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Etappe 4: "Paul-Gerhardt-Weg" von ​Zeuthen – Königs Wusterhausen

Länge: 13 km
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Länge: 13 km
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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Diese vielseitige, kurze Etappe des Paul-Gerhardt-Weges durch Waldgebiete, Parks und Gartenlandschaften, führt kurz vor dem Ziel in Königs Wusterhausen direkt an einem Ort der Technikgeschichte vorbei: Der Funkerberg. Hier wurden bereits 1911 erste funktechnische Versuche durchgeführt. Die erste Funkstation konnte 1915 in Betrieb genommen werden. Anfangs wurden von hier aus Heeresberichten, aber auch Telegramme ins Ausland gesandt. 1919 erweiterte die Deutsche Reichspost die Antennenanlage, so dass am 22. Dezember 1920 erstmals ein Weihnachtskonzert mit Instrumentalmusik ausgestrahlt werden konnte. Damit wurde der Funkerberg zur „Wiege des deutschen Rundfunks“. Bald wurden über den bis heute erhaltenen Mittelwellensender ganze Tagesprogramme verbreitet. Er blieb übrigens noch bis 1995 in Betrieb.
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  • Historischer Rundfunkempfänger, Sender- und Funktechnikmuseum, Foto: Manfred Reschke, Lizenz: Tourismusverband Dahme-Seenland e.V.
  • Der Nottekanal, Foto: Manfred Reschke, Lizenz: Tourismusverband Dahme-Seenland e.V.
  • Feldsteinkirche in Miersdorf, Foto: Petra Förster, Lizenz: Tourismusverband Dahme-Seenland e.V.
  • Dahmelandmuseum in Königs Wusterhausen, Foto: Petra Förster, Lizenz: Tourismusverband Dahme-Seenland e.V.
Die Gegend um Königs Wusterhausen ist außerdem für das Nottefließ bekannt, ein Fluss, der in die Dahme mündet und im 16. Jahrhundert durch den Großen Kurfürsten mithilfe von Staustufen zur ersten längeren schiffbaren Wasserstraße der Mark ausgebaut wurde. Bis in die Gründerzeit zogen Pferde auf einem parallel verlaufenden Treidelweg die Schiffe voran. So wurde das Nottefließ auch für Ziegeltransporte nach Berlin genutzt und ist heute ein Industriedenkmal.

Länge (Dauer): ca. 13 Kilometer (circa 3 Stunden)

Kennzeichnung des Weges: Signets und Wanderzeichen des Paul-Gerhardt-Wegs

Wegeführung: Diese vielseitige kurze Strecke hat Abschnitte durch Siedlungsgebiete, die durch Naturverläufe und ein Waldgebiet, den Höllengrund mit Pfad, Sumpf und See, den Kurpark und die Uferwege entlang der Dahme sowie die urwüchsigen romantischen Lauseberge mit einem verwunschenen Tümpel unterbrochen werden.

Wegbeschaffenheit: In Parkanlagen und am Seeufer teilbefestige Wege ohne harten Belag, in Ortslagen Gehwege entlang von Straßen.

Sehenswertes an der Strecke:
  • Natur: Gemisch aus Parkanlagen, Wohngebieten und Uferpassagen an der Dahme, Nottefließ.
  • Kultur: Kirche in Miersdorf, Wohnsiedlung in Wildau, Funkerberg-Museum, Heimatmuseum Königs Wusterhausen, Schloss Königs Wusterhausen.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Start: S-Bahnhof Zeuthen
Ziel: S- und Regionalbahnhof Königs Wusterhausen

Alle Orte liegen im Tarifgebiet Berlin-ABC.

Anreise mit dem PKW: Kostenlose Parkplätze sind nur in der näheren Umgebung des Startpunkts vorhanden; Rückfahrt zum Startbahnhof ist mit der S-Bahn möglich.

Kartenempfehlungen/Literatur:

  • Stadtpläne von Berlin
  • Aus der Serie „Schöne Heimat“: Flutgrabenaue, Königs Wusterhausen und Umgebung, Verlag Dr. Barthel; ISBN 978-3-89591-097-5
  • Reschke, Manfred: Paul-Gerhardt-Weg „Natur und Kultur zwischen Berlin und Spreewald“, Trescher-Verlag; 1. Auflage 2017, 168 Seiten, 80 Fotos, 25 Karten und Stadtpläne, farbige Klappkarten, ISBN 978-3-89794-354-4

Lassen Sie sich auch von dem eigens für den Weg aufgelegten Tagebuch, das Sie mit auf Reisen nehmen können inspirieren. Für jede absolvierte Etappe gibt es in den Touristinformationen am Weg Wandermarken, die Sie in Ihr Tagebuch einkleben können. Dazu gibt es Liedblätter mit den bekanntesten Liedern des Dichters. Alle Souvenirs des Paul-Gerhardt-Weges finden Sie auf www.dahme-seenland.de/service/souvenirs/
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Diese vielseitige, kurze Etappe des Paul-Gerhardt-Weges durch Waldgebiete, Parks und Gartenlandschaften, führt kurz vor dem Ziel in Königs Wusterhausen direkt an einem Ort der Technikgeschichte vorbei: Der Funkerberg. Hier wurden bereits 1911 erste funktechnische Versuche durchgeführt. Die erste Funkstation konnte 1915 in Betrieb genommen werden. Anfangs wurden von hier aus Heeresberichten, aber auch Telegramme ins Ausland gesandt. 1919 erweiterte die Deutsche Reichspost die Antennenanlage, so dass am 22. Dezember 1920 erstmals ein Weihnachtskonzert mit Instrumentalmusik ausgestrahlt werden konnte. Damit wurde der Funkerberg zur „Wiege des deutschen Rundfunks“. Bald wurden über den bis heute erhaltenen Mittelwellensender ganze Tagesprogramme verbreitet. Er blieb übrigens noch bis 1995 in Betrieb.
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  • Historischer Rundfunkempfänger, Sender- und Funktechnikmuseum, Foto: Manfred Reschke, Lizenz: Tourismusverband Dahme-Seenland e.V.
  • Der Nottekanal, Foto: Manfred Reschke, Lizenz: Tourismusverband Dahme-Seenland e.V.
  • Feldsteinkirche in Miersdorf, Foto: Petra Förster, Lizenz: Tourismusverband Dahme-Seenland e.V.
Die Gegend um Königs Wusterhausen ist außerdem für das Nottefließ bekannt, ein Fluss, der in die Dahme mündet und im 16. Jahrhundert durch den Großen Kurfürsten mithilfe von Staustufen zur ersten längeren schiffbaren Wasserstraße der Mark ausgebaut wurde. Bis in die Gründerzeit zogen Pferde auf einem parallel verlaufenden Treidelweg die Schiffe voran. So wurde das Nottefließ auch für Ziegeltransporte nach Berlin genutzt und ist heute ein Industriedenkmal.

Länge (Dauer): ca. 13 Kilometer (circa 3 Stunden)

Kennzeichnung des Weges: Signets und Wanderzeichen des Paul-Gerhardt-Wegs

Wegeführung: Diese vielseitige kurze Strecke hat Abschnitte durch Siedlungsgebiete, die durch Naturverläufe und ein Waldgebiet, den Höllengrund mit Pfad, Sumpf und See, den Kurpark und die Uferwege entlang der Dahme sowie die urwüchsigen romantischen Lauseberge mit einem verwunschenen Tümpel unterbrochen werden.

Wegbeschaffenheit: In Parkanlagen und am Seeufer teilbefestige Wege ohne harten Belag, in Ortslagen Gehwege entlang von Straßen.

Sehenswertes an der Strecke:
  • Natur: Gemisch aus Parkanlagen, Wohngebieten und Uferpassagen an der Dahme, Nottefließ.
  • Kultur: Kirche in Miersdorf, Wohnsiedlung in Wildau, Funkerberg-Museum, Heimatmuseum Königs Wusterhausen, Schloss Königs Wusterhausen.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Start: S-Bahnhof Zeuthen
Ziel: S- und Regionalbahnhof Königs Wusterhausen

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Anreise mit dem PKW: Kostenlose Parkplätze sind nur in der näheren Umgebung des Startpunkts vorhanden; Rückfahrt zum Startbahnhof ist mit der S-Bahn möglich.

Kartenempfehlungen/Literatur:

  • Stadtpläne von Berlin
  • Aus der Serie „Schöne Heimat“: Flutgrabenaue, Königs Wusterhausen und Umgebung, Verlag Dr. Barthel; ISBN 978-3-89591-097-5
  • Reschke, Manfred: Paul-Gerhardt-Weg „Natur und Kultur zwischen Berlin und Spreewald“, Trescher-Verlag; 1. Auflage 2017, 168 Seiten, 80 Fotos, 25 Karten und Stadtpläne, farbige Klappkarten, ISBN 978-3-89794-354-4

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Spitzbubenweg

15738 Zeuthen

Wetter Heute, 15. 10.

7 7
Klarer Himmel

  • Mittwoch
    6 14
  • Donnerstag
    9 17

Touristinfo

Tourismusverband Dahme Seenland e.V.

Bahnhofsvorplatz 5
15711 Königs Wusterhausen

Tel.: 03375-252025

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