Dorfkirche St. Nikolai Selbelang

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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Während im benachbarten Ribbeck die Kirche viele Besucher hat, liegt die Kirche in Selbelang etwas in deren Schatten, hat aber ebenfalls manch Sehenswertes zu bieten. Der Ziegelbau wurde im späten 15. Jahrhundert errichtet, der Turm mit der barocken Haube entstand erst im Jahr 1749. Im Jahr 1862 wurde die Kirche umfassend renoviert und erhielt ein Kreuzrippengewölbe anstelle der einfachen Decke.
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  • TMB-Fotoarchiv/ScottyScout
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Besonders interessant an der Innenausstattung ist der barocke Kanzelaltar aus dem Jahr 1717. Bei seiner Erstellung wurden Schnitzfiguren aus dessen Vorgänger integriert. Das zeigt, dass die Mark Brandenburg während der Reformation nicht unbedingt einem Bildersturm ausgesetzt war, in dessen Zuge katholische oder „papistische“ Heiligenfiguren vernichtet wurden. Im Zuge der „Wiederverwendung“ im neuen Altar wurden die Skulpturen als Evangelisten umgedeutet. Um dem Reformator Luther ebenfalls einen Platz zu geben, wurde sein Bildnis auf dem Schalldeckel der Kanzel angebracht – umrahmt von zwei „katholischen“ Engeln. Die Orgel ist vom Wagner-Schüler Friedrich Marx aus dem Jahr 1804.

Aktuelle Informationen zum Schlüssel sind im Schaukasten am Kircheneingang nachzulesen.

 
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Während im benachbarten Ribbeck die Kirche viele Besucher hat, liegt die Kirche in Selbelang etwas in deren Schatten, hat aber ebenfalls manch Sehenswertes zu bieten. Der Ziegelbau wurde im späten 15. Jahrhundert errichtet, der Turm mit der barocken Haube entstand erst im Jahr 1749. Im Jahr 1862 wurde die Kirche umfassend renoviert und erhielt ein Kreuzrippengewölbe anstelle der einfachen Decke.
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Besonders interessant an der Innenausstattung ist der barocke Kanzelaltar aus dem Jahr 1717. Bei seiner Erstellung wurden Schnitzfiguren aus dessen Vorgänger integriert. Das zeigt, dass die Mark Brandenburg während der Reformation nicht unbedingt einem Bildersturm ausgesetzt war, in dessen Zuge katholische oder „papistische“ Heiligenfiguren vernichtet wurden. Im Zuge der „Wiederverwendung“ im neuen Altar wurden die Skulpturen als Evangelisten umgedeutet. Um dem Reformator Luther ebenfalls einen Platz zu geben, wurde sein Bildnis auf dem Schalldeckel der Kanzel angebracht – umrahmt von zwei „katholischen“ Engeln. Die Orgel ist vom Wagner-Schüler Friedrich Marx aus dem Jahr 1804.

Aktuelle Informationen zum Schlüssel sind im Schaukasten am Kircheneingang nachzulesen.

 
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14641 Paulinenaue OT Selbelang

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Touristinfo

Tourismusverband Havelland e.V.

Theodor-Fontane-Straße 10
14641 Nauen OT Ribbeck

Tel.: 033237-859030
Fax: 033237-859040

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