Die frühgotische Feldsteinkirche mit neogotischer Einrichtung wurde ca.1250 erbaut, jedoch gab es bereits um 1192 eine Kirche am gleichen Platz. Die Kirche in Gölsdorf war im ständigen Wandel bezogen auf ihren Baukörper. Nach dem Bau in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurden 1579 hölzerne Teile erneuert, wobei die Steinmauern erhalten blieben. Anschließend bekam im Jahre 1725 die Kirche ihren Turm, welcher um 1775 wieder erneuert wurde. Weitere Renovierungen folgten. Im Wesentlichen ist die Kirche ein Saalbau mit einem klassischen Fachwerkturm und kann daher sehr gut zu den im Fläming bekannten Steinkirchen gezählt werden.