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Friedrichskirche im Weberviertel

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Im Zentrum des Weberviertels steht die Friedrichskirche. Der preußische König Friedrich II. gab den Auftrag zum Bau der Kirche für die böhmischen Siedler auf dem Platz inmitten der seit 1751 entstehenden Weberkolonie Nowawes. Nach Plänen des Amsterdamer Baumeisters Jan Bouman, unter dessen Leitung auch das Holländische Viertel entstand, wurde 1752/53 der achteckige, längliche Kirchbau mit einem steilen Walmdach und einem markanten Westturm errichtet. Von 1850-1852 fanden zahlreiche Umbauten durch Christian Heinrich Ziller, wie die Neugestaltung der Fenster als neoromanische Bogenfenster, der Ersatz der hölzernen Eindeckung der Turmspitze durch  Schiefer sowie eine Umgestaltung im Kircheninneren statt. 1911 wurde an der Ostseite der Kirche die Sakristei angefügt.
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  • Friedrichskirche, Foto: TMB-Fotoarchiv/Bernd Gewohn
  • Friedrichskirche, Foto: PMSG André Stiebitz
Im Inneren des Kirchenschiffs säumen schlichte, zweigeschossige Holzemporen den Saal. Die Emporen werden von acht Säulen getragen, die aus ganzen Baumstämmen gefertigt wurden. Auf der Empore über dem Eingang befindet sich ein klassizistisch gestalteter Orgelprospekt, der 1852 von Carl Ludwig Gesell geschaffen wurde. Die heutige Orgel mit einem Werk mit 22 Registern wurde 1913 von der Potsdamer Firma Alexander Schuke eingebaut und 1953, ebenso von der Firma Schuke, umgebaut.

Die Gottesdienste wurden bis ins Jahr 1809 für die böhmischen Weber auch auf Tschechisch gehalten. In den Wendejahren traf sich die Oppositionsbewegung der DDR unter dem Dach der Friedrichskirche. Hier gründete sich auch das Neue Forum in Potsdam.

2016 erfolgte eine Erneuerung der farblichen Ausgestaltung des Innenraums entsprechend den Farbbefunden von 1852.
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Im Zentrum des Weberviertels steht die Friedrichskirche. Der preußische König Friedrich II. gab den Auftrag zum Bau der Kirche für die böhmischen Siedler auf dem Platz inmitten der seit 1751 entstehenden Weberkolonie Nowawes. Nach Plänen des Amsterdamer Baumeisters Jan Bouman, unter dessen Leitung auch das Holländische Viertel entstand, wurde 1752/53 der achteckige, längliche Kirchbau mit einem steilen Walmdach und einem markanten Westturm errichtet. Von 1850-1852 fanden zahlreiche Umbauten durch Christian Heinrich Ziller, wie die Neugestaltung der Fenster als neoromanische Bogenfenster, der Ersatz der hölzernen Eindeckung der Turmspitze durch  Schiefer sowie eine Umgestaltung im Kircheninneren statt. 1911 wurde an der Ostseite der Kirche die Sakristei angefügt.
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  • Friedrichskirche, Foto: TMB-Fotoarchiv/Bernd Gewohn
  • Friedrichskirche, Foto: PMSG André Stiebitz
Im Inneren des Kirchenschiffs säumen schlichte, zweigeschossige Holzemporen den Saal. Die Emporen werden von acht Säulen getragen, die aus ganzen Baumstämmen gefertigt wurden. Auf der Empore über dem Eingang befindet sich ein klassizistisch gestalteter Orgelprospekt, der 1852 von Carl Ludwig Gesell geschaffen wurde. Die heutige Orgel mit einem Werk mit 22 Registern wurde 1913 von der Potsdamer Firma Alexander Schuke eingebaut und 1953, ebenso von der Firma Schuke, umgebaut.

Die Gottesdienste wurden bis ins Jahr 1809 für die böhmischen Weber auch auf Tschechisch gehalten. In den Wendejahren traf sich die Oppositionsbewegung der DDR unter dem Dach der Friedrichskirche. Hier gründete sich auch das Neue Forum in Potsdam.

2016 erfolgte eine Erneuerung der farblichen Ausgestaltung des Innenraums entsprechend den Farbbefunden von 1852.
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