im norwegischen Drachenstil mit Empfangspavillon, der sogenannten „Vente-Halle“, Bootsschuppen und drei Wohnhäusern für das Bedienungspersonal.

Nach dem Ersten Weltkrieg blieb Kongsnæs im Besitz des Hauses Hohenzollern und wurde an den „Kaiserlichen Yacht-Club“ (KYC) in Kiel verpachtet. Ende des Zweiten Weltkriegs brannten die Gebäude teilweise ab. Von der historischen, heute denkmalgeschützten Anlage blieben nur Fundamente und die auf der anderen Seite der Schwanenallee stehenden Wohnhäuser erhalten. Die beim Bau der Berliner Mauer entlang der Schwanenallee angelegte Ufersperre teilte das Grundstück in zwei Hälften, sodass der seeseitige Bereich über Jahrzehnte für die Öffentlichkeit nicht zugänglich war. Lediglich die Häuser wurden weiterhin für Wohnzwecke genutzt.

Nach der Wende 1990 setzte sich der „Förderverein Kongsnæs e. V.“ für den Wiederaufbau und die Sanierung der vorhandenen Gebäude ein. Anfang 2009 erwarb ein Berliner Schmuckhändler das Anwesen von der Stadt Potsdam mit dem Ziel der denkmalgerechten Sanierung der drei erhaltenen Gebäude, des Wiederaufbaus der Kongsnæs-Empfangshalle, der Wiederherstellung der Hafenanlage und des weitgehenden Erhalts der öffentlichen Zugänglichkeit des Geländes.
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Das Restaurant mit Bar mit 60 Plätzen im Innenraum, 32 Plätzen auf der verglasten Veranda und 30 Außenplätzen liegt direkt am Jungfernsee. Fangfrischer Fisch, Vegetarisches und bestes Fleisch von der Weide finden sich neben leckeren Kleinigkeiten auf der Speisekarte. Eine erlesene Champagner-Karte und Spitzendrinks laden zum Verweilen an diesem genialen Ort ein.
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  • Matrosenstation Kongsnæs am Jungfernsee, Foto: Nadine Redlich, Lizenz: PMSG
  • Matrosenstation Kongsnæs am Jungfernsee, Foto: André Stiebitz, Lizenz: PMSG
Die Geschichte der Matrosenstation Kongsnæs unweit der Glienicker Brücke beginnt als Anlegestation für die Wasserfahrzeuge des preußischen Königshauses. Im Auftrag von Wilhelm II. entstand in den Jahren 1891 bis 1895 nach Plänen des Architekten Holm Hansen Munthe ein Gebäudeensemble im norwegischen Drachenstil mit Empfangspavillon, der sogenannten „Vente-Halle“, Bootsschuppen und drei Wohnhäusern für das Bedienungspersonal.

Nach dem Ersten Weltkrieg blieb Kongsnæs im Besitz des Hauses Hohenzollern und wurde an den „Kaiserlichen Yacht-Club“ (KYC) in Kiel verpachtet. Ende des Zweiten Weltkriegs brannten die Gebäude teilweise ab. Von der historischen, heute denkmalgeschützten Anlage blieben nur Fundamente und die auf der anderen Seite der Schwanenallee stehenden Wohnhäuser erhalten. Die beim Bau der Berliner Mauer entlang der Schwanenallee angelegte Ufersperre teilte das Grundstück in zwei Hälften, sodass der seeseitige Bereich über Jahrzehnte für die Öffentlichkeit nicht zugänglich war. Lediglich die Häuser wurden weiterhin für Wohnzwecke genutzt.

Nach der Wende 1990 setzte sich der „Förderverein Kongsnæs e. V.“ für den Wiederaufbau und die Sanierung der vorhandenen Gebäude ein. Anfang 2009 erwarb ein Berliner Schmuckhändler das Anwesen von der Stadt Potsdam mit dem Ziel der denkmalgerechten Sanierung der drei erhaltenen Gebäude, des Wiederaufbaus der Kongsnæs-Empfangshalle, der Wiederherstellung der Hafenanlage und des weitgehenden Erhalts der öffentlichen Zugänglichkeit des Geländes.
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14467 Potsdam

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Tel.: 0331-27558899
Fax: 0331-2755858

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