Schloss Hornow

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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Das Schloss in Hornow ist zum einen ein Kulturhaus, in dem das ganze Jahr über Konzerte, Lesungen, Theater, Kabarett, Puppentheater, (Kinder-)Kino, Kunstausstellungen, Kreativworkshops und Kindefeste und vieles mehr stattfinden. Zum anderen ist das Denkmal-geschützte Gebäude ein Museum, in der man sich über die Geschichte des Hauses, seine Einwohner und deren regionalen und überregionalen Einfluss in der Welt informieren kann. Es ist aber auch der letzte öffentlich zugängliche authentische Wirkungsort des einst sehr berühmten Berliner Malers Max Rabes, dessen Deckengemälde im großen Saal bewundert werden kann. Und es ist nicht zuletzt durch seinen offenen Bücherschrank eine Begegnungsstätte für Jung und Alt.
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  • Kabarett am Schloss, Foto: Carmen Schimmack, Lizenz: Carmen Schimmack
  • Begegnungsstätte offener Bücherschrank, Foto: Carmen Schimmack, Lizenz: Carmen Schimmack
  • Schloss Hornow, Foto: Laila Wentworth, Lizenz: Laila Wentworth
Aktuell können Sie die SonderausstellungMAX RABES Ein Orientmaler in Amerika – Photographien aus dem Jahr 1929“ zu den Öffnungszeiten besichtigen.

Historie:

Das Hornower Schloss erhielt seine heutige Gestalt im Wesentlichen im Jahre 1862, als es zum herrschaftlichen Wohnsitz der Familie Wilkins ausgebaut wurde. Aufgefundene Umbaupläne aus dem Jahr 1790 belegen, dass Teile des Schlosses deutlich älter sind.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Gut Hornow um 1436. Es wechselte einige Male den Besitzer, bis es 1862 an die Familie Wilkins ging. Mit dem Besitz u.a. einer Kohlegrube und mehrerer Plantagen im damaligen West-Usambara (heute Tansania) kam der damalige Spremberger Landrat und Kirchenpatron Dr. jur. Erwin Wilkins zu Vermögen, mit dem er 1903 das Herrenhaus zum „Schloss“ umbaute und den Park erheblich erweiterte. Im Jahr 1944 wurde eine Abteilung der schwedischen Botschaft von Berlin nach Hornow ausgelagert, ein Jahr später wurde es von sowjetischen Soldaten besetzt. Nach Kriegsende ist die Familie Wilkins enteignet worden. Anschließend wurden Vertriebene im Schloss untergebracht, bis zwei Jahre später 1948 eine Krankenstation sowie ein Kindergarten eingerichtet wurden. In den Jahren 1997 bis 2009 folgten Sanierungen im Innen- und Außenbereich des Schlosses, um das heute der Kulturverein „Wir lassen die KULTUR im DORF HORNOW e.V.“ kümmert.
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Das Schloss in Hornow ist zum einen ein Kulturhaus, in dem das ganze Jahr über Konzerte, Lesungen, Theater, Kabarett, Puppentheater, (Kinder-)Kino, Kunstausstellungen, Kreativworkshops und Kindefeste und vieles mehr stattfinden. Zum anderen ist das Denkmal-geschützte Gebäude ein Museum, in der man sich über die Geschichte des Hauses, seine Einwohner und deren regionalen und überregionalen Einfluss in der Welt informieren kann. Es ist aber auch der letzte öffentlich zugängliche authentische Wirkungsort des einst sehr berühmten Berliner Malers Max Rabes, dessen Deckengemälde im großen Saal bewundert werden kann. Und es ist nicht zuletzt durch seinen offenen Bücherschrank eine Begegnungsstätte für Jung und Alt.
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  • Kabarett am Schloss, Foto: Carmen Schimmack, Lizenz: Carmen Schimmack
  • Begegnungsstätte offener Bücherschrank, Foto: Carmen Schimmack, Lizenz: Carmen Schimmack
  • Schloss Hornow, Foto: Laila Wentworth, Lizenz: Laila Wentworth
Aktuell können Sie die SonderausstellungMAX RABES Ein Orientmaler in Amerika – Photographien aus dem Jahr 1929“ zu den Öffnungszeiten besichtigen.

Historie:

Das Hornower Schloss erhielt seine heutige Gestalt im Wesentlichen im Jahre 1862, als es zum herrschaftlichen Wohnsitz der Familie Wilkins ausgebaut wurde. Aufgefundene Umbaupläne aus dem Jahr 1790 belegen, dass Teile des Schlosses deutlich älter sind.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Gut Hornow um 1436. Es wechselte einige Male den Besitzer, bis es 1862 an die Familie Wilkins ging. Mit dem Besitz u.a. einer Kohlegrube und mehrerer Plantagen im damaligen West-Usambara (heute Tansania) kam der damalige Spremberger Landrat und Kirchenpatron Dr. jur. Erwin Wilkins zu Vermögen, mit dem er 1903 das Herrenhaus zum „Schloss“ umbaute und den Park erheblich erweiterte. Im Jahr 1944 wurde eine Abteilung der schwedischen Botschaft von Berlin nach Hornow ausgelagert, ein Jahr später wurde es von sowjetischen Soldaten besetzt. Nach Kriegsende ist die Familie Wilkins enteignet worden. Anschließend wurden Vertriebene im Schloss untergebracht, bis zwei Jahre später 1948 eine Krankenstation sowie ein Kindergarten eingerichtet wurden. In den Jahren 1997 bis 2009 folgten Sanierungen im Innen- und Außenbereich des Schlosses, um das heute der Kulturverein „Wir lassen die KULTUR im DORF HORNOW e.V.“ kümmert.
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Anreiseplaner

Schulstraße 33

03130 Spremberg, OT Hornow

Wetter Heute, 22. 07.

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Leichter Regen

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Touristinfo

Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V.

Am Stadthafen 2
01968 Senftenberg

Tel.: 03573-725300-0
Fax: 03573-725300-9

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