Im Jahr 1735 erfolgte die Einweihung der Dreifaltigkeitskirche in Zossen. Der verputzte Bau hat den für die Region ungewöhnlichen Grundriss einer Quersaalkirche mit einem Kirchturm vor der Mittelachse der südwestlichen Längsseite. Der Architekt war Christoph Gottlieb Hedemann. Die Innenausstattung ist im Stil eines schlichten Barock gehalten, die Orgel aus dem Jahr 1960 ist vom Orgelbauer Hans-Joachim Schuke aus Potsdam. Nach einem Brand im Jahr 1873 nutzte die Gemeinde die notwendigen Reparaturarbeiten dazu, einige Veränderungswünsche umzusetzen. So wurde beispielsweise im Hauptraum eine dachförmig ansteigende Holzdecke eingebaut, die bis heute den Innenraum prägt.